In 208 Tagen um die Welt
Abel Tasman - Franz Josef
Neuseeland ist ein ganz schoen grosses Land und wenn man in moeglichst kurzer Zeit so viel sehen will wie moeglich, dann sitzt man sehr lange im Auto, so wie wir. Aber das ist garnicht so schlimm, denn hier sehen die Strassen nicht so aus wie in Deutschland sondern man faehrt von einem grandiosen Aussichtspunkt zum naechsten. Und so kommt es das schon die Highways, meiner Meinung nach, zu Neuseelands Sehenswuerdigkeiten gehoeren.
Die Strecke vom Abel Tasman NP zum Franz Josef Getscher fuehrte die meiste Zeit an der Kueste entlang, unteranderem auch an den Pancake-Rocks. Die heissen so, weil sie aussehen, wie aufeinander gestapelte Pfannkuchen. Es war zwar die reinste Touristenatracktion mit Massen von Besuchern, aber trozdem sehr schoen.
Ach ja, ausserdem war Silvester. Also haben wir uns noch eine Flasche Sekt gekauf und uns dann nach dem Abendbrot auf den Weg ins "Dorf" gemacht. Es war eher ein halb verschlafenes Touristenstaedchen mit 2 einhalb Bars in denen gefeiert wurde. In der einen versammelten sich die pubertierenden Maedels in Miniroecken und die Kampsaeufer und in der anderen die etwas aeltere Generation die passent zum Thema "70's" versuchten ihre Jugend zurueck zu holen. Die dritte Bar konnte wir leider nicht finden. Da es schon kurz vor 12 war stellten wir uns einfach vor die "Oldies-Bar" und zaehlten den cound douwn mit.
Der Versuch ein paar lustige Actionfotos zu schiessen war leider nicht von Erfolg gekroent. Erst war die Kamera in die falsche Richtung gestellt und beim zweiten Versuch haben Helena und ich uns genau in dem Moment als der Selbstausloeser los ging, die Koefpe gestossen, was man vielleicht an unseren schmerzverzerten Gesichten erkennen kann.
Wir sind dann noch auf ein Bier in die 70's Bar gegangen und haben lustigen Gestallten beim tanzen zugeschaut.
Aufbruch: | 02.10.2006 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 27.04.2007 |
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