In 208 Tagen um die Welt
Chistchurch
In Christchurch machen wir erstmal in der Innenstadt in einem Park eine Mittagspause. Danach gehen wir zum Visitorcenter um uns Information ueber Campingplaetze zu besorgen und besichtigen den Dom, die Hauptatraktion Christchurchs (wie der Name schon sagt).
Anschschliessend kann Yvonne endlich ihre Fotos in einem Internetcafe brennen und Philipp und ich gehen shoppen. Abends finden wir einen super Campingplatz direkt am Meer mit Trampolin aber leider ohne Toepfe und Pfannen und ohne Gewuerze. Die leihen uns aber zum Glueck ein paar sehr nette Camper. Nach einem ziemlich improvisierten Abendessen stuermen wir erstmal das Trampolin, das endlich frei von Kindern ist.
Am naechstem Morgen wollen wir eigentlich sofort losfahren. Wir haben vor die Buchten der Halbinsel, an dessen Rand Christchurch liegt, abzufahren. Allerdings ist zufaellig das Trampolin grade frei und wir koennen nicht wieder stehen. Nach einer ausgepraegten Huepft- und Fotosession gehts dann endlich los.
Zunaechts sind die Strassen bestens und wir fahren entlang der Steilkueste mit super Blick in die erste Bucht durch ein paar Vororte. Die Strasse fuerhrt schliesslich etwas ins Landesinnere durch immer einsamere Landschaft voller Schafweiden.
Irgendwann entdet der Weg, inzwischen eine, immerhin zweispurige Schotterstrasse an einem winzigen Campingplatz. Mist eigentlich sollte sie das nicht. Nach einem weiteren Versuch, der an einem geschlossenen Gatter endet, geht es ueber einen einspurige winzigen Schotterweg durch Felder und Waelder, schliesslich mit fantastischem Blick auf verschiedene Buchten hinuter zu einer von ihnen. Aus der Naehe ist es hier aber gar nicht so schoen wie von weitem. Zwar ganz nett, aber es gibt keinen richtigen Strand.
Da es inzwischen auch schon nachmittag ist und wir noch eine 1 1/2 stuendige Rueckfahrt vor uns haben, machen wir uns auf den Rueckweg. Wieder in Christchurch angekommen, kaufen wir uns jeder eine Portion Fish and Chips (auf neuseelaendisch Fash and Chaps) und setzen uns damit an den Strand. Philipp hat mehr Spass an den Moeven als an dem Essen. Die haben sich in Massen um uns versammelt und man kann ihre Koepfe mit einer Pommes in der Hand in die verschiedensten Richtungen dirigieren. Und das schoenste ist die besagte Pommes dann unter den gierigen Blicken aller im eigenen Mund verschwinden zu lassen!
Anschliessend werden wir noch Zeugen von einem Hochzeitsfotoshooting am Strand. Dann muessen wir aber schnell zurueck zum Campingplatz, das Trampolin ruft!
Aufbruch: | 02.10.2006 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 27.04.2007 |
Nepal
Varanasi
Australien
Neuseeland
Chile
Peru
Bolivien
Argentinien
Uruguay