In 208 Tagen um die Welt

An Neujahr wollten wir uns die Gletscher Franz Joseph und Fox Gletscher angucken. Ihre Riesigen Gletscherzungen reichen bis auf eine Hoehe von 200 bzw 300 Meter n.N. hinunter, was in diesen Breitengraden einzigartig auf der Welt ist.

Auf dem Parkplatz des Fox Gletschers sass ein Kea. Ein Neuseelaendischer Papagaei, ein ziehmlich grosser Papagei! Er war gerade dabei ein Sandwich zu essen, das ihm ein paar Touristen zugeworfen hatten, obwohl es eigendlich verboten ist wilde Voegel zu fuettern.

In der Naehe der Fox Getschers haben wir einen kleinen Spatziergang durch den Wald gemacht. Eigenlich waren wir auf der Suche nach einer Gluehwuermchenhoehle, die wir leider nicht finden konnten, aber der Wald an sich war schon Atraktion genug!! Er war noch verwachsener und vermooster als alle anderen Waelder, die wir vorher (und nacher) gesehen haben. Teilweise waren Baeume umgekippt und mit anderen Baeumen durch eine dicke Moosschicht zu einem riesiegen Gebielde verwachsen.

Wieder auf der Strasse Richtung Te Anau konnte wir die wunderschoene Natur mit ihren glasklaren Fluessen, schneebedeckten Bergspitzen und bunten Blumenfeldern bewundern.

In Queenstown besichtigten wir einen Vogelpark, in dem man unteranderem auch Kiwis zu Gesicht bekam. Kiwis sind nachtaktiv und daher muessen die Parkbesitzer sie in Haeusern halten in denen in der Nacht das Licht an ist und am Tag nur ein daemmriges Rotlicht leuchtet, damit die touristen sie sehen koennen. Es gab auch noch viele andere schoene Voegel in diesem Park, von denen leider nicht wenige vom Aussterben bedroht sind.

Und weiter ging der weg nach Te Anau...