In 208 Tagen um die Welt
Rund um den Annapurna: Gompabesuch in Braga
Viele Gruesse aus dem hintersten Nepal! Wir sind jetzt in Manang auf 3500 meter Hoehe. Wir haben die letzten 2 Naechte auf dieser Hoehe verbracht um ein ein wenig zu aklimatisieren. Morgen werde wir dann aufbrechen um in drei tagen den Pass zu ueberqueren. Dazu werden wir einen Traeger angagieren, der unsere Rucksaecke traegt.
Gestern haben wir uns ein wenig in der Umgebung umgeschaut und waren unteranderem in einer Gompa, das ist eine art buddistische kirche. Als wir rein gingen war gerade ein "gottesdienst" in gange. Erst haben wir gezoegert, aber dann hat uns eine Frau reingewunken und wir haben uns zu den anderen auf den Boden gesetzt. Es war eine unglaublich fasziniernende Atmosphaere. Dann hat uns ein Maedchen schwartzen Tee mit Milch gebracht. Die Leute in der Gompa waren alle ziehmlich locker und haben geredet und gelacht, waehrend andere gebetet haben. Dann wurde Brot (eine Art Vollkornpfannkuchen) und eine Meerrettich-Chilli Mischung auf das Brot serviert. Nachdem dann noch einige Gebete gesungen wurden, bekamen wir einen Buttertee (typisch tibetisch, schmeckt so aehnlich wir gemuesebruhe). In dem raum in dem das war standen aussen herum ganz viel budda statuen und es war alles total bund und mit vielen details verziert.In der mitte des raumes stand ein dicket tresor auf dem ein Schild mit "DONATION" stand. Nachdem helena sich durchgerungen hatte nach vorne zu gehen und 100 Rs rein zu schmeissen bekamen wir als dankeschoen beide ein glueksbringer baendchen vom "obermoench" umgebunden.
Braga mit der Gompa oberhalb
Nach dem Gompabesuch wollten wir dann noch einen spatziergan zu einer Hoehle in der Naehe machen. Bei dem 2-stuendigen aufstieg hat man schon gemerkt, dass die Luft etwas duenner ist. In der Naehe der Hoehle war auch noch eine andere Gompa, in der eigendlich ein Moench sein sollte, den wir aber nicht finden konnten. Auch die Hoehle konnten wir nicht finden, obwohl wir dann noch ein gutes stueck den berg weiter hoch gegengen sind. Als wir dann zurueck bei der gonpa waren, war dann auch der moench da, der uns auf einen tee zu sich einlud. Die Huette in der er wohnte war ein winziger Verschlag aus aufeinander gestapelten Steinen mit einer Feuerstelle in der Mitte. Nachdem wir den tee getrunken hatten wurde es auch immer kaelter und wir haben uns auf den rueckweg gemacht.
Kaffeeklatsch beim Moench
Aufbruch: | 02.10.2006 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 27.04.2007 |
Nepal
Varanasi
Australien
Neuseeland
Chile
Peru
Bolivien
Argentinien
Uruguay