In 208 Tagen um die Welt

Unsere letzte Tour in der Umgebung von San Pedro fuehrte uns ins Valle de la Luna. Diese Tour began erst um 16 Uhr da sie mit dem Sonnenuntergang enden sollte.
Als erstes stoppten wir an einem Aussichtspunkt von dem aus man eine tolle Sicht ueber das Valle de la luna hatte. Hier erklaehrte uns unser Guide wie diese Steinformationen entstanden sind. Vor vielen Milionen Jahren war an dieser Stelle noch Meer und auf dem Meeresgrund haben sich mehrere verschiedene Gesteinsschichten abgelagert. Auf Grund der Kontinentalverschiebung wurde diese Ebene angehoben und frei gelegt. Die abgelagerten Schichten haben sich under dem grossen Druck verschoben und schliesslich hat die Errosion dieses Tal zu dem gemacht was es jetzt ist.

Als naechstes ging's ins Valle del Muerte. Dieses Tahl heisst wohl Tahl des Todes aus einem sehr komischen Grund. Frueher hiess es Valle del Marte, Tahl des Marses, und mit der Zeit ist aus irgendeinem Grund aus Marte Muerte geworden.
Hier konnte man nocheinmal sehr gut die einzelnen Gesteinsschichten erkennen.

Danach haben wir uns noch einen sehr salzigen Teil des Valle de la Luna angeschaut. Hier wurde frueher auch Salz abgebaut, wovon noch eine alte Salzmiene zeugt. Der ganze Boden war bedeckt mit Salzkristallen die im Sonnenlicht funkelten.

Um den Sonnenuntergang zu bestaunen ging es dann auf eine etwa 100 Meter hohe Duene, von wo aus man eine super Aussicht hatte. Allerdings war es hier auch ziehmlich windig und Helena bedauerte, dass sie sich keinen Pulli mit genommen hatte. Daher waren wir auch ein bisschen froh, als dann endlich die Sonne verschwunden war und wir wieder zum warmen Auto zurueck gehen konnten.