Unser kleines Abenteuer am anderen Ende der Welt
NEUSEELAND: Ahipara
(04.01.2011)
Der Tag heute Morgen begann wunderbar, wir haben großartig geschlafen und ein lauer Sommertag, Frühstück mit Blick in die weite Natur begrüßte uns. Herrlich, wir haben erst jetzt das Gefühl wirklich in Neuseeland angekommen zu sein. Da der Walk durch den Trounson Park gleich hinter unserem Camp losging, haben wir ihn für einen lauschigen Morgenspaziergang genutzt und waren von den hier stehenden mächtigen Kauris schon mal ziemlich beeindruckt. Jedoch sollten wir auf unserem weiteren Weg Richtung Norden im Waipoua Park die größten aller lebenden Kauris zu Gesicht bekommen. Nämlich den Te Matua Ngahere, der "Vater des Waldes", als zweithöchster (30m) aber dafür mit 16,5 m dickster Kauri der beeindruckendste Baum, fanden wir. Wenn man am Ende des Walks um die Ecke biegt, verschlägt es einem beim Anblick dieses mächtigen Baumes wirklich die Sprache und es scheint eine gewisse Magie von ihm auszugehen, da seine Besucher sich nur noch ehrfürchtig leise flüsternd unterhalten oder den Baum lange still dasitzend ansehen. Wir inbegriffen. Auch die Four Sisters, ein zusammenhängendes Kauri-Quartett, scheinbar aus einer Wurzel entstanden, sind sehr sehenswert. Die Yakas, die siebtgrößten Kauris, haben auch wir nicht gesehen, sie werden oft ausgelassen, da der Weg dorthin recht lang ist und man meint, nichts zu verpassen. Zu guter Letzt haben wir den "Gott des Waldes" den Tane Mahuta besucht, er ist mit 51,5 m der höchste neuseeländische Kauri, aber mit 13,8 m Umfang gegen den Te Matua Ngahere fast schon schmal
Auch in Australien gab es den ein oder anderen Kauri, allerdings waren es beinahe Streichhölzer gegen diese hier.
Tane Mahuta
Te Matua Ngahere
Four Sisters
Weiter ging die Fahrt durch traumhafte Landschaften bis Rawene, wo wir mit der Te Kohu Ra Tuara Fähre über den Hokianga Meeresarm geschippert sind und dann weiter bis Ahipara, unserem heutigen Tagesziel. Ahipara liegt direkt am Ninety Mile Beach und ist eine Surfhochburg, bekannt durch den Surfklassiker "Endless Summer".
Ja, surfen. Vielleicht/hoffentlich schaffen wir es morgen ja endlich mal aufs Brett. Heute ist es leider schon zu spät und deshalb gehen wir nur noch mal zum Strand runter um die schöne Abendstimmung zu geniessen...
durch grüne Landschaft...
...ein Stück mit der Fähre...
...mit solchen Ausblicken...
...zum Ninety Mile Beach
...juchuuh NEUSEELAND!
Abendstimmung am Strand
Aufbruch: | November 2010 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | Februar 2011 |
Neuseeland