Unsere letzte Fahrt zum Mittelpunkt der Welt

Reisezeit: Juli - September 2018  |  von Christa & Rainer, die Elche

19.7,Vík

Ausflug auf der 214 nach Þakgil

Ausflug auf der 214 nach Þakgil

Donnerstag, 19/7
98 km

Strahlend blauer Himmel, 19º.

Da waren wir schnell auf den Beinen und fuhren auf der Schotterpiste 214 hinauf in Richtung des Gletschers Mýrdalsjökull. Die Piste war steil und kurvig. Links und rechts des Weges waren nun beeindruckende Gesteinsformationen zu sehen, die für uns ganz neu waren. In braun bis schwarz, mit Zacken, Löchern und ganz weichen Formen hatten wir hier Tuffgestein vor uns. Dann kamen wir auf eine Anhöhe von der aus wir einen freien Blick in das riesige Flußbett des Múlakvísl hatten. Wir freuten uns jedes Mal wieder, wie viel Platz hier die Flüsse haben. Das ist Freiheit! Eine Weile führte die geschlängelte Piste noch durch die Berge, bis sie schließlich hinunter zum Fluß führte. Nach einem kurzen Fotohalt fuhren wir über einen kleinen Höhenzug und anschließend am Ufer eines weiteren Flusses entlang. Nun waren wir auch bald an dem kleinen Campingplats Þakgil angekommen, an dem der Fahrweg endete. Er liegt malerisch in einem Talkessel. Von hier aus kann man viele Wanderungen machen. Wir wollten aber nur schauen. So machten wir nur eine kurze Pause im Sonnenschein und fuhren dann denselben Weg zurück. In der Karte war zwar ein Rundweg gestrichelt eingezeichnet, aber eine deutliche Abzweigung fanden wir nicht. So war es uns zu riskant, auf gut Glück unbekannten Spuren zu folgen und eventuell umkehren zu müssen.
Im Wowa machten wir Kafferast.
Anschließend ging es an den schwarzen Sandstrand Reynisfjara. Auto an Auto, Bus an Bus schoben sich über die schmale Zufahrtsstraße. Es war furchtbar! 2010 waren wir fast alleine hier. Aber wir hatten auch Glück. Der Wasserstand war jetzt so niedrig (Ebbe), daß wir in die wunderschöne Basalthöhle konnten. 2010 war das nicht möglich. Wir gingen am feinkiesigen Strand noch ein gutes Stück entlang, bis kurz vor die im Meer stehenden 3 spitzen Felsnadeln Reynisdrangar. Der Sage nach sind dies Trolle, die vom Sonnenlicht überrascht und zu Stein wurden. Anschließend fuhren wir noch ein Stück weiter zu einem Leuchtturm. Er steht auf einem fast schwarzen 120m hohen Felsen, der weit ins Meer ragt und am Fuß ein großes und ein kleines Tor hat. Dyrhólaey – Türhügelinsel heißt diese Klippe deshalb. Von hier aus konnten wir aufs Meer und über den schwarzen Strand zu den Felsnadeln Reynisdrangar sehen.
Am Abend wurde es dann diesig. Für morgen war Regen angesagt, mal sehen...

isländische Klappwohnwagen bei der Ausfahrt vom Campingplats

isländische Klappwohnwagen bei der Ausfahrt vom Campingplats

der Campingplats von der Hauptstraße aus

der Campingplats von der Hauptstraße aus

auf der 214 Richtung Þakgil

auf der 214 Richtung Þakgil

Lavaformationen

Lavaformationen

Tuffstein

Tuffstein

auf und ab ging der Weg, hier mit dem Hinweis auf eine unübersichtliche Kuppe "Blindhæð, gesprochen Blindhaith

auf und ab ging der Weg, hier mit dem Hinweis auf eine unübersichtliche Kuppe "Blindhæð, gesprochen Blindhaith

ein Troll?

ein Troll?

Fahrt über die Hochfläche

Fahrt über die Hochfläche

Bach neben der Piste

Bach neben der Piste

Múlakvísl mit Hjörleifshöfði

Múlakvísl mit Hjörleifshöfði

kleine Rast im Hochland

kleine Rast im Hochland

Blick zum Oberlauf der Múlakvísl

Blick zum Oberlauf der Múlakvísl

weiter ging es über die rauhe Piste

weiter ging es über die rauhe Piste

Flüßchen neben der Piste

Flüßchen neben der Piste

Abfahrt zur Múlakvísl

Abfahrt zur Múlakvísl

Abfluß der Múlakvísl

Abfluß der Múlakvísl

Skálarfjall

Skálarfjall

Brücke über die Múlakvísl

Brücke über die Múlakvísl

die Piste führte nach einem kleinen Höhenzug wieder an den Fluß

die Piste führte nach einem kleinen Höhenzug wieder an den Fluß

der Campingplats Þakgil

der Campingplats Þakgil

Aufstieg hinter dem Campingplats

Aufstieg hinter dem Campingplats

wir fuhren aber wieder zurück auf der 214

wir fuhren aber wieder zurück auf der 214

wieder an der Brücke der Múlakvísl

wieder an der Brücke der Múlakvísl

Blick zur Skálarfjall

Blick zur Skálarfjall

Blick zum Mýdalsjökull

Blick zum Mýdalsjökull

weiter über die Hochfläche

weiter über die Hochfläche

und durch Tuffgestein

und durch Tuffgestein

Blick zum Hjörleifshöfði

Blick zum Hjörleifshöfði

Tuff

Tuff

Abfahrt zur Kerlingardalsá

Abfahrt zur Kerlingardalsá

Ausflug zur Reynisfjara und Dyrhólaey

Ausflug zur Reynisfjara und Dyrhólaey

Blick zum Mýrdalsjökull bei der Ausfahrt aus Vík

Blick zum Mýrdalsjökull bei der Ausfahrt aus Vík

Abfahrt in die Ebene Mýrdalur

Abfahrt in die Ebene Mýrdalur

Fahrt Richtung Reynisfjara

Fahrt Richtung Reynisfjara

Touristen!!!

Touristen!!!

Ísland-Karte auf einem Miet-Camper, wir sind ganz im Süden

Ísland-Karte auf einem Miet-Camper, wir sind ganz im Süden

das neue Restaurang-Gebäude, links die kleine Hütte, wo wir 2010 selbst gebackenen Kuchen serviert bekamen

das neue Restaurang-Gebäude, links die kleine Hütte, wo wir 2010 selbst gebackenen Kuchen serviert bekamen

hier wird vor der Gefahr am Strand gewarnt, trotzdem verunglücken viele Touristen, oft tödlich

hier wird vor der Gefahr am Strand gewarnt, trotzdem verunglücken viele Touristen, oft tödlich

der Strand mit der seitlichen Höhle

der Strand mit der seitlichen Höhle

Gesteinsformationen an der Höhle

Gesteinsformationen an der Höhle

Basaltsäulen an der Höhle

Basaltsäulen an der Höhle

mit Sitzplätzen

mit Sitzplätzen

die Höhle zur Wasserseite, 2010 konnten wir wegen der Flut nicht hinein

die Höhle zur Wasserseite, 2010 konnten wir wegen der Flut nicht hinein

Basalt in der Höhle

Basalt in der Höhle

Blick aus der Höhle auf Reynisdrangar, die Trolle, die vom Tageslicht überrascht worden waren und zu Stein wurden

Blick aus der Höhle auf Reynisdrangar, die Trolle, die vom Tageslicht überrascht worden waren und zu Stein wurden

Blick zur Dyrhólaey

Blick zur Dyrhólaey

Kies am Strand

Kies am Strand

Reynisdrangar

Reynisdrangar

Lundi - Papageitaucher im Flug

Lundi - Papageitaucher im Flug

Rückfahrt auf den Mýrdalsjökull zu

Rückfahrt auf den Mýrdalsjökull zu

Dyrhólaey von der N 1 aus

Dyrhólaey von der N 1 aus

Blick über den Strand Reynisfjara

Blick über den Strand Reynisfjara

Arnardrangur

Arnardrangur

Reynisdrangur

Reynisdrangur

Lundi - Papageitaucher

Lundi - Papageitaucher

Informationstafel: Übersicht über Dyrhólaey, die Türlochinsel

Informationstafel: Übersicht über Dyrhólaey, die Türlochinsel

Blick auf den Strand, wo wir 2010 noch spazieren gehen konnten, der jetzt gesperrt war

Blick auf den Strand, wo wir 2010 noch spazieren gehen konnten, der jetzt gesperrt war

Mýrdalsjökull

Mýrdalsjökull

der Weg zum Leuchtturm

der Weg zum Leuchtturm

Dýrhólaeyjarviti

Dýrhólaeyjarviti

das Türloch

das Türloch

Blick Richtung Westen über den Strand Skiphólar

Blick Richtung Westen über den Strand Skiphólar

Pétursey vor dem Mýrdalsjökull

Pétursey vor dem Mýrdalsjökull

Dýrhólaeyjarviti vor Reynisfjara

Dýrhólaeyjarviti vor Reynisfjara

Blick von Dýrhólaey zum Mýrdalsjökull

Blick von Dýrhólaey zum Mýrdalsjökull

wir beide auf Dýrhólaey mit Blick auf Reynisfjara

wir beide auf Dýrhólaey mit Blick auf Reynisfjara

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Íslandreise vom 02 Juli bis 01 September 2018
Details:
Aufbruch: 02.07.2018
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 01.09.2018
Reiseziele: Island
Der Autor