Unsere letzte Fahrt zum Mittelpunkt der Welt
03.8,Hafnarfjörður
Freitag, 3/8
19 km
~10º, Regen, mehr oder weniger, die neuen Jacken eingeweiht.
Wir hatten beschlossen, noch einen Abstecher in die Stadt der Elfen zu machen, nach Hafnarfjörður. Durch das Stadtgewühl ging es nach Süden. Eine Stadt ging in die andere über, und nach kurzer Zeit hatten wir den Campingplats in Hafnarfjörður erreicht.
Wir bauten den Wohnwagen auf und machten erst einmal Kaffe. Es regnete immer wieder. So fuhren wir erst einmal zu den Museumshäusern. Im Pakkhúsið, dem alten Lagerhaus, gab es eine Ausstellung über die Stadtentwicklung. Das Sívertsens-húsið war das Wohnhaus des Kaufmanns und entsprechend der Zeit vornehm eingerichtet. Eintritt kostete nichts. Etwas verstreut lagen weitere Häuser, die wir aber nur von außen ansahen. Wir wollten nämlich in den Elfenpark Hellisgerði.
Der Park war ziemlich „gebirgig“, und überall kam Basalt zum Vorschein und bildete Höhlen. Der ideale Ort für Elfen und das verborgene Volk. Es sollte auch einen Bonsaipark geben, den wir aber vergeblich suchten. Immer wieder regnete es.
Auf dem Weg zum Hamarinn sahen wir uns noch die Vikingarstadt an. Es sind ein Restaurang, Hotell und mehrere Nebengebäude, die im Vikingarstil aufgebaut sind, alles für die Touristen.
Hamarinn ist ein Hügel mitten in der Stadt, der auf einer Seite steil abfällt. Man hat einen schönen Blick auf die Stadt und den Hafen. An der Kante sind Basaltfelsen verschachtelt, und oben kann man auf den Felsplatten entlanglaufen. Es gibt zwei Aussichtspunkte. Auch hier wohnen in den Felsen Elfen, und wir haben sie sogar singen gehört!
Voller neuer, schöner Eindrücke fuhren wir zurück zum Wowa. Im Laufe des Abends kamen immer mehr Fahrzeuge an und versuchten auf der rutschigen Wiese einen Stellplatz zu finden.
Aufbruch: | 02.07.2018 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 01.09.2018 |