Unsere letzte Fahrt zum Mittelpunkt der Welt
22.7,Seljalandsfoss
Sonntag, 22/7
37 km
Wolkig, ~14º, gefühlt kälter.
An diesem Tag hatten wir nur eine kurze Fahrt vor. So gab es genug Zeit, den Wasserfall anzusehen. Vom Wowa gingen wir im Kies des Bachbettes zum Skógafoss. Es waren wieder viele Leute unterwegs. Je dichter wir an den Wasserfall kamen, um so mehr stiebte die Gischt uns entgegen. Es gelang uns, unter einen Felsvorsprung dicht am Wasserfall zu kommen. Von dort konnten wir schöne Bilder machen.
Am Hang neben dem Wasserfall führte ein Weg mit vielen Treppen nach oben. Besonders für Christa war das sehr anstrengend. Der Ausblick war aber überwältigend. Über den Sander konnten wir auf das Meer sehen. Zurück in die Richtung, aus der wir gekommen waren, sahen wir die Felsformation Pétursey und weiter hinten auch Dyrhólaey liegen. Hier oben standen wir an der Kante des Wasserfalls. Parallel zum Zufluß, der Skógá, führt der Wanderweg nach Þórsmörk hinüber. Er führt über den Grat zwischen den Gletschern Eyjafjallajökull und Mýrdalsjökull. Hier am Fimmvörðuháls fanden 2010 die Ausbrüche statt.
Nach den Anstrengungen stärkten wir uns im Restaurang des Museums mit isländischer Lammsuppe.
Dann fuhren wir das kurze Stück zum Seljalandsfoss. Auf dem Campingplats stellten wir den Wohnwagen auf und machten erst einmal Kafferast.
Der Seljalandsfoss war in Sichtweite, so machten wir einen Spaziergang dorthin. Die Wanderung hinter den Wasserfall hoben wir uns für später auf. Zurück machten wir einen Bogen über den Campingplats und entdeckten einen weiteren Wasserfall. Früher konnte man durch die Felsen dichter heran gehen. Wegen der vielen Touristen, die viel zerstören, war dieser Weg jetzt gesperrt.
Inzwischen waren noch mehr Fahrzeuge angekommen, besonders auch Geländewagen.
Aufbruch: | 02.07.2018 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 01.09.2018 |