Unsere letzte Fahrt zum Mittelpunkt der Welt

Reisezeit: Juli - September 2018  |  von Christa & Rainer, die Elche

13.8,Kjóastaðir

Montag, 13/8
107 km

~13º, dicke Wolken, windig

Die Wetterprognose war nicht so schlecht, kein Regen! So wollten wir eine kleine Hochlandrundfahrt im Gebiet von Geysir machen. Zuerst ging es auf der 35 zum Gullfoss. Am unteren Parkplatz umrundeten wir einen Pulk Busse und ergatterten einen gerade freiwerdenden Parkplatz. Massen von Touristen trieben sich am Wasserfall herum. Nach ein paar Fotos fuhren wir zum oberen Parkplatz. Hier das gleiche Bild, der war nur größer. So gab es einige freie PKW-Parkplätze. Wir warfen noch einen Blick auf den Wasserfall von der oberen Klippenkante. Der Wind trieb die Gischt bis hierher.
Dann fuhren wir weiter. Nach wenigen Kilometern bogen wir auf die F 338 ein. Anfangs begleiteten uns weitgehend abgeblühte Lupinenfelder. Nach zwei harmlosen Vadställen ging die holprige Piste kurvenreich durch alte Lavafelder. Es war meist zerbrochene Plattenlava. Das Bild störten nur die Stromleitungen, die uns den ganzen Weg begleiteten. Rechts lag der Langjökull mit seinen großen, flachen Gletscherzungen. In der Ebene fuhren wir auf einen Gebirgszug zu. Mit einigen Serpentinen erklommen wir die Paßhöhe, wo es einen Abzweig gab. Hier fuhren wir am Fuß der bizarr geformten Bergkette auf den Gletscher zu, bis uns eine größere Geländekante aufhielt. Die hätte unser Pajero vielleicht noch gemeistert, aber davor gab es eine kleine Verbreiterung des Weges, die das Wenden ermöglichte. Wie es weiter hinten aussah, wußten wir nicht. Wir gingen auf Nummer sicher. So fuhren wir zurück zur Hauptpiste und weiter durch gleichartige Landschaft wie vorher. Am Abzweig zur F 337 kam der Schildvulkan Skjaldbreiður in Sicht, den wir 2012 schon von der anderen Seite gesehen hatten. Es lagen noch viele Schneefelder auf den flachen Hängen. Hier bogen wir ab und umrundeten fast den Berg Hlöðufell. Am Südende gab es eine Hütte, offensichtlich für Reitergruppen. Die Piste schlängelte sich über holprige Geröllflächen und durch aufgebrochene Plattenlava, die teilweise mit schwarzem Sand aufgefüllt war. Das war ein tolles Bild! Teilweise führte der Weg durch eine längere Sandwüste und über den Schotter in einem trockenen Flußlauf. Dann ging es bergauf. Oben hatten wir einen schönen Blick ins Tal mit Seen, Flüssen und Ortschaften. An einem alten Vulkanschlot vorbei führte der Weg dann sehr steil über groben Schotter bergab. Unser Pajero meisterte alles mit Bravour. Auf der Asphaltstraße fuhren wir zügig zurück nach Geysir, wo wir noch den Strokkur springen sahen. Im Wowa tranken wir erst einmal Kaffe, und am Abend gab es Lammgulasch mit Nudeln, lecker!

Gullfoss mit Völkerwanderung

Gullfoss mit Völkerwanderung

Beschreibung auf einer Informationstafel

Beschreibung auf einer Informationstafel

auf der 35 in Richtung Hochland

auf der 35 in Richtung Hochland

auf der Piste F 338 durch Lupinenfelder in Richtung Westen

auf der Piste F 338 durch Lupinenfelder in Richtung Westen

durch Lavafelder

durch Lavafelder

an der ersten kleinen Vadställe

an der ersten kleinen Vadställe

Lupinen

Lupinen

die zweite Vadställe

die zweite Vadställe

Blick zum Gletscher Langjökull

Blick zum Gletscher Langjökull

Elektroleitungen begleiteten die Piste

Elektroleitungen begleiteten die Piste

Blick über den See Sandvatn zum Bláfell

Blick über den See Sandvatn zum Bláfell

die Piste windet sich durch Lavafelder

die Piste windet sich durch Lavafelder

und Lupinenfelder

und Lupinenfelder

in Serpentinen führte die Piste auf den Paß

in Serpentinen führte die Piste auf den Paß

Blick von der Paßhöhe

Blick von der Paßhöhe

wir fuhren einen Stichweg in Richtung Gletscher, den wir aus dem Pistenführer von Pistenkuh hatten

wir fuhren einen Stichweg in Richtung Gletscher, den wir aus dem Pistenführer von Pistenkuh hatten

bizarre Felsformationen am Stichweg

bizarre Felsformationen am Stichweg

weiter ging der Weg

weiter ging der Weg

Blick über Sandflächen zum Gletscher

Blick über Sandflächen zum Gletscher

immer weiter auf den Gletscher zu

immer weiter auf den Gletscher zu

wo es noch möglich war, hatten wir gewendet

wo es noch möglich war, hatten wir gewendet

und fuhren langsam zurück

und fuhren langsam zurück

hier, wo die Pistenkuh gerastet hatte, machten wir auch Rast

hier, wo die Pistenkuh gerastet hatte, machten wir auch Rast

in der Ferne

in der Ferne

wurde Sand aufgewirbelt

wurde Sand aufgewirbelt

weiter fuhren wir zurück zur Piste

weiter fuhren wir zurück zur Piste

mit Blick auf den Gletscher

mit Blick auf den Gletscher

wieder zurück auf der F 338

wieder zurück auf der F 338

schwarzer Sand im Lavafeld

schwarzer Sand im Lavafeld

Fließlava

Fließlava

der Schildvulkan Skjaldbreiður

der Schildvulkan Skjaldbreiður

Weggabelung der F 338 - F 337 mit dem Tafelvulkan Hlöðufell

Weggabelung der F 338 - F 337 mit dem Tafelvulkan Hlöðufell

den wir

den wir

zu 2/3

zu 2/3

umrundeten

umrundeten

den Schildvulkan Skjaldbreiður sahen wir immer wieder

den Schildvulkan Skjaldbreiður sahen wir immer wieder

der Tafelvulkan Hlöðufell

der Tafelvulkan Hlöðufell

mit vielen großen Steinen

mit vielen großen Steinen

ein Troll?

ein Troll?

Abfahrt in die

Abfahrt in die

Sandebene Rótasandur

Sandebene Rótasandur

gebrochene Lava am Rand

gebrochene Lava am Rand

immer mehr Sand

immer mehr Sand

Rauðafell

Rauðafell

weiter durch die Sandwüste auf Rauðafell zu

weiter durch die Sandwüste auf Rauðafell zu

an der Flanke stieg die Piste an

an der Flanke stieg die Piste an

recht ruppig

recht ruppig

Gesteinsformationen der Rauðafell

Gesteinsformationen der Rauðafell

Blick zurück in die Ebene Rótasandur

Blick zurück in die Ebene Rótasandur

Blick vom Berg ins Hvítátal

Blick vom Berg ins Hvítátal

und zur Hekla

und zur Hekla

Siedlung am Fuß der Berge

Siedlung am Fuß der Berge

die Piste stieg noch einmal an

die Piste stieg noch einmal an

und führte dann auf die Gullkista - Goldkiste zu

und führte dann auf die Gullkista - Goldkiste zu

dann ging es bergab

dann ging es bergab

Aussichten mit Steinen

Aussichten mit Steinen

steile Straße

steile Straße

Apavatn

Apavatn

Laugarvatn

Laugarvatn

steiniger Weg bergab

steiniger Weg bergab

bemooste Lava

bemooste Lava

Laugarvatn

Laugarvatn

immer steiler führte der Weg auf die Seen zu

immer steiler führte der Weg auf die Seen zu

bald erreichten wir

bald erreichten wir

ein Wäldchen

ein Wäldchen

ruppige Piste steil bergab

ruppige Piste steil bergab

Blick zurück von der 37, oben am kahlen Berg die steile Piste

Blick zurück von der 37, oben am kahlen Berg die steile Piste

in der Ferne sahen wir Strokkur

in der Ferne sahen wir Strokkur

und hielten noch einmal an den heißen Quellen von

und hielten noch einmal an den heißen Quellen von

Geysir, die große Springquelle, von der alle ihren Namen haben

Geysir, die große Springquelle, von der alle ihren Namen haben

die einzige Springquelle, die jetzt hier regelmäßig ausbricht

die einzige Springquelle, die jetzt hier regelmäßig ausbricht

heißt Strokkur - Butterfaß

heißt Strokkur - Butterfaß

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Íslandreise vom 02 Juli bis 01 September 2018
Details:
Aufbruch: 02.07.2018
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 01.09.2018
Reiseziele: Island
Der Autor