Unsere letzte Fahrt zum Mittelpunkt der Welt

Reisezeit: Juli - September 2018  |  von Christa & Rainer, die Elche

12.8,Kjóastaðir

Sonntag, 12/8
191 km

~13º, dicke Wolken, in der Nacht und vormittags Regen

Heute wollten wir nur weiterfahren in Richtung Geysir.
Wir hatten die ganze Zeit ohne Stromanschluß gestanden. Die Batterie wurde von unseren Solarzellen geladen, und Kühlschrank und Heizung liefen über Gas. Als nun unsere Komposit-Flasche leer wurde, fiel uns ein, daß hier alle gleichartige Flaschen verwenden. Ob wohl unser schwedischer Anschluß paßt? An der Tankstelle tauschten wir die Flaschen, und alles funktionierte. Es war zwar deutlich teurer als bei uns, aber wenn man täglichen Stromanschluß von 800-1000 ISK aufrechnet, kamen wir so deutlich günstiger weg. Das hätten wir schon früher machen sollen. Von Hvolsvöllur fuhren wir auf der N 1 nach Hella. Dort kauften wir noch einmal ein. Kurz danach bogen wir auf die 26 ab. Bei Leirubakki gab es ein Hekla-Vulkan-Zentrum. Schon beim Blick zum Eingang sah alles ziemlich duster aus. Auf Nachfrage wurde uns bestätigt, daß es sehr dunkel ist, mit Bildschirmen usw. und alles nur auf Englisch. Offensichtlich ist dies ähnlich „modern“ eingerichtet, wie das Lava-Zentrum in Hvolsvöllur. So verzichteten wir auf den Besuch und tranken nur Kaffe und aßen Rhabarberkuchen. Im nachhinein stellten wir fest, daß uns die beiden jungen Frauen aus Österreich wohl „übers Ohr gehauen“ hatten. Umgerechnet ca. 46 Euro ist ja wohl etwas teuer.
Dann fuhren wir weiter auf der 26, die dann in Grusväg überging. Die Fahrbahn war schrecklich, Waschbrett und viele Löcher. Die 14 km schafften wir in gut einer Stunde, dann hatten wir die Asphaltstraße 32 erreicht.
Nun kamen wir schneller voran. Trotzdem war Þjoðveldisbærinn, die Rekonstruktion des Hofes Stöng aus der Landnahmezeit, der ca. 7 km nördlich liegt, schon geschlossen. Aber auch von außen war es eine interessante Anlage. Stöng war einer von 20 Höfen, die 1104 bei einem Ausbruch der Hekla von Asche verschüttet worden waren.
Über die 32, die 30 durch Flúðir und die 359 erreichten wir die 35. In der ganzen Gegend wurde ziemlich viel Gemüse angebaut, nicht nur in Gewächshäusern. Auch aufgeforstet wurde eine Menge.
In Geysir dampften die heißen Quellen, aber Strokkur sprang nicht, als wir vorbeifuhren. Bald hatten wir dann den Campingplats Skjól erreicht.

auf der N 1 in Richtung Hella

auf der N 1 in Richtung Hella

auf der 26 fuhren wir auf die Hekla zu

auf der 26 fuhren wir auf die Hekla zu

am Hekla-Vulkan-Zentrum

am Hekla-Vulkan-Zentrum

die Hekla

die Hekla

Búrfell an der 26

Búrfell an der 26

Hochlandbus auf der F 225

Hochlandbus auf der F 225

auf der Schotterpiste 26 begegneten uns sogar Radfahrer

auf der Schotterpiste 26 begegneten uns sogar Radfahrer

Seitenblick

Seitenblick

Einmündung 26 - F 26 - 32

Einmündung 26 - F 26 - 32

an der Þjórsá

an der Þjórsá

Wasserkraftstation

Wasserkraftstation

Búrfell von der nördlichen Seite

Búrfell von der nördlichen Seite

Abfahrt ins Þjórsádalur

Abfahrt ins Þjórsádalur

Blick zum Parkplatz von

Blick zum Parkplatz von

Þjóðveldisbær, die Rekonstruktion des Hofes Stöng aus der Landnahmezeit,

Þjóðveldisbær, die Rekonstruktion des Hofes Stöng aus der Landnahmezeit,

Sandá

Sandá

Fahrt an der Þjórsá Richtung Südwesten

Fahrt an der Þjórsá Richtung Südwesten

hier waren schon kleine Wälder aufgeforstet

hier waren schon kleine Wälder aufgeforstet

auf der 30 Richtung Flúðir

auf der 30 Richtung Flúðir

einspurige Brücke über die Stóra Laxá

einspurige Brücke über die Stóra Laxá

von der Brücke über die Ölfusá

von der Brücke über die Ölfusá

wir fuhren auf die Einmündung der 35 zu

wir fuhren auf die Einmündung der 35 zu

die dampfenden Felder

die dampfenden Felder

von Geysir

von Geysir

auf dem Campingplats Skjól

auf dem Campingplats Skjól

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Íslandreise vom 02 Juli bis 01 September 2018
Details:
Aufbruch: 02.07.2018
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 01.09.2018
Reiseziele: Island
Der Autor