Danis und Muckis Reise in die große weite Welt

Reisezeit: Januar 2006 - März 2007  |  von Dani + Mucki

Loechrige Socken in Down Down Under: South-West-Wild-West National Park

Nach einer kurzen Vorbereitungsphase in Hobart gings fuer uns diese Ostern in den wilden Suedwesten der Insel, dem South-West National Park. Der Plan war ins Nichts reinzufliegen, und ueber 7 Tage und 86 km wieder in die Zivilisation rauszuwandern.

Unser ueberschweres Gepaeck hatte nur mit Mueh und Not Platz in der Maschine

Unser ueberschweres Gepaeck hatte nur mit Mueh und Not Platz in der Maschine

Mit einer kleinen einmotorigen Maschine flogen wir 1 Stunde ueber zahlreiche Fluesse, Berge und Taeler. Das Wetter war durchwachsen und die Landung ziemlich tricky bei Seitenwind und nasser Piste, wie uns der Pilot nachher verraten hat.

Wir kamen sicher an, warscheinlich, weil der Herr am Foto nicht geflogen ist

Wir kamen sicher an, warscheinlich, weil der Herr am Foto nicht geflogen ist

Noch schoen sauber und nur ganz wenig feucht, nachdem der Regen kurz nachgelassen hatte

Noch schoen sauber und nur ganz wenig feucht, nachdem der Regen kurz nachgelassen hatte

Zurueck liess er uns in Melaleuca am Start des South-Coast Tracks bei einer alten Kupfermine und stroemendem Regen.

Wilde Wetterumschwuenge am Start des Tracks

Wilde Wetterumschwuenge am Start des Tracks

Das Wetter war anfangs ziemlich durchwachsen, nichts aussergewoehnliches fuer diese Gegend. Regen ist hier jeden zweiten Tag garantiert. Und mit dem vielen Regen kommt unweigerlich auch der Schlamm.

Nach einigem Regen ...

Nach einigem Regen ...

... und Schlammpfuetzen ...

... und Schlammpfuetzen ...

... war bald schluss mit sauber

... war bald schluss mit sauber

Der Weg war oft keiner im herkoemmlichen Sinn, man orientierte sich einfach am Schlamm, dort wo er am tiefsten war musste man weiter. Oder man watete die Baeche am Hang hinauf.

Baum-durch am Strand

Baum-durch am Strand

Neben Regenwald durchquerten wir Buttongrass-Moorland, ueberquerten Bergketten und wanderten enlang wilder Straende.

Wolkenspiele satt

Wolkenspiele satt

Auf der Ironbound Range

Auf der Ironbound Range

Neben den lustigen Schlammspielen galt es auch zahlreiche Fluesse zu ueberqueren.

Manchmal mit Seil ...

Manchmal mit Seil ...

... manchmal ohne ...

... manchmal ohne ...

... und manchmal war groeberes Geraet von noeten

... und manchmal war groeberes Geraet von noeten

Der Schlamm und die Fluesse garantierten nasse Fuesse, 7 Tage lang, ohne Unterbrechung.

Abendstimmung nach der adrenalinschwangeren Flussueberquerung

Abendstimmung nach der adrenalinschwangeren Flussueberquerung

Die Wanderung war ziemlich anspruchsvoll. Wir hatten einiges an Gewicht mit, vor allem auch, weil wir beim Essen keine Kompromisse eingegangen sind, warum auch als gelernter Oesterreicher. Da schleppt man lieber, als schlecht zu essen.

Gamaschen helfen einfach auch nur bis zu einem gewissen Punkt

Gamaschen helfen einfach auch nur bis zu einem gewissen Punkt

Eine Raupe fruestueckt in unserem Zelt

Eine Raupe fruestueckt in unserem Zelt

Einige unserer Wandergefaehrten hatten mit abgeloesten Schuhsohlen, blutigen Blasen, Hypothermie, Blutegeln und anderem Getier zu kaempfen. Sowas schweisst zusammen, auch Oesterreicher mit Australiern.

Das waren so die luxurioesesten Toiletten, die vorhanden waren. Verdammt schwer, den Rollenhalter anzubringen

Das waren so die luxurioesesten Toiletten, die vorhanden waren. Verdammt schwer, den Rollenhalter anzubringen

Einmal kurz auf die Karte geschaut spart oft viele Kilometer

Einmal kurz auf die Karte geschaut spart oft viele Kilometer

Mike mit Angel (und hat er gefischt, nein, natuerlich nicht)

Mike mit Angel (und hat er gefischt, nein, natuerlich nicht)

Keine Muecken, weils zu kalt war, dafuer andere Blutsauger

Keine Muecken, weils zu kalt war, dafuer andere Blutsauger

Die schoenen Tage ueberwogen, gottseidank

Die schoenen Tage ueberwogen, gottseidank

Am letzten Tag waren alle sichtlich erleichtert, die Wanderung hinter sich gebracht zu haben. Man kanns an den erleichterten Gesichtern sehen - 7 Tage Wildnis pur sind fuer die meisten genug, auch fuer uns.

Geschafft - und die Verluste hielten sich in Grenzen

Geschafft - und die Verluste hielten sich in Grenzen

© Dani + Mucki, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Los gehts im Jänner 2006 westwärts, für 12 Monate (verlaengert auf 14 Monde) (oder solange die Kohle reicht ;-) immer der Sonne nach. Fiji - New Zealand - Tasmania - Australia - Papua New Guinea - Indonesia - Singapore - Malaysia - Thailand - Laos - Cambodia Euch Daheimgebliebene möchten wir auf diesem Weg an unserer Reise teilhaben lassen.
Details:
Aufbruch: 15.01.2006
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 16.03.2007
Reiseziele: Fidschi
Neuseeland
Australien
Papua-Neuguinea
Indonesien
Singapur
Thailand
Malaysia
Laos
Der Autor
 
Dani + Mucki berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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