Danis und Muckis Reise in die große weite Welt
Laos - Elephanten und weisse Schirme: Luang Prabang - Tempel am Fluss
Luang Prabang liegt an der Muendung des Nam Khan Rivers in den Mekong. Die Stadt hat Weltkulturerbestatus und glaenzt mit aufwaendig renovierten kolonialen Gebaeuden und zahlreichen buddhistischen Tempelanlagen.
Tempelrunde am fruehen Morgen
Im Gegensatz zum Aufenthalt in Pak Beng hat man hier sofort das Gefuehl laenger bleiben zu wollen.
Steinstupa
Auf den Strassen kann man kaum an den zahlreichen Kaffeehaeusern, Baeckereien und kleinen Restaurants vorbeigehen. Herrlicher Lao Coffee und allerfeinste Konditorwaren lassen das Herz hoeher schlagen.
Hier gabs fuer uns das erste Mal seit Ewigkeiten wieder vernuenftiges Brot in Form von erstklassigen Baguettes, vor allem zum Fruehstueck ein Traum.
Snacks und Getraenke an jeder Strassenecke
Das Leben in dieser Stadt verlaeuft sehr entspannt und ist von angenehmer Langsamkeit.
Staendig huschen organge gekleidete Moenche an einem vorbei.
Novizen am Eingang zu einem der zahlreichen Tempel
Man koennte hier tagelang durch die Strassen strolchen, mit dem Fotoapparat bewaffnet, und nichts anderes tun als schauen und staunen.
Gonghaus eines Wats
An jeder Ecke kommt man an lohnenden Motiven vorbei.
Reclining Buddha
Alleine mit dem Besuch der unzaehligen Tempelanlagen koennte man Wochen verbringen.
Wat am Gipfel des Phu Si
Abends verwandelt sich die Sisavangvong Road in ein Einkaufsmekka. Viele Laoten aus dem Norden des Landes verkaufen ihre Erzeugnisse am gutfrequentierten Nachtmarkt hier.
der Hmong Nachtmarkt wird allabendlich aufgebaut
Auch fuer das leibliche Wohl ist gesorgt. Schweine werden gerne verspeist und zwar mit allem was drin und dran ist.
alles vom Schwein wird verwertet
Daneben gibts Bueffelfleisch und lokaler Fisch darf natuerlich auch nicht fehlen.
Vor allem getrocknet und gegrillt findet Fleisch hier seine Abnehmer.
Fisch, Hendl, Bueffel und Schwein am Barbecuespiesschen
Fuer den buddhistischen Alltag besonders wichtig sind natuerlich Opfergaben. Hier werden diese kegelfoermig aus Bananenblaettern und Blueten gefertigt und an jeder Strassenecke verkauft.
kleine bluetengschmueckte Opfergaben
Will man am Nachtmarkt was erstehen muss man sich auf zaehe Verhandlungen einstellen. Vor allem die oft sehr jungen und gut englisch sprechenden Kinder der Standinhaber sind harte Brocken bei den Preisverhandlungen.
beim Verhandeln am Nachtmarkt
Wir konnten leider nur sehr kurz in dieser schoenen Stadt bleiben weil wir uns sputen mussten, in den Sueden zu kommen.
Auch die Laoten lassen sich in Sachen Busreisen nix nachsagen und wie beim thailaendischen Nachbarn kann man auch hier SUPER-SONDER-VIP-Klasse reisen, wenn man das moechte.
King of Bus, ohne Zweifel
Fuer uns wars allerdings meist ein lokaler Bus, was erstens wesentlich billiger und definitiv auch spannender ist.
nach dem Beladen sind die alten Busse auch zweistoeckig
Wieder mal wird geladen was das Zeug haelt und was nicht aufs Dach passt wird in den Passagierraum gestopft, zwischen die 80 Leute die locker in einen 50-Sitzer reingehen.
Personen- oder Guetertransport?
Die Gepaecksbeschraenkung wird hier nicht so kleinlich gehandhabt. Im Zweifelfall kann das Handgepaeck schon auch mal etwas groesser ausfallen.
das Moped als Handgepaeck
Es gibt zahlreiche Pinkelpausen, vor allem nach dem Morgenkaffee, wobei der gesamte Bus in der Pampa verschwindet und erleichtert wieder zurueckkehrt.
In den Doerfern wird beinahe vor jedem Haus gehalten. Manchmal hat man das Gefuehl, dass Passagiere direkt von zuhause abgeholt werden.
Strassenszene
Und weil die Busfahrten oft sehr lange dauern muss man natuerlich auch mal was essen. Dazu muss man den Bus nicht mal verlassen. Zahlreiche Leckereien kann man direkt durchs Fenster kaufen.
alles was das laotische Herz begehrt
Und zumindest dadurch verliert man auf den Transporten keine Zeit. Wirds kurvig werden ala Flores eifrig Plastiksackerl ausgeteilt. Gefahren wird was der Motor hergibt und so kann man eine 150 km Fahrt in 4-5 Stunden hinter sich bringen.
Aufbruch: | 15.01.2006 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | 16.03.2007 |
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