Danis und Muckis Reise in die große weite Welt

Reisezeit: Januar 2006 - März 2007  |  von Dani + Mucki

Segeln mit Robert und seiner Emma Peel: Thailand pur in Trang

Zurueck in Thailand liessen wir die VIP-Busse links liegen und machten uns auf die Suche nach einem Local-Bus zurueck in den Norden.

Nach 4 Stunden Fahrt in einem klapprigen und zugigen Zeugnis asisatischer Ingenieurskunst kamen wir nach Trang, einer Provinzstadt im Landesinneren etwas suedlich von Krabi.

Uhrturm in Trang

Uhrturm in Trang

Hier wollten wir ein paar Tage verbringen, um einfach mal das Leben und Treiben in einer gewoehnlichen und nicht vom Tourismus ueberformten thailaendischen Stadt zu erleben.

alte Tuktuks praegen das Strassenbild

alte Tuktuks praegen das Strassenbild

Wir nutzten die Gelegenheit auch, um wieder mal etwas an diesem, unserem Reisebericht rumzubasteln.
Dafuer haben sich besonders Online-Spielhoellen bewaehrt. Die Computer sind meist am neuesten Stand und es ist vergleichsweise billig hier im Internet zu surfen. Man darf sich nur nicht dran stoeren, dass nach Schulschluss Horden Halbwuechsiger reinstroemen, um sich online niederzumetzeln und das rauhe virtuelle Geschehen lautstark zu kommentieren.

Muck wuenscht sich einen echten Flammenwerfer oder zumindest Traenengasgranaten

Muck wuenscht sich einen echten Flammenwerfer oder zumindest Traenengasgranaten

Es ist jedesmal eine Wohltat, wenn wir euch zu Hause fertig berichtet haben und die Welt des Internetzes zugunsten der Realen wieder verlassen koennen.

Wir liehen uns wieder mal eine Moprette aus und machten die Umgebung Trangs unsicher.

rote Dirtroads - fast wie in Australien

rote Dirtroads - fast wie in Australien

Zu den Highlights in der karstigen Umgebung gehoerten wieder mal Hoehlen. Dani konnte sich vor Freude darueber gar nicht halten.

mit dem Ruderboot gehts durch den Berg

mit dem Ruderboot gehts durch den Berg

Per Boot gelangt man in das Innere der Le Khaokob-Cave. Dort gibts zahlreiche gut ausgeleuchtete Formationen zu bewundern, die alle mehr oder weniger originell mit Namen aus der Trickfilmwelt bedacht wurden.

schlatzig bealgte Stalagtiten, sehr lecker

schlatzig bealgte Stalagtiten, sehr lecker

Nicht dass wir grosse Hoehlenforscher waeren aber zumindest hat es sich mittlerweile bezahlt gemacht, den grossen Blitz durch die halbe Welt zu schleifen.

Stalagtitenkindergarten

Stalagtitenkindergarten

An manchen Stellen wirds richtig niedrig. Man legt sich ins Boot und handelt sich an der Decke entlang durch die schwarze Luft.

nichts fuer Klaustrophobiker

nichts fuer Klaustrophobiker

Bei Hochwasser ist nicht das gesamte Hoehlensystem befahrbar.

Elefanten und Nashoerner wachsen aus der Decke

Elefanten und Nashoerner wachsen aus der Decke

Wieder an der Oberflaeche jagten wir den kleinen Flitzer ueber die Landstrassen, auf der Suche nach weiteren unterirdischen Welten.

da haette locker noch ein Hund platz, oder zumindest ein paar Huehner

da haette locker noch ein Hund platz, oder zumindest ein paar Huehner

Diesesmal wurden wir mit besonders eleganten Helmen ausgestattet. Dani trug ihren mit grossen Stolz.

rosa Sturzhaube mit Thailand-Emblem

rosa Sturzhaube mit Thailand-Emblem

In der Gegend wird viel Vieh gehalten. Wir kamen an wilden Mischungen aus Hausrind, Zebu und Wasserbueffel vorbei. Schwarze Kampfstiere standen bunt geschmueckt am Strassenrand.

Zebubulle

Zebubulle

Spaetnachmittags gehts auch fuer die Arbeitselefanten in den wohlverdienten Feierabend. Zuvor wird jedoch ausgiebig gebadet und die dicke Haut mit Kokosnussschalen abgeschrubbt.

Elefantenwaesche

Elefantenwaesche

Genug der Hoehlen besuchten wir ein paar Wasserfaelle und einen nahegelegenen Nationalpark. Hier gibts kaum Touristen und man zeigte sich richtig ueberrascht ueber den Besuch von uns Farangs.

die Wasserfaelle sind am Ende der Trockenzeit maessig beeindruckend

die Wasserfaelle sind am Ende der Trockenzeit maessig beeindruckend

Leider war nix in einer Sprache, derer wir maechtig gewesen waeren, angeschrieben. So stapften wir durch die beeindruckende Geraeuschkulisse des Dschungels, verfehlten aber unser eigentliches Ziel.

buddhistische Graeber am Strassenrand

buddhistische Graeber am Strassenrand

Nichtsdestotrotz ist es genial, hier in Thailand auf eigenen Raedern unterwegs zu sein. Man faehrt wohin man will und entkommt so leicht den Touri-Trampelpfaden.

der Helm leuchtete uns den Weg in der Gebetsgrotte

der Helm leuchtete uns den Weg in der Gebetsgrotte

Oft erntet man neugierige oder verwunderte Blicke wenn man auf Nebenstrassen unterwegs ist. Die Leute reagieren jedoch durchwegs freundlich und trotz unserem praktisch nicht vorhandenen Thai gingen wir nicht verloren.

eine Oase fuer Wasservoegel, die diese offensichtlich nicht zu schaetzen wissen

eine Oase fuer Wasservoegel, die diese offensichtlich nicht zu schaetzen wissen

In einer gross angepriesenen No-Hunting-Zone fuer Wasservoegel konnten wir nur einen mueden Reiher aufjagen.

Dafuer tummelte sich im Wasser Einiges, dass auch in Aquarien keine schlechte Figur machen wuerde.

Auffallend waren vor allem die riesigen Schnecken deren Ungeniessbarkeit sie offensichtlich vor dem sonst drohenden Verzehr durch die lokale Bevoelkerung rettet.

ziemlich dicke Schnecken bleiben hier unbehelligt

ziemlich dicke Schnecken bleiben hier unbehelligt

Die Stadt zeigte sich schon seit Tagen sehr geschaeftig. Das anstehende chinesische Neujahrsfest wurde fieberhaft vorbereitet, die Strassen geschmueckt und Buehnen und Staende aufgebaut.

Vorbereitungen fuer den Wechsel in das Jahr des Schweines

Vorbereitungen fuer den Wechsel in das Jahr des Schweines

Und dieses Fest wollten wir uns in Bangkoks Chinatown ansehen. In einem ziemlich komfortablen Zug schlugen wir uns die Nacht um die Ohren und 15 Stunden spaeter waren wir wieder in der Hauptstadt.

© Dani + Mucki, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Los gehts im Jänner 2006 westwärts, für 12 Monate (verlaengert auf 14 Monde) (oder solange die Kohle reicht ;-) immer der Sonne nach. Fiji - New Zealand - Tasmania - Australia - Papua New Guinea - Indonesia - Singapore - Malaysia - Thailand - Laos - Cambodia Euch Daheimgebliebene möchten wir auf diesem Weg an unserer Reise teilhaben lassen.
Details:
Aufbruch: 15.01.2006
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 16.03.2007
Reiseziele: Fidschi
Neuseeland
Australien
Papua-Neuguinea
Indonesien
Singapur
Thailand
Malaysia
Laos
Der Autor
 
Dani + Mucki berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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