Danis und Muckis Reise in die große weite Welt
Papua New Guinea: Vulkane, Hotsprings und gekochte Eier
Seit 1994 gibt sich Mt. Tavurvur eher friedlich. Dann und wann kommt es zu kleineren Ascheausstoessen.
Mt. Tavurvur spuckt Asche neben den erloschenen Vulkanen Mother und Daughter
Von Matupit aus gehts mit Auslegerkanus ueber die Bucht zum Fuss des Vulkans.
Seetaugliche Einbaeume
Am Weg pfluegt man durch Wolken von schwimmendem vulkanischen Gestein.
schwimmende Steine
Die Ueberfahrt mit den kleinen Kanus ist bei ruhigem Wetter kein Problem
Am Fuss des Vulkans graben Einheimische Riesenloecher, um an die begehrten Eier der Thermometerhuehner zu kommen. Diese huehnergrossen Voegel vergraben ihre Eier in der vulkanischen Asche und lassen sie im warmen Boden ausbrueten.
Megapodeneierausgraeber
Die Eier sind oft bis zu 2m tief im sandigen Boden vergraben und sind um einiges groesser als Huehnereier.
Erfolgreiche Ausgrabungen
Der Aufstieg zum Krater ist ziemlich steil und der Boden ist stellenweise ziemlich warm.
Juergen voll motiviert am heissen Hang
Je hoeher man kommt, desto staerker wird der Schwefelgeruch in der Luft und desto waermer wirds auch.
liebes Baerchen
Im Krater selbst brodeln ein paar Schlammpfuetzen vor sich hin und ruelpsen ab und zu laut. Schwefelhaeltiger Dampf entspringt rund um den Kraterrand. Die Luft ist heiss und beissend.
ein kleines Bad gefaellig?
Rund um den Vulkan wird das Meer erwaermt. Mikroorganismen und geloeste Mineralien faerben das Wasser gelbbraun.
vor bizarrer Kulisse
Am Ende der Bucht treten sprudelnd heisse Quellen aus. Der Boden ist warm und von Schwefelablagerungen gelb gefaerbt.
an den Hotsprings
Hier kochten wir unsere mitgebrachten Megapodeneier in einem Bambusblattkoerbchen.
James, die Eier!
Hart oder weich?
Nein, kratzen!
Die laenglichen Eier haben einen riesigen Dotter und kaum Eiweiss und schmecken schraeg, vor allem wenn man sie in Schwefelwasser kocht.
nicht hundertprozentig ueberzeugt vom Geschmack
Bei unserer Besteigung verhielt er sich erstaunlich ruhig, der Vulkan.
Waehrend unseres Aufenthalts in Rabaul und Kokopo sah man aus der Ferne jedoch dann und wann grosse Aschewolken aufsteigen.
Kaum runter und schon spuckt er wieder
Nach den letzten Tagen auf New Britain gehts fuer uns bald zurueck nach Pt. Moresby um unseren Abflug nach Cairns zu erwischen.
Sonnenuntergang am Palmenstrand
Aufbruch: | 15.01.2006 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | 16.03.2007 |
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