Danis und Muckis Reise in die große weite Welt
Papua New Guinea: Wild Life am Upper Sepik
Viele Doerfer am Sepik River sind fuer ihre Schnitzereien, Flechtereien und tradionellen Gewaender bekannt.
Traditioneller Kopfschmuck im Yambon Village
Besonders kunstvoll verziert sind die Haus Tambarans. Diese Spirit Houses werden von den Dorfbewohnern gemeinsam erbaut und duerfen nur von Maennern betreten werden. Fuer weibliche Touristen wird oft eine Ausnahme gemacht.
Charakteristisch fuer den Upper Sepik sind die weitausladenden Giebel der Haus Tambarans.
Haus Tambaran in Swagup
Die Innenseite des Daches und das Gebaelk sind reich verziert und bemalt.
Schnitzerei im Spirit House in Baku
Jedes Dorf hat zumindest eine Kirche, die neben Jesusbildern und Marienstatuen auch zahlreiche traditionelle Motive beherbergen. In heutiger Zeit sind die Kirchen in viel besserem Zustand als die Haus Tambarans der Doerfer.
Kirche in Meno
Viel Zeit wird in Schnitzereien investiert. Diese werden oft im Spirit House aufbewahrt.
Artefakt aus Yessan Village
Die Doerfer am Upper Sepik sind ohne Strassenanbindung und deshalb sehr isoliert und haben so kaum Kontakt mit Touristen.
Es war jedesmal ein grosses Hallo wenn wir ein Dorf besuchten.
Die Kinder hatten grossen Spass daran, fotographiert zu werden, besonders dann, wenn sie sich nachher selbst am Display bewundern konnten.
Fotosession in Swagup
Der Nachwuchs in Swagup
Gejagt wird mit Pfeil und Bogen. Die Jungs ueben fleissig mit Fischen und Voegeln, wie die Vaeter auf wilde Schweine und Krokodile jagen.
Pfeil und Bogen werden praesentiert
Die Jagd auf Krokodile ist eine zusaetzliche Einnahmequelle fuer die Dorfbewohner. Die Jungtiere werden vom Boot aus gespeert und dann mit Fisch aufgezogen. Fleisch und Haut werden spaeter um gutes Geld verkauft.
Krokodilfarm im Dorf
Muck war bei einer naechtlichen Krokodiljagd dabei und konnte mit etwas Glueck auch eines fangen.
grosse Beute
Neben Schweinen und Huehnern werden auch Schlangen und Papageien als Haustiere gehalten. Letzere werden nicht verzehrt, die Schlangen schon.
Gruene Baumphyton
Dani und der Hauspapagei
Fuer Vogelliebhaber ist das Gebiet ein Paradies. Zahlreiche Arten von Reihern und Kormoranen begleiten einem entlang der Flussufer.
Einer der zahlreichen Reiher
In den Waeldern um Wagu konnten wir Paradiesvoegel in den Baumwipfeln beobachten. Wir genossen fuer zwei Tage die Gastfreundschaft Mathews und seiner Familie und aßen zur Abwechslung mal Huehnchen, ein sehr altes allerdings.
Die letzten Minuten des alten Hahnes - bevor er von den Kindern ueber die Palme gezogen wurde
Kochen ist auch Frauenarbeit
Eine Wanderung in Wagu fuehrte uns zu Wasserfaellen mitten im Dschungel.
Benny unser Bootsfuehrer am Wasserfall
Dani rutschte leider aus und schnitt sich die Fussohle auf. Ein tiefer Schnitt am Arsch der Welt liess uns umkehren.
Gute Mine zum boesen Spiel
Die Huegel um Wagu sind das zuhause zahlreicher Vogelarten, darunter auch die Victoria Crowned Pigeons, eine grosse Taubenart, die wir bei einer Wanderung auffliegen sahen.
Ausblick auf die Wagu Lagoon
In den Doerfern werden gerne kleine Gaerten um die Haeuser gepflanzt. Die Orchideen dazu kommen direkt aus dem Wald. Auch unser Guide Pedro liess es sich nicht nehmen ein grosses Exemplar vom Boot aus mitgehen zu lassen.
Kostbare Fracht am Kanu
Der Sepik wimmelt mittlerweile von Piranhas und so hatte Muck ein leichtes Spiel mit der Handleine genug Fische fuers Abendessen zu fangen.
Die Frauen mussten lachen, weil Fischen ja eigentlich Frauenarbeit ist, kein Mann wuerde eine Leine oder ein Netz in die Hand nehmen.
FischerMAN in Baku
Die Doerfer am Upper Sepik waren sehr abwechslungsreich, die Leute sind super freundlich und fuer uns gab es einiges zu sehen am Fluss und im Wald.
Upper Sepik
Aufbruch: | 15.01.2006 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | 16.03.2007 |
Neuseeland
Australien
Papua-Neuguinea
Indonesien
Singapur
Thailand
Malaysia
Laos