Danis und Muckis Reise in die große weite Welt

Die Doerfer am Middle Sepik sind beruehmt fuer ihre Mastercarver. Die Artefakte aus dieser Region sind weltbekannt. Die Leute hier sind eher an Touristen und deren Geld gewohnt.

Die Spirit Houses im Middle Sepik unterscheiden sich in der Bauweise von denen flussaufwaerts. Die Kopfseiten sind in die Hoehe gezogen und werden von grimmigen Masken bewacht.

Besucht man hier ein Dorf, so werden eiligst Schnitzereien, Bilums (geflochtene Taschen) und Ketten praesentiert. Hier kommen regelmaessig grosse Schiffe voller Touris vorbei und die Leute reagieren darauf.

Vom Sepik fuehren Barrets zu den Chambri Lakes, riesigen Wasserflaechen die die Doerfer entlang der Auslaeufer der Hunstein Range umringen. Die Wasserwege hier sind von Hyazinthen ueberwuchert.

Die Seen sind ein reiches Fischgebiet fuer die Bewohner der umliegenden Doerfer.

Chambri an der Hauptinsel besitzt eine Missionsstation mit grosser Kirche und gliedert sich in 3 kleinere Doerfer.

Wir waren bei den Bruedern John und Daniel in Kirimbit zu Gast.

Vom Gipfel der Hauptinsel aus hat man faszinierende Ausblicke auf die weite Wasserflaeche der Seen.

John machte es moeglich, dass wir eine Probe der bekannten Kirimbit Performing Arts Group sehen konnten.

In traditionellen Gewaendern wurde getanzt und gesungen. Es war ziemlich eindrucksvoll. Fotos koennen es nicht sehr gut wiedergeben.

Die Sonnenuntergaenge in den Chambri Lakes sind sensationell. Das ganze Dorf schaut sich das Naturspektakel taeglich an.

Zurueck am Hauptfluss besuchten wir Kanganamun, Palimbei und Yentchen.

Bei ein paar der Artefakte konnten wir nicht widerstehen.

Manchmal zieren geschnitzte Krokodilskoepfe die Kanus.

Obwohl es immer wieder zu Streitereien zwischen einzelnen Doerfern und Ueberfaellen kommt, fuehlten wir uns sicher auf unserer Reise am Sepik. Nicht zuletzt auch, als wir am vorletzten Tag erfuhren, dass Benny unser Bootsfuehrer auch Polizist ist und seine Uniform am letzten kritischen Abschnitt der Reise anzog.