Danis und Muckis Reise in die große weite Welt
Papua New Guinea: Erholung pur in Madang
Von Wewak gings mit der Kokopo Queen nach Madang. Die Ueberfahrt auf dem Schiff dauerte 18 Stunden.
Kokopo Queen, klein aber oho
Wir waren wieder mal die einzigen Weissen und wurden genoetigt, den "besten Platz" direkt vorm Fernseher zu nehmen. An Schlafen war dabei kaum zu denken, dafuer gabs von "Kevin allein zu Haus" bis zu Steven Seagal Streifen alles was das Herz begehrt, die Nacht durch.
PNGs Flagge bei der Abfahrt in Wewak
In Madang wollten wir etwas ausspannen und vielleicht etwas tauchen gehen. Auf der Suche nach einem Tauchboot wurden wir von einem Schweitzer und einem Oesterreicher adoptiert. Aus den geplanten 3 Tagen wurde knapp 2 Wochen in Madang, voll von Tauchgaengen, Ausfluegen, Fischerei und gutem Essen.
Urs (mit Helm) und Dietmar geschafft vom Bootstreichen
Urs kam als Voluntaer und arbeitet als gelernter Tischler momentan auf einem Boot. Und Dietmar ist Pilot und bastelt sich nebenbei ein eigenes kleines Boot zusammen mit Urs.
Wir schliefen eine Woche in einer Luxuskabine am Boot und quartierten uns die 2.Woche in Dietmars beschaulichem Heim ein.
Viel tauchen war die Devise hier in Madang und zwischendurch etwas fischen gehn und die lokalen Maerkte nach frischem Obst und Gemuese durchstreifen.
Kissenseestern
Didi lieh uns sein Tauchzeug und so mussten wir uns nur Flaschen checken und ein Boot organisieren, dass uns rausbringt. Das war recht praktisch obwohl letzteres manchmal etwas muehsam war weil Verabredungen fuer den naechsten Tag in PNG nur selten richtig klappen.
Garnelchen
Das Tauchen hier in PNG ist traumhaft, das Wasser hat 28 Grad und die Unterwasserwelt ist einzigartig.
Schwaemme
Danis Unterwassergehaeuse wurde auf alle Faelle richtig genutzt.
Fische wohin man auch schaut
Die Einheimischen rudern auf Auslegerkanus im Hafen und zwischen den Inseln herum und angeln kleine Riffische.
Fischer auf Auslegerkanus
Muck konnte am sehr fruehen Morgen mal zum Thunfischangeln mitrausfahren. Der Trip war recht erfolgreich, obwohl das Meer ziemlich rauh war an diesem Tag. Neben zahlreichen kleineren Thunfischen ging auch ein Green Dolphin an die Handleine. War ein guter Kampf mit vielen Spruengen und ein paar Schnitten an den Fingern.
Green Dolphin und bearded Austrian
Der Fisch schmeckte als Suppe, Sashimi und Steak.
Dann und wann schafften wir es mit einem lokalen PMV Boot zum tauchen rauszufahren.
Tauchen vom Bananenboot aus
Manche der Bootsfuehrer kannten sogar die Tauchplaetze und die Stroemungen.
Zwei unserer Guides
Ansonsten ist man bei dieser Art zu tauchen auf sich alleine gestellt.
Planet Rock ist eine Erhebung mitten im Meer bekannt fuer gute Sicht und grosse Fische.
Barrakudas
Gute Sicht im Korallenmeer
In Jais Aben gingen wir gemuetlich in der Bucht tauchen. Dietmar war schnorchelnderweise unterwegs und drehte Dani dann und wann die Luft ab.
Didi kopfueber
Es gab auch einen kleinen Privattauchkurs fuer Flora, Didis Freundin. Sie schlug sich wacker.
Tauchstunden fuer Flora
Man kann hier knipsen was das Zeug haelt. Und die Ixus mit dem Unterwassergehaeuse haelt sich erstaunlich gut.
Nacktschnecke
Rotfeuerfisch
Die ereignisreichen Tage endeten immer mit lukulischen Genuessen, manchmal selbst gefangen, zumindest aber selbst gekauft, immer lecker auf jeden fall.
Dani und Flora
Die Maerkte hier in Madang sind voll von Gemuese aus den Highlands und Fruechten aus den umliegenden Gebieten.
Auch lebende Huehner kann man erstehen und im Plastiksackerl mit Guckloch herumschleppen in der Hitze.
Frische Fruechtchen vom Markt
Aufbruch: | 15.01.2006 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | 16.03.2007 |
Neuseeland
Australien
Papua-Neuguinea
Indonesien
Singapur
Thailand
Malaysia
Laos