Mittelamerika
Dörfer am See
Am Morgen unter der sanften Sommerbrisen-Dusche beschliesse ich, dass es Zeit ist, wieder einmal einen Ausflug zu machen. Noch fehlen mir ein paar Dörfer am See. Nicht, dass ich alle 12 Apostel da besuchen möchte, aber ich habe ja erst Santiago, San Pedro und San Juan gesehen. Ausserdem die heilige Catarina. Heute will ich San Marcos besuchen. Und Santa Cruz, wo ich vor vielen Jahr einmal war, mich aber nur vage an einen anstrengenden Anstieg ins hochgelegene Dorf erinnern kann.
Das Wasser der Dusche läuft durch einen Durchlauferhitzer, der es nicht wirklich schafft, das wenige Wasser, das durch die dünnen Löcher fliesst, vorher noch zu erwärmen.
So habe ich immer das Gefühl, dass ich mich unter dem sanften Regenschauer bewegen muss, um überhaupt richtig nass zu werden. Und vor allem, um das Shampoo wieder aus den Haaren zu spülen. Aber mit Geduld geht ja bekanntlich alles.
Zum Frühstück und um mich für den Tag zu stärken, gehe ich in Davids Restaurant. Er ist bereits unterwegs, aber Raquel bereitet mir ihr Spezialfrühstück zu. Das 3B-Spezial mit Rührei, Speck, Crema, gerösteten Brotscheiben, Früchten und einem frischen Orangensaft. Dazu eine heisse Schokolade. Das Ganze wird eine Weile hinhalten.
Mit dem Tuctuc gehts in den Hafen - a la playa, wie es hier heisst und da sitze ich dann erst einmal eine Weile im Publico, im Schiff, das nach Panajachel fährt. Denn von Santiago gibt es nur die Publicos nach Pana oder San Pedro.
Also erst einmal über den See und dann geht es dort mit einem anderen Publico weiter. Ich glaube, es sind private Anbieter, die die Boote betreiben. Die Preise sind für jede Fahrt gleich hoch und man wartet immer, bis das Boot voll ist, bevor losgefahren wird. Und dann rast man über den See, überspringt die Wellen und allenfalls Schaumkronen, es ist als ob man über eine speziell holperige Strasse fahren würde und man wird so richtig durchgeschüttelt.
Vorbei geht es an neuen Hotels, modernen Privathäusern, die im Laufe der Zeit am Ostufer entstanden sind. Manchmal hält das Schiff bei einem Bootssteg an, lässt ein paar Backpacker aussteigen, dann geht die Fahrt weiter.
In Santa Cruz angekommen ist es wie ich vermutet habe. Es gibt zwar ein paar Verkaufsstände, sogar zwei Restaurants direkt am See, aber das Dorf liegt gut 100 m weiter oben. Aber selbstverständlich gibt es inzwischen Tuctucs hier.
Armando heisst mein Tuctucfahrer und er will mich zu zwei Aussichtspunkten fahren, die er mir weit oben zeigt. Dort rechts bei dem hellen Haus hat man einen wunderbaren Blick auf den See und etwas weiter oben, an der Strasse, die nach Solola führt, hast du den besten Blick über das Dorf Santa Cruz.
Das Dorf durchfahren wir, das will er mir am Schluss zeigen. Bald sind wir auf der Strasse, die aus dem Dorf hinauf führt. Wobei den Namen Strasse verdient dieser Feldweg nur ganz am Anfang. Schon bald hört die planierte Strasse auf und wir sind auf einer Schotterpiste.
Oh das ist nur, weil der Regen die Strasse etwas ausgespült hat, versichert mir Armando, als er wieder eine der steilen Kurven nimmt, sein Fahrzeug über die Steine würgt. Da liegt sogar ein riesiger Stein mitten auf der Strasse. Doch so ein Tuctuc ist hart im Nehmen, und ausserdem schmal. Normale Autos schaffen diese Strasse nicht, meint Armando lachend, aber so ein Tuctuc schafft alles. Es hat einen kleinen aber starken Motor und der sitzt hinten, darum fahre ich damit überall hin. Willst du ihn sehen? fragt er, als wir beim ersten Aussichtspunkt anhalten. Da wo man einen wunderbaren Blick hinunter auf den See hat. Nein, ich verstehe zu wenig von Motoren, hoffe nur, du hast deine Bremsen im Griff, wenn wir die Strecke wieder hinunter fahren.
Armando sieht da überhaupt kein Problem, wird aber eigenartig still, als er mir die Bucht da unten zeigt. Die Boote, das Ufer, die roten Dächer. Ist da was?
Es liegt tatsächlich etwas in der Luft, und als wir da so hinunter sehen, die Aussicht bestaunen, kommt es aus ihm, es bricht durch. Eben noch hat er mir stolz erzählt, dass er 2010 der erste war, der ein Tuctuc nach Santa Cruz brachte. Ich komme aus Solola und wollte wissen, ob man die steilen Strassen in Santa Cruz schaffen könnte. Als es funkionierte, zog ich hierher. Seither sind weitere Fahrer dazu gekommen, inzwischen sind wir knapp 30.
Jetzt kämpft er mit den Tränen, versucht in Worte zu fassen, was da vor einem Jahr passiert ist. Meine Frau. sie hat getrunken. Zu viel getrunken. Immer wieder habe ich ihr gesagt, sie soll es lassen, es war nicht möglich.
Dann, es ist jetzt knapp ein Jahr her, hat mich jemand mitten am Tag angerufen, man hatte meine Frau gefunden. Im Wasser.
Er kann es noch immer nicht fassen, zeigt mir das Bild einer hübschen jungen Frau. Ich bin aus allen Wolken gefallen, hatte keine Ahnung, wusste nicht was tun, hab den Boden unter meinen Füssen verloren. Stand da, mit meiner Tochter, ohne Geld, ohne Perspektive.
Geholfen haben ihm Freunde. Auch ein Freund aus den USA, der ihm Geld für die Beerdigung überwies.
Noch immer ist er fassungslos, weiss nicht, wie er mit der Situation umgehen soll. Ich habe eine kleine Tochter. Sie will essen, sie will versorgt sein. Ich wasche, ich koche, ich versuche, ihr ein guter Vater zu sein. Und weiss nicht, wohin mit meiner Trauer, mit meinen Gedanken. Warum hat sie das getan? Eine Woche vorher war ich selber sehr krank, sie hat mich mit ihrer Medizin geheilt, hat mich ins Leben zurückgeholt.
Sie hat gewollt, dass du weiterlebst, sie will, dass es dir gut geht, versuche ich einzuwenden. Worte sind in dieser Situation schwierig. Und trotzdem. Es war ihr eigenes Problem, sie wollte nicht so weiter leben, hatte keine Kraft mehr. Wenn du sie geliebt hast, solltest du versuchen zu respektieren, dass sie diesen Weg gewählt hat. Es war ihre eigene Entscheidung, es hatte nichts mit dir zu tun...
Da stehen wir also, schauen hinunter auf das wunderschöne Panorama, den schönsten See der Welt (gemäss Alexander Humboldt) und reden über den Tod und über Trauer, über das Verlassen werden, über das Allein sein.
Es tut gut, darüber zu reden. Sie wird bei dir bleiben, ein Teil deines Lebens bleiben, aber der Schmerz wird vergehen. Dia por dia, paso por paso.
Wir fahren noch eine Kurve, einen steilen Abschnitt höher und ich bin jetzt tatsächlich nicht mehr sicher, ob ich nicht vielleicht doch zu Fuss hinunter gehen soll. Doch meine Flipflops könnten hier auf den groben Steinen mindestens so gefährlich sein, wie das Tuctuc. Also bleibe ich sitzen. Halte statt dessen meine Kamera und nehme ein Video auf, während Armando versucht, den gröbsten Steinen auszuweichen und im Zickzack den Weg sucht.
Natürlich haben wir es geschafft. Bald stellt Armando sein Tuctuc im Schatten in der Nähe der Kirche ab. Ich werde hier auf dich warten, schau dir die Kirche an. Das Zentrum von Santa Cruz.
Viel ist nicht zu sehen. Rund um den Platz gibt es das Gemeindehaus, die Kirche und zwei Schulhäuser. Ich gehe in die Kirche, ein einfacher langer Bau, das schönste ist die leuchtend weisse Fassade. Auf dem Platz ist ein Fussball - und Baskettball-Feld eingezeichnet, die Buben spielen Fussball.
Die Türen der Schulhäuser stehen offen, ich trete vorsichtig ein. Vielleicht kann ich jemanden fragen, ob das erlaubt sei. Im ersten ist niemand anzutreffen, die Türen zu den Schulzimmern sind geschlossen, auf einem Monitor im Korridor läuft ein Trickfilm. Aber die Plakate an den Wänden sind interessant.
Eines unterstützt die Kinder bei sexueller Gewalt. "Du bist nicht allein, ich glaube dir, ich zeige sexuelle Gewalt an," steht da auf dem Zettel, den eine junge Frau hält.
"Setze Zeichen, ich zeige sexuelle Gewalt an", steht auf dem Zettel des Jungen
Klare Aussagen, wie ich sie noch nie gesehen habe. Nirgends. Aber ich könnte mir vorstellen, dass die auch an ganz vielen anderen Orten helfen und unterstützen könnten, wenn Kinder nicht wissen, was ihnen geschieht, wohin sie sich wenden könnten.
Und dann ist da noch das selbst gebastelte Plakat, das an der Wand hängt. Eine Aufklärungstafel, die die weiblichen und männlichen Genitalien aufzeigt und genau erklärt. Erstaunlich, eine öffentliche Aufklärung. Auch die Entwicklung des Kindes wird aufgezeigt. Alles mit klaren Worten und Namen.
Im zweiten Schulhaus treffe ich auf eine junge Lehrerin, die im winzigen Lehrerzimmer etwas in einen Laptop tippt. Selbstverständlich darf ich mir ein Schulzimmer ansehen. Es ist nur leider im Moment kein Unterricht. Nur ein paar Mädchen sind da, warten bis die Schule in 10 Minuten anfängt. Sie sind in der erste Primaria, ihr Alter variert zwischen 11 und 14 Jahren. Das Schulsystem habe ich noch nie wirklich studiert, kann daher nichts über die Stufe sagen in der sie hier sind.
Der Raum ist schlicht, sauber, die Wände in frischen Farben gestrichen. Einzelpulte. Auf jedem Stuhl steht bereits ein Rucksack oder eine Schultasche. Die Klassen sind zwischen 25 - 30 Schüler gross.
Armando fährt mich zurück zu den Booten. Das nächste Boot nach San Marcos ist noch nicht da, es werden aber dauernd Schiffe fahren, also setze ich mich noch kurz in eines der Restaurants am Wasser, trinke eine Horchata und versuche die neuesten Eindrücke zu verarbeiten. Ich streife durch den Garten, entdecke verblühte und blühende Orchideen und kehre dann zum Bootssteg zurück.
Das Boot ist bereits voll, als ich einsteige. Nur noch in der Mitte gäbe es einen Platz, aber ich mag mich nicht durch die Leute hindurchdrängen. Auch wenn der Bootsführer mich zweimal ermahnt, bleibe ich hinten auf dem Tritt neben ihm sitzen.
Ist gar nicht so unbequem und ausserdem werden wir in einer knappen Viertelstunde ankommen. Bis wir dort sind, bin ich allerdings ziemlich nass. Hab bald herausgefunden, warum er mich nicht neben sich sitzen lassen wollte. Beim manövrieren kann es sein, dass die Wellen von hinten ans Boot schlagen und dabei wurde ich dann voll getroffen. Nun, es ist warm, die Sonne scheint, das wird wieder trocknen.
San Marcos begrüsst mich mit Baustellen. Direkt am Bootssteg wird ein neues Hotel gebaut und einige, die in der Nähe liegen, werden erweitert. Überhaupt hat man hier alles auf Touristen angelegt. Es ist eine schmale Gasse, die vom Steg bis ins Dorf führt, aber sie ist auf beiden Seiten überstellt mit Boutiquen, Handarbeitsläden, einladenden hübschen Restaurants, Hinweisen auf Zimmer. Dazu gibt es Massageangebote, Yogakurse, Sprachschulen. Es hört überhaupt nicht mehr auf, denn dazwischen sitzen auch die fliegenden Händlerinnen mit ihren Angeboten. Und an den Wänden gibt es kunstvolle neben einfachen Malereien.
Da sitzt eine Frau an ihrem Körperwebstuhl, webt eine lange Stola, dort bietet mir ein Mann seine farbigen Kolibris und Quetzales aus bunten Perlen an. Es ist ein ständiges Ausweichen und Verneinen. Nein, ich möchte das nicht kaufen und auch gar nicht genauer ansehen. Ich hab doch schon fast alles, was hier angeboten wird.
Das stimmt zwar nicht mehr ganz, ich habe ja vor drei Jahren alles verschenkt aber für lange Geschichten ist jetzt kein Platz. Ich sollte jetzt dringend eine Tischdecke, einen Läufer, ein Oelgemälde kaufen.
Bei den dicken Wolldecken muss ich allerdings trotzdem nachfragen. Wer braucht in Guatemala so dicke Decken, will ich vom Verkäufer wissen. Es seien vor allem Amerikaner, die diese kaufen, erklärt er. Es könne allerdings im November auch hier gelegentlich so kalt werden, so dass man eine Decke aus echter Wolle brauchen könnte.
Eine dicke schwere Wolldecke ins Gepäck stecken, ja das kann ich mir tatsächlich nicht vorstellen.
ein junger Quetzal, der in die Freiheit entlassen wird. Entdeckt an der Aussenmauer der grossen Schule.
Endlich habe ich die Touristengasse hinter mir gelassen und stehe vor einem grossen Gebäude mit bemalten Mauern. Ein junger Quetzal scheint von schützenden Händen in die Freiheit entlassen zu werden. Ein Sinnbild? Das Gebäude ist die Schule von San Marcos und neugierig wie ich bin, gucke ich durch das offene Tor.
Es ist tatsächlich eine grosse Schule mit mehreren Stockwerken und einem grossen Innenhof. Da dieser überdeckt ist, ist er gleichzeitig auch der Sportplatz. Oben hängt eine elektronische Anzeigetafel, die die Resultate der Spiele anzeigt. Von den oberen Stockwerken kann man einem Fussballspiel bestens zusehen. In einer Ecke sitzt eine Schulklasse, der Lehrer läuft hinter den Stühlen hin und her, doziert. Natürlich würde ich gern zuhören, aber ich lasse es dann doch bleiben. Bei uns hätte man auch keine Freude, wenn da plötzlich Fremde den Schulbetrieb stören würden.
Dafür sehe ich mir noch die beiden grossen Plakate beim Eingang an. Die persönliche Hygiene mit täglichem Zähneputzen und Sauberkeit sowie das Trennen von Abfall wird gross angezeigt. Mit den Bildern erreicht man bestimmt nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern, die gelegentlich herkommen. Denn noch immer treffe ich auf viele Erwachsene, die weder Schreiben noch Lesen können, oder wenigstens nicht gut.
Neben der Schule stehen die Tuctucs. Scheint nicht viel los zu sein, die Touristen bleiben in der Gasse stecken. Francisco bietet mir eine Tour durch das Dorf an. Durch die drei Quartiere bis ganz hinauf zum Aussichtspunkt Eagles Nest. Tönt doch nicht schlecht, der Adlerhorst.
Dass noch ein Freund im Tuctuc sitzt, stört mich nicht, wenn er glaubt, dass er eine Unterstützung braucht, ist mir das recht. Auch hier geht die Fahrt wieder steil hinauf. Durch schmale Gassen, in denen zwei Tuctucs knapp kreuzen können, steile Strassen wo an unübersichtlichen Stellen manchmal ein Strassenpolizist steht und aufpasst, dass die Fahrzeuge aneinander vorbeikommen. Zu sehen gibt es nichts, es sind kaum Leute auf den Strassen, die Häuser sind wie gewohnt grau, oft noch im Bau, respektive noch nicht fertig gestellt. Zwischendurch gibt es kleine und kleinste Läden, in denen das nötigste gekauft werden kann. Einmal bleiben wir stehen, Francisco will mir die Aussicht zeigen. Dabei treffe ich auf den alten Mann, der ein Bündel Holz auf dem Rücken trägt.
Angepflanzt wird auf dieser Höhe, wir sind gegen 1700 m hoch, vor allem Kaffee und Bananen. Auserdem gibt es verschiedene Bäume wie Avocdos, denen man hier überall begegnet und überraschenderweise Nespole/Nispero. Die sind mir schon in Antigua begegnet. In der Weinhandlung, wo ich dann die Flasche gekauft habe, mit der wir auf meinen Geburtstag angestossen haben.
Kurz darauf hält Francisco sein Tuctuc an. Es ist jetzt noch ein kurzer Fussmarsch durch schmale Gänge, zwischen privaten Grundstücken und vorbei an hohen Zäunen auf steinigen Wegen bis wir vor dem Welcome-Schild stehen. Eagles Nest.
Nein, meint Francisco, wir kommen nicht hinein, wir warten da draussen. Lass dir Zeit. Da ich gar nicht weiss, was es mit dem Ort auf sich hat, gehe ich hinein und entdecke ein Restaurant mit Hotelanlage. Schöne Blumen, fantastische Plattformen und ein grosser offener Raum, der offensichtlich für Yoga benutzt wird. Es ist ein wahrscheinlich relativ neues Yoga-Resort. Überall sitzen oder liegen ein paar junge Leute. Sie lesen, plaudern, chatten, entspannen.
Nachdem ich mich etwas umgeseen habe, bestelle ich einen Kaffee und ein Brownie. Draussen ist es inzwischen dunkel geworden. Dicke Wolken ziehen sich am Himmel zusammen, verdecken die Vulkane und es sieht nach Regen aus.
Also gehe ich hinaus, rufe Francisco und Caspar und lade sie zu einem Kaffee ein. Kann ja nicht sein, dass die da draussen unter den Bäumen den Regen abwarten. Ich weiss, das ist völlig unüblich und entsprechend überrascht reagieren die beiden auch.
Kurz darauf geht tatsächlich ein riesiger Regenschauer über das Land nieder und das ganze Panorama wird komplett ausradiert. Nur noch grau in grau. Die Angestellten ziehen Plastikfolien herunter, damit der Wind den Regen nicht im ganzen Restaurant verteilt,
Nach einer knappen Stunde ist der Spuk vorbei, erste Sonnenstrahlen drücken durch, der Vulkan kommt wieder langsam zum Vorschein und wir fahren zurück ins Dorf.
Dort gehe ich noch einmal durch die Touristengasse, wo inzwischen die Waren hereingeräumt wurden, die fliegenden Händler verschwunden sind.
Ich fahre nach San Pedro, muss da allerdings mit einem Tuctuc noch zur anderen Anlegestelle wechseln und komme eben richtig zur Abfahrt des letzten Bootes nach Santiago.
Während der letzten Fahrt fängt es noch einmal kurz an zu regnen und die Plastikplane wird über die Frontpartie gezogen, damit die Passagiere im Innenraum trocken bleiben. Da es die letzte Fahrt ist, ist das Boot sehr gut besetzt.
Nachdem ich in Santiago noch einmal ein Tuctuc genomen habe, das mich nach Hause brachte, war ich heute mit 5 Tuctucs und 5 Booten unterwegs.
Aufbruch: | 09.06.2023 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | Januar 2024 |
Mexiko