Mittelamerika
Coban
222 km zeigt mein Navi an - 8 Stunden sind geplant
Es war eine lange Fahrt, gestern von Panajachel nach Copan. Obwohl die Strecke nur knapp 250 km ist, waren 8 Stunden angesagt. Mit Mittagshalt.
Allerdings verzögerte sich die Abfahrt um eine halbe Stunde, weil der Chauffeur noch eine Kim suchte, die angemeldet war. Also lief er die Hauptstrasse auf und ab und rief sie aus: Kim - Kim - Kim!
Endlich, ich hatte mir unterdessen noch eine Flasche Wasser besorgt und sass bereits vorne neben dem Chauffeur, kam die Vermisste und wir konnten losfahren. Im Bus sassen vor allem Jugendliche, in Kontakt kam ich mit ihnen kaum. Auch junge Leute bleiben gerne unter sich und das ist auch gut so. Ich war jedenfalls sehr wohl neben dem Flavio, dem Chauffeur und hatte ausserdem die allerbeste Übersicht hinter den grossen sauberen Scheiben.
Um diese Zeit ist in Pana noch alles geschlossen. Nur ein paar Shuttle-Busse fahren durch die Hauptstrasse und gelegentlich ein Chickenbus, der dann kurz die Strasse mit seinem Abgas verpestet.
Es ging durch eine wunderbar grüne Landschaft ins Hochland. Dörfer wurden immer weniger. Hier fängt der Regenwald, manchmal auch Nebelwald an. Wir fuhren durch langgezogene Täler, an deren Hängen man die Strasse durch das Grün der Bäume sich in langen Kurven winden sehen konnte. In der Nähe der Dörfer gab es überall grosse Milpas, Maisfelder, kombiniert mit Bohnen, die nach dem Abernten des Mais an den Stengeln hochwachsen. Das ist die traditionelle Anbauart. Geerntet wird übrigens meinstens zweimal im Jahr.
Zum Teil fuhren wir auf richtig gut ausgebauten Strassen, die wohl erst kürzlich eröffnet wurden. Allerdings ist zwar die Strasse neu und mit grossen Baumaschinen gebaut worden, aber die Abhänge wurden nicht oder kaum befestigt, so dass immer wieder Geröllhalden am Strassenrand lagen. Zum Teil sogar riesige Steine. Flavio kennt sie alle, umfährt sie elegant, sie liegen meist tagelang da, bevor die Strasse wieder frei gemacht wird.
Er war während der ganzen Fahrt in engem Kontakt mit seinem Büro. Immer wieder wurde er angerufen, erkundigte man sich, wo er genau sei, ob alles in Ordnung sei. Einmal liessen wir jemanden unterwegs einsteigen, einmal bekam er den Auftrag, einem entgegen kommenden Chauffeur einen Schlüssel zu überreichen. Das klappte bestens. Kurz abbremsen von beiden Bussen, da die Geschwindikeit eh langsam war, merkte man das kaum. Beide Fahrer streckten die Hände aus dem Fenster, der Schlüssel hatte den Besitzer gewechselt. Das muss eine sehr gute Koordination im Büro gewesen sein, die genau wusste, wo ihre beiden Chauffeure im Moment unterwegs sind.
Was hier in Guatemala auch überall den Verkehrsfluss behindert, sind die Bodenwellen, die wirklich überall vorkommen. Natürlich vor allem in den Dörfern, denn es scheint sich niemand an irgendwelche Beschränkungen zu halten. Es wird auch mitten im Dorf überholt. Man tut was man kann, der Stärkere gewinnt und lässt sich nur durch die Unebenheiten der Strasse aufhalten. Da allerdings gehen sie alle in die Knie, respektive vom Gas und schleichen und würgen sich über die Welle.
Trotz der guten Strasse, machten die vielen Kurven die Strecke unendlich langsam. Wir kamen kaum vorwärts. Und gegen Schluss kam sogar noch eine richtige Schotterpiste. Auf den Fotos kann man es kaum sehen, aber dass da tatsächlich der gesamte Verkehr mit allen grossen schweren Lastwagen, den Bussen jeglicher Grösse und den PWs durchfährt ist kaum zu verstehen. An ein Fahren auf einer Strassenseite ist überhaupt nicht zu denken, man fährt, wo es am wenigsten schüttelt und hofft, dass niemand entgegenkommt, während man sich auf der Gegenfahrbahn quer den Hang hinaufwürgt.
Irgendwo hatten wir am Mittag bei einer Tankstelle einen kurzen Halt gemacht und kurz vor dem Ziel gab es um 16.00 Uhr einen längeren Halt: 30 Minuten fürs Mittagessen. Ein einfaches Restaurant, bei dem wohl alle Shuttlebusse anhalten. Es gab Pouletschenkel in Tomatensosse, dazu Reis und Gemüse und verschiedene Getränke. Gut gekocht und speditiv bedient. Gestern wären 5 Busse gleichzeitig dagewesen, erzählte mir die Chefin, knapp 80 Gäste hätten gleichzeitig bedient werden müssen. Aber es funktionierte alles, man ist eingerichtet. Auf die Shuttlebusse Panajachel - Copan von verschiedenen Agenturen, die täglich hin und her fahren.
Eine Stunde nach diesem Halt war ich am Ziel. In Coban. Und hab mich gefragt, ob ich wohl richtig entschieden hatte, die Backpacker im Bus sind nämlich noch zwei Stunden weiter gefahren. Nach Lanquin. War es richtig, schon hier auszusteigen?
Mein Hotel jedenfalls begrüsste mich sehr freundlich mit einem bequemen Bett und einer hübschen Dekoration.
Weil du eine Frau bist, meinte der Chef, als ich fragte, ob man das immer mache. Ich habe deinen Namen gelesen und fand, das passt.
Hat gepasst, ich bin ziemlich schnell eingeschlafen, obwohl es noch früh am Abend war.
Und da bin ich jetzt also. In Coban. Wie gewohnt habe ich keine genauen Pläne, nur ein paar Vorstellungen, vage Erinnerungen an einen Ausflug vor knapp 20 Jahren. Erst einmal war ich hier, aber ich kann mich tatsächlich nicht mehr genau erinnern. Wobei, in Coban selber war ich damals nur ganz kurz, Wir waren mit einem Privat-Chauffeur von Antigua unterwegs, meine Freundin Irma und ich.
Heute versuche ich erst einmal, mir einen Überblick über den Ort zu verschaffen. Das geht am Besten, wenn ich auf das Hoteldach steige. Von dort kann ich die Kirche sehen, die ganz in der Nähe, etwas erhöht steht. Das wird mein erstes Ziel sein. Rechts steht ein grosser weisser Block. Das Centro Comercial LaTorre.
In der Strasse, in der mein Hotel steht, gibt es viele kleine Geschäfte, doch die lasse ich erst einmal unbeachtet, mein Ziel ist die Kirche und eigentlich suche ich ein Schuhgeschäft. Bestimmt hat es sowas in der Nähe der Kirche, die ja das Zentrum des Ortes ist. Also steige ich die steile Strasse hinauf. An den Seiten gibt es Treppenstufen, aber ich bleibe auf der mit Verbundsteinen gepflasterten Strasse.
Oben angekommen muss ich erkennen, dass die Kirche zwar gross und mächtig ist, aber nicht wirklich schön mit ihrer breiten schmucklosen Fassade mit den beiden relativ kleinen Toren und dem einen mächtigen quadratischen Turm auf der rechten Seite. Ausserdem steht direkt davor ein Ungetüm von einer Aussichtsplattform, die einerseits verhindert, dass ich direkt davor ein Foto machen kann, andererseits aber gesperrt ist, so dass ich nicht hinauf steigen kann. Was diese Konstruktion für einen Sinn hat, entgeht mir komplett.
Zum ersten Mal sehe ich hier viele streunende Hunde. Schon auf der Fahrt habe ich einige Hunde gesehen, die irgendwo draussen am Strassenrand lebten, immer in Gefahr, von einem Auto oder Lastwaren angefahren zu werden. Hier in der Stadt leben sie wohl im Park, wo es manchmal etwas zu fressen gibt, wenn Leute auf den Bänken sitzen und etwas zu sich nehmen.
In Antigua habe ich gar keine Hunde ohne Besitzer gesehen, die meisten gingen an einer Leine, oder jedenfalls eng mit ihrem Besitzer. In Santiago mag es einige Hunde ohne Besitzer geben, aber die meisten, die ich auf der Stasse gesehen habe, gehörten irgendwie zu einem Haus in der Nähe. Hier in Coban und auch schon auf der Strecke hierher leben viele freie Hunde auf der Strasse.
Auf der gegenüber liegenden Seite des kleinen Parks unter den grossen Bogen entdecke ich einen Markt. Da reiht sich Marktstand an Marktstand mit vielen farbigen Handarbeiten. Vielleicht gibt es da einen Stand, der Sandalen und Flipflops mit traditionellen Stoffeinlagen verkauft. Solche wie ich sie gehabt habe. Leider haben sie den gestrigen Regen nicht überlebt, die Ledersohle hat sich mit Wasser aufgesogen und ein Riemen hat sich von der Sohle gelöst. Ich brauche also dringend Ersatz.
Nachdem ich die ganze Reihe zweimal abgelaufen bin, erklärt mir eine Frau, dass es hinter der Kirche viele Läden gäbe, da würde ich bestimmt fündig werden.
Tatsächlich, hat es hier viele kleine Läden und selbstverständlich auch einen Schuhladen, der alle Schuhtypen anbietet. Von den eleganten hohen Stilettos bis zu groben Glogs ist alles vorhanden. Ich brauche einen bequemen, unkomplizierten Schuh, am liebsten Flipflops aus Plastik, denen der Regen nichts anhaben kann. Die finde ich dann auch für ein paar Quetzales. Ganz nebenbei höre ich zwei älteren Damen in traditionellen Kleidern zu, wie sie sich vorstellen, in den hohen Schuhen zu laufen. Lachend tänzelt die eine in ihren einfachen Mokassins, als ob sie auf den hohen Absätzen laufen würde und immer wieder seitlich abknicken würde. Beide verlassen schmunzelnd den Laden.
Ich bin unterdessen im nächsten Laden angelangt und kann mich fast nicht mehr satt sehen. Hier gibt es die langen Röcke zu kaufen. Hier in Coban sind die Kleider der Frauen komplett anders, als am Atitlan-See. Zwar sind die Farben auch hier extrem bunt zusammengestellt. Die Röcke sind hier keine Tücher, die um den Körper geschlungen und von einem gewobenen Gurt festgehalten werden. Hier sind es lange plissierte Röcke mit einem flexiblen Gummibund in der Taille.
Gerade lässt sich eine Frau einen Jupe vorführen und als sie den Laden ohne Kauf verlässt, lasse ich mir von der Verkäuferin den Rock zeigen. Es sind ganz feine Plisseefalten, die den ganzen Rock einnehmen. Die Falten bleiben, versichert mir die Verkäuferin, dieser Rock ist eine sehr gute Qualität und kostet gut 1700 Quetzsales, das sind knapp 200 Franken. Die Röcke sind aus handgewobener Baumwolle und die Falten sollten auch die Wäsche unbeschadet überstehen. Handwäsche wahrscheinlich, denn hier hat wohl kaum jemand eine Waschmaschine.
Auch hier trägt Frau Huipiles, diese einfachen Blusen mit dem quadratischen Schnitt und dem Loch in der Mitte für den Kopf. Doch diese hier sind aus durchsichtigen Spitzen, ebenfalls aus Baumwolle, aber in leuchtenden Farben, wohingegen die Jupes eher dunkel sind. Unter den lockeren Blusen tragen die Frauen ein enges kleines Oberteil in einer anderen Farbe oder passend zu dem Spitzenstoff.
Ich kann mich kaum satt sehen, an der Auswahl, möchte am liebsten gleich anfangen zu nähen. Was könnte man alles machen, mit dieser Auswahl an Stoffen, und Farben. Genauso wie ich in Chichi von den vielen Garnen begeistert war, bin ich es hier von den Stoffen.
Auch der nächste Laden quillt von Farben über. Hier sind es farbige Kerzen, die von der Decke hängen. Ob die vor allem in der Kirche Verwendung finden, frage ich den jungen Verkäufer.
Nein, nicht in der Kirche, die Kerzen werden für Maya-Zeremonien verwendet, erklärt mir der Mann. Also waren es Maya-Zeremonien, die ich in Chichi auf dem Friedhof gesehen hatte. Auch wenn die Frauen zu Gott gebetet haben, haben sie vielleicht doch eher einen der Mayagötter gemeint.
Mayas waren die ursprünglichen Einwohner von Guatemala und dem Süden von Mexiko. Eine Hochkultur, die zur Zeit der Eroberung der Länder durch die Spanier ihren Höhepunkt bereits überschritten hatten. Anders als die Azteken in Mexiko und die Inkas in Peru wurden sie von den Eroberern nicht niedergemetzelt, sie waren schon vorher verschwunden. Das heisst, eigentlich sind sie noch immer da, denn die indigene Bevölkerung in Guatemala sind vielerorts direkte Nachkommen der Mayas ohne grosse Vermischung mit den Eroberern.
Vor allem um den Atitlan-See kann man diese alten indigenen Gesichter noch sehen, der Tocayal, der Hut der Frauen von Santiago Atitlan findet man noch immer auf steinernen Stelen in den Mayastätten. Zentren der Mayakultur sind die Pyramiden von Tikal, im Tiefland von Guatemala, die Stätten und Stelen in Copan, Honduras und verschieden Orte in Mexiko. Ich war schon öfters in Tikal und Copan und lasse auf dieser Reise diesen Teil des Landes weg. Auch wenn ein Besuch dieser historischen Stätten jedesmal wieder spannend ist.
getrocknete Hibiskusblüten. Daraus wird ein sehr feines Erfrischungsgetränk gemacht: Rosa de Jamaica.
Ich schlendere weiter, entdecke eine sehr schöne Käsetheke, wo verschiedene Käse zu kaufen sind. Daneben gibt es allerlei Brotsorten, wobei die Brote immer kleine Portionen sind, grosse Brotlaibe sieht man hier nicht.
Und dann die Torten! Irgendjemand hat immer Geburtstag, Torten gehören da einfach dazu und die Auswahl ist riesig und fantasievoll.
Ich gehe zurück zur Vorderseite der Kirche und auf den Platz davor. Dabei beobachte ich die Frauen, erfreue mich an ihren bunten Farben. Auffallend ist, wie schön assortiert sie mit den Farben umgehen. Es wird nichts dem Zufall überlassen, Jupes und Huipiles passen immer zusammen. Manchmal fotografiere ich die Frauen heimlich, obwohl ich weiss, dass sie das nicht so sehr schätzen. Früher verlangten sie jeweils einen Quetzal für ein Bild, jetzt wenden sie sich einfach ab, wenn sie eine Kamera sehen, die auf sie gerichtet ist.
Manchmal aber spreche ich die Frauen an, so wie die beiden, die auf dem Brunnenrand sitzen. Es sind Mutter und Tochter, wobei nur die Tochter etwas Spanisch spricht. Sie wollen wissen, woher ich komme und natürlich kommt auch die Frage nach Kindern und Ehemann wieder einmal. Bei meiner Antwort kann ich richtiggehend sehen, wie die junge Frau erschrickt. Ein Leben ohne Mann und Kinder kann sie sich nicht nur nicht vorstellen, es käme ihr wie eine grosse Strafe vor. Mein Argument der Freiheit kann sie überhaupt nicht verstehen.
Übrigens wird hier wieder eine andere indianische Sprache gesprochen: Kekchi.
Guatemala hat eine riesige Sprachenvielfalt. Zwar ist Spanisch die offizielle Amtssprache, daneben gibt es sieben offizielle indigene Sprachen und insgesamt 53 indigene Sprachen, davon 22 Mayasprachen. Nicht nur die Namen der Sprachen sind unterschiedlich, auch die Sprachen selber sind zum grössten Teil eingenständig und haben keine Verbindung zu anderen Sprachen. Oft wird schon im nächsten Dorf eine andere Sprache gesprochen. Das erklärt sich daraus, dass Guatemalteken historisch kaum ihre Dörfer verlassen haben, sie leben in sehr homogenen Gesellschaften.
Die beiden jungen Mädchen in blau sind Cousinen. Das ist typisch, man ist eher mit Verwandten unterwegs, als mit Freundinnen. In der Familie ist man aufgehoben und sicher. Auch sie möchten wissen, woher ich komme und um zu erklären, wie weit entfernt Europa ist, nehme ich immer das Argument mit dem Flug. 11 Stunden mit dem Flugzeug. Damit kann eine Vorstellung erzeugt werden, wie gross die Entfernung ist, wie weit weg Europa liegt, davon haben die wenigsten Menschen hier eine Ahnung.
Die jüngere heisst Heidi. Ich weiss nicht, wie verbreitet der Name in Guatemala ist, bin ihm allerdings auch schon begegnet. Dass es eine weltbekannte Geschichte von einer Heidi gibt, hat sie natürlich nicht gewusst, aber ich empfehle ihr, den Namen einmal zu googeln. Die beiden kommen bestimmt aus gutsituierten Familien, denn sie besitzen beide ein iPhone, was sehr selten ist. Dadurch kann ich ihnen die Fotos direkt per Dropbox übermitteln.
Ich besuche jetzt doch noch kurz die Kirche, doch sie bietet einen eigenartigen Eindruck. Alle Kirchenbänke sind aufgestellt, stehen auf ihrer Stirnseite. Vorne beim Altar ist die Putzequipe und hält einen kleinen Schwatz. Die Kirche wird gründlich geputzt, morgen scheint hier die Feria anzufangen. Die Kirchweih.
Ich verlasse die Kirche, gehe auf den Platz davor, wo die Frauen noch immer sitzen und plaudern. Und Schuhputzer mit blossen Händen die schwarze Schuhcreme auf den glänzenden Schuhen ihrer Kunden verteilen. Ob die Hände je wieder sauber werden?
Auf der Suche nach einem späten Mittagessen komme ich an diesem grossen kolonialen Gebäude vorbei. Darin befindet sich eine Pizzeria und draussen gibt es einen kleinen Garten, wo ich mich einige Zeit verweile. Auf der Suche nach Schmetterlingen und Libellen, exotischen Blumen und Orchideen.
Coban ist das Zentrum der Orchideen Guatemalas, vor allem die Monja Blanca, die Nationalblume Guatemalas ist hier zu Hause. Auch der Quetzal, der Nationalvogel des Landes lebt hier in den Wäldern und hat sogar ein eigenes Biotop etwas südlich von Coban.
Als der grosse Regen einsetzt, gehe ich unter das Dach im offenen Restaurant und bestelle eine Portion Spaghetti. Sie ist riesig, diese Portion und hat zuviel cremige Sosse, aber sie schmeckt sehr fein.
Nach dem tropischen Regenguss, der eine ganze Weile angedauert hat, spaziere ich zurück ins Zentrum. Jetzt bin ich froh um meine Plastik-Flipflops, denen der Regen und die grossen Wasserlachen nichts anhaben können.
Später, nach Einbruch der Dunkelheit gehe ich zum Einkaufszentrum, zu einem Cappuccino und auf dem Heimweg kaufe ich Wasser in Herminias Tienda, dem kleinen Tante-Emma-Laden, wo man von frischen Früchten über Fertigprodukten, Haarspangen, Süssigkeiten und Unterhosen alles bekommt.
Aufbruch: | 09.06.2023 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | Januar 2024 |
Mexiko