In 360 Tagen um die Welt
Neuseeland: Wanaka & Queenstown
5.-10.1.2007
Als wir The Divide via Haast-Pass ueberschritten hatten, begruessten uns die Sonne, alsbald der Lake Wanaka und stuermischer Westwind.
Der sturmgepeitschte Lake Wanaka mit den schneebedeckten Gipeln der Divide im Hintergrund.
Die Region Central Otago bezieht ihren besonderen Reiz aus dem Nebeneinander von riesigen, tiefblauen Gebirgsseen, die ihren Ursprung in den Gletschern der Eiszeiten haben, und umliegenden Zweieinhalbtausendern. Im Winter stroemen die Touristen zu den diversen Schigebieten. Seit Jahren trainiert das oesterreichische Herren Team am Treble Cone unweit von Wanaka, waehrend auf heimischen Pisten die Kuehe weiden. Im Sommer kommen die Menschen zum Wandern oder um am Lake Wanaka zu Fischen, zu Paddeln oder mit dem Boot zu fahren.
Wanderungen ermoeglichen beindruckende Blicke...
... auf den Lake Wanaka mit seinen zahlreichen Buchten und Halbinseln.
Nach zwei Naechten fuhren wir in gut einer Autostunde weiter nach Queenstown.
Queenstown am Lake Wakatipu von Bob's Peak.
Hier ist die Atmosphaere voellig anders. Der Ort wurde in den letzten Jahren regelrecht zur Hauptstadt der Adrenalin-Junkies! Unzaehlige Agenturen bieten die verruecktesten Aktivitaeten an. Es beginnt mit halsbrecherischen Downhill Mountainbike Strecken, geht ueber Rafting, Riversurfing und Canyoning zum Bungiejumping und Skydiving. Dabei erhebt diese Aufzaehlung keineswegs den Anspruch auf Vollstaendigkeit. Allein vier Basen zum Bungiejumping gibt es in Queenstown, die hoechste mit satten 147 m. Es ist wohl kein Problem hier innerhalb weniger Stunden mehrere hundert Euro auf diese Art loszuwerden.
Am Coronet Peak wird im Winter Schi gefahren. Im Sommer steht der Oeffentlichkeit eine MB Downhillstrecke zur Verfuegung.
Alle drei Minuten springt jemand am Bob's Peak in Richtung Queenstown oder ...
... von der alten Bruecke Richtung Kawarau River.
Nicht jeder der bis zu taeglich 230 Adrenalinsuechtigen taucht so weit in die kalten Fluten ein.
700 PS treiben den Shotoverjet durch den engen Canyon.
Nach "soviel Adrenalinausschuettung" musste ein Entspannungsprogramm her. Um Queenstown liegt das suedlichste Weinbaugebiet der Erde und so besuchten wir die Winery Amiesfield bei Arrowtown (koestlicher Pinot Noir). Tags darauf machten wir einen Abstecher in's Paradies. So heisst tatsaechlich die Region am noerdlichen Ende des Lake Wakatipu, und es sieht auch so aus!
The Paradise, hinter den Bergen liegt der beruehmte Milford Sound versteckt.
Aufbruch: | 02.08.2006 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 11.07.2007 |
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