In 360 Tagen um die Welt

Reisezeit: August 2006 - Juli 2007  |  von Markus Steininger

Thailand: Bangkok

22.-27.3.2007
Bangkok, das ist natuerlich ganz etwas anderes als Melbourne, Sydney oder Perth zuvor! Vibrierend, lebendig, farbenpraechtig und exotisch - aber auch laut und heiss!

Wir wohnten im Asia Hotel Bangkok, das ein hervorragendes Preis/Leistungsverhaeltnis aufwies. Zudem liegt es unmittelbar an der Skyrail. Mit dieser "U-Bahn im 3. Stock" versuchte die Stadtverwaltung das permanente Verkehrschaos der 13 Millionen Metropole in den Griff zu bekommen.

Hoch ueber dem stockenden Verkehr verlaeuft die Skyrail.

Hoch ueber dem stockenden Verkehr verlaeuft die Skyrail.

Am 2. Tag kamen Markus' Eltern nach Bangkok. Damit wurde allerdings das Taxi ploetzlich zum billigsten Verkehrsmittel. Eine Fahrt ins Zentrum kostete durchschnittlich 70 Baht (1,80 Euro)! Das ist billiger als 4 Tickets mit der Skyrail.

Ein anderes wichtiges Verhkehrsmittel stellen die unzaehligen Boote dar, die auf dem Mae Nam Chao Phraya Fluss verkehren. Von Bord hat man nicht nur einen guten Ausblick auf die Uferlandschaft, sondern auch auf den What Arun, der sich auf der Thonburi Seite befindet.

Der hoechste Phrang in der Mitte ist 74 m hoch und mit chinesischem Porzellan verkleidet.

Der hoechste Phrang in der Mitte ist 74 m hoch und mit chinesischem Porzellan verkleidet.

Blick vom Boot auf Thais vor ihren Wohnhaeusern.

Blick vom Boot auf Thais vor ihren Wohnhaeusern.

Auch eine Fahrt mit einem Longtail Boot durch die Klongs von Thonburi ist ein Erlebnis. Man faehrt unmittelbar an Tempeln, Wohnhaesern und scheinbar unberuehrte Natur vorbei.

Kinder beim Baden in den Klongs von Thonburi.

Kinder beim Baden in den Klongs von Thonburi.

Fahrende Haendler steuern die Touristenboote an.

Fahrende Haendler steuern die Touristenboote an.

Beinahe unberuehrte Natur am Klongufer.

Beinahe unberuehrte Natur am Klongufer.

Der Hoehepunkt jedes Bangkokaufenthaltes ist sicher der Besuch der Grand Palace mit dem What Phra Kaeo. Nirgendwo sonst laesst sich der Sinn fuer Aesthetik und Prunk der Thais so gut erkennen wir hier. An allen Ecken und Enden stehen vergoldete Chedis, Stupas oder Figuren. Der Palast wird staendig renoviert und ist so in einem hervorragenden Zustand. Koenig Bhumipol bewohnt ihn zum Unterschied zu seinen Vorgaengern nicht. Allerdings finden noch immer diplomatische Empfaenge von Zeit zu Zeit hier statt.

Der erste Eindruck vom Grand Palace.

Der erste Eindruck vom Grand Palace.

Reichverzierte Tempelwaechter, typisch glasierte Daecher.

Reichverzierte Tempelwaechter, typisch glasierte Daecher.

Vergoldete Dachabschluesse.

Vergoldete Dachabschluesse.

Chedis mit Porzellanverkleidung.

Chedis mit Porzellanverkleidung.

Der goldene Chedi...

Der goldene Chedi...

... wird von reich verzierten Fabelwesen getragen.

... wird von reich verzierten Fabelwesen getragen.

Tempelwaechter in gold.

Tempelwaechter in gold.

Das religioese Zentrum innerhalb des Koenigspalastes ist der What Phra Kaeo. Darin befindet sich eine Buddhastatue aus Smaragd.

Auch der What Pra Kaeo ist mit dem typischen Dach versehen.

Auch der What Pra Kaeo ist mit dem typischen Dach versehen.

Die ehemaligen Gemaecher werden nur mehr zu zeremoniellen Anlaeesen genutzt.

Die ehemaligen Gemaecher werden nur mehr zu zeremoniellen Anlaeesen genutzt.

Nebenan ist der What Po zu bestaunen. Der liegende Buddha ist 45 m lang und 15 m hoch. Er zeigt Buddha in dem Moment, wo er ins Nirvana uebergeht.

Teil des riesigen, goldenen, liegenden Buddhas.

Teil des riesigen, goldenen, liegenden Buddhas.

Heiliger Baum im Bereich des What Pho.

Heiliger Baum im Bereich des What Pho.

Moenche beim Mittagessen im Wat.

Moenche beim Mittagessen im Wat.

Natuerlich haben wir noch einige weitere der mehr als 300 Tempel Bangkoks bestaunt. Doch unsere Besuche betrafen auch profanere Sehenswuerdigkeiten wie den Chatuchak Markt, Chinatown oder das Travellerviertel um die Khao San Road. Zudem sind die unzaehligen Garkuechen der Stadt mehr als exotisch, besonders wenn man mit knapp 70 Jahren (gemeint sind natuerlich die Eltern!) erstmals in SO-Asien Station macht.

Rund um den Erawan Shrine ist die Luft von den Raeucherstaebchen trueb.

Rund um den Erawan Shrine ist die Luft von den Raeucherstaebchen trueb.

Glaeubige bezahlen Tempeltaenzerinnen fuer deren Auftritt.

Glaeubige bezahlen Tempeltaenzerinnen fuer deren Auftritt.

Einige der vielen Buddhastatuen beim Wat Suthat.

Einige der vielen Buddhastatuen beim Wat Suthat.

Szene vom Wochenendmarkt.

Szene vom Wochenendmarkt.

Essen an der Garkueche zaehlt zu den Lieblingsbeschaeftigungen der Thais.

Essen an der Garkueche zaehlt zu den Lieblingsbeschaeftigungen der Thais.

Bangkok war faszinierend!

Bangkok war faszinierend!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mit dem Rucksack Richtung Westen: Südamerika (Argentinien, Bolivien, Peru, Chile), Neuseeland, Australien, SO-Asien (Thailand, Vietnam, Kambodscha, Malaysia, Myanmar)
Details:
Aufbruch: 02.08.2006
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 11.07.2007
Reiseziele: Argentinien
San Pedro De Atacama
Arequipa
Colca Canyon
Bolivien
Neuseeland
Australien
Thailand
Vietnam
Kambodscha
Malaysia
Der Autor
 
Markus Steininger berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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