In 360 Tagen um die Welt
Thailand: Bangkok
22.-27.3.2007
Bangkok, das ist natuerlich ganz etwas anderes als Melbourne, Sydney oder Perth zuvor! Vibrierend, lebendig, farbenpraechtig und exotisch - aber auch laut und heiss!
Wir wohnten im Asia Hotel Bangkok, das ein hervorragendes Preis/Leistungsverhaeltnis aufwies. Zudem liegt es unmittelbar an der Skyrail. Mit dieser "U-Bahn im 3. Stock" versuchte die Stadtverwaltung das permanente Verkehrschaos der 13 Millionen Metropole in den Griff zu bekommen.
Am 2. Tag kamen Markus' Eltern nach Bangkok. Damit wurde allerdings das Taxi ploetzlich zum billigsten Verkehrsmittel. Eine Fahrt ins Zentrum kostete durchschnittlich 70 Baht (1,80 Euro)! Das ist billiger als 4 Tickets mit der Skyrail.
Ein anderes wichtiges Verhkehrsmittel stellen die unzaehligen Boote dar, die auf dem Mae Nam Chao Phraya Fluss verkehren. Von Bord hat man nicht nur einen guten Ausblick auf die Uferlandschaft, sondern auch auf den What Arun, der sich auf der Thonburi Seite befindet.
Auch eine Fahrt mit einem Longtail Boot durch die Klongs von Thonburi ist ein Erlebnis. Man faehrt unmittelbar an Tempeln, Wohnhaesern und scheinbar unberuehrte Natur vorbei.
Der Hoehepunkt jedes Bangkokaufenthaltes ist sicher der Besuch der Grand Palace mit dem What Phra Kaeo. Nirgendwo sonst laesst sich der Sinn fuer Aesthetik und Prunk der Thais so gut erkennen wir hier. An allen Ecken und Enden stehen vergoldete Chedis, Stupas oder Figuren. Der Palast wird staendig renoviert und ist so in einem hervorragenden Zustand. Koenig Bhumipol bewohnt ihn zum Unterschied zu seinen Vorgaengern nicht. Allerdings finden noch immer diplomatische Empfaenge von Zeit zu Zeit hier statt.
Das religioese Zentrum innerhalb des Koenigspalastes ist der What Phra Kaeo. Darin befindet sich eine Buddhastatue aus Smaragd.
Nebenan ist der What Po zu bestaunen. Der liegende Buddha ist 45 m lang und 15 m hoch. Er zeigt Buddha in dem Moment, wo er ins Nirvana uebergeht.
Natuerlich haben wir noch einige weitere der mehr als 300 Tempel Bangkoks bestaunt. Doch unsere Besuche betrafen auch profanere Sehenswuerdigkeiten wie den Chatuchak Markt, Chinatown oder das Travellerviertel um die Khao San Road. Zudem sind die unzaehligen Garkuechen der Stadt mehr als exotisch, besonders wenn man mit knapp 70 Jahren (gemeint sind natuerlich die Eltern!) erstmals in SO-Asien Station macht.
Aufbruch: | 02.08.2006 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 11.07.2007 |
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