In 360 Tagen um die Welt
Vietnam: Hoi An
30.4.-4.5.2007
Diesmal hatten wir nur 4 Stunden Busfahrt, echt angenehm! Wir fanden ein ordentliches Zimmer im Thuy Duong Hotel 1.
Hoi An hat uns sehr gut gefallen! Die Altstadt am Thu Bon Fluss besteht fast ausschliesslich aus alten und niedrigen chinesischen Hauesern. Insgesamt weist die Architektur der Stadt eine Mischung aus vietnamesichen, japanischen und eben chinesischen Elementen auf. Viele der alten Haeuser beherbergen heute hervorragende Lokale, Galerien oder Schneidereien. Wohl nirgendswo sonst in Vietnam ist die Dichte an Massschneidereien auch nur annaehernd so hoch wie in Hoi An. Die Leute arbeiten dabei einerseits zu sehr guenstigem Preisen und andererseits unglaublich schnell. So hatte sich Marion am letzten Abend um 18:00 Uhr noch entschlossen ein Seidenkleid zu ordern. Zwei Stunden spaeter war es in Grundzuegen fertig zur ersten Anprobe. Bis zum naechsten Morgen wurden kleine Aenderungen und die Stickerei besorgt.
Mitten im Ort befindet sich wie ueblich der Markt. Er ist sowohl Handelsplatz als auch Schauplatz des sozialen Lebens. Und er ist vor allem bunt!
40 km suedwestlich von Hoi An liegt in einem Tal umgeben von dicht bewaldeten Bergen die heilige Stadt My Son. Sie ist wohl Vietnams stimmungsvollste Staette mit Ueberresten der Kultur der Cham. Ihre Koenige waren bereits seit dem 4. Jahrhundert hier beigesetzt worden. Diverse Dynastien hatten die Anlage bis ins 13. Jahrhundert erweitert, bis sie in der Bluetezeit aus 70 Gebaeuden bestand. Von den ehemaligen Heiligtuemern und Grabmaelern ist heute nur mehr etwa ein Viertel erhalten.
Eines der zahlreichen Reliefs zeigt zwei Elefanten (Symbol fuer langes Leben), die ihre Ruessel um den Stamm einer Palme schlingen.
Aufbruch: | 02.08.2006 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 11.07.2007 |
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