In 360 Tagen um die Welt
Thailand: Chiang Mai
29.3.-2.4.2007
Chiang Mai ist mit ca. 250.000 Einwohnern die groesste Stadt des Nordens. Der Stadtkern dieser alten Koenigsstadt war mit einer dicken Mauer geschuetzt. Heute sind davon nur mehr wenige Ueberreste vorhanden. Der alte Wassergraben umgibt aber noch immer den Stadtkern.
Angeblich besitzt Chiang Mai ebenso viele Tempel wie Bangkok. Sie sind jedoch wesentlich kleiner und von der Ausstattung gaenzlich verschieden. Hier herrschen Rottoene und chinesische Motive vor.
Der wahrscheinlich schoenste Tempel ist Wat Suthep. Er liegt einige Kilometer ausserhalb der Stadt in den Bergen. Am fruehen Vormittag glaenzten die zahlreichen goldenen Chedis und Figuren im gleissenden Sonnenlicht. Der blaue Himmel tat ein Uebriges, um diesen Wat von seiner Schokoladenseite zu praesentieren. Waehrend der anderen Tage war der Himmel leider meist mit einer dichten Dunstschicht ueberzogen.
Die Stadt ist quicklebendig. Es gibt die ueblichen Garkuechen, den beruehmten Night Market, auf dem neben hervorragendem Seafood besonders Imitationen internationaler Designer verkauft werden und den Sonntagsmarkt, auf dem sich die einheimische Bevoelkerung versorgt.
Ein Tagesausflug fuehrte uns in ein Elefantencamp. Hier werden natuerlich die Touristen auf den Ruecken eines Dickhaeuters gesetzt und durch den letzten Rest des Dschungels geschaukelt. Die Tiere werden aber auch fuer den Arbeitseinsatz ausgebildet. Jeder Elefant hat seinen eigenen Lehrer, der ein ganzes Leben seine Bezugsperson darstellt und dem er gehorcht. Nur manchmal drueckte unser Reittier durch ein lautes und extrem tieffrequentes Brummen, das den ganzen Koerper erzittern liess, sein Missfallen aus.
Den Abschluss diese Besuches stellte eine Fahrt auf dem Fluss mit einem Bambusfloss dar.
Aufbruch: | 02.08.2006 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 11.07.2007 |
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