Let's ROCK the world - Eine Kletterweltreise

Reisezeit: März 2011 - April 2012  |  von Sylvia & Manu

USA: Sequoia, Kings Canyon & Sierra Nevada

12.6.2011 bis 17.6.2011

Malo e lelei und viele Grüße aus Tonga! Wir sitzen grade am Flughafen und sind dabei unseren 3 wöchigen Südsee Aufenthalt zu beenden. Aber dazu mehr in den bald folgenden Berichten.
Jetzt muss noch fix über die letzten Tage USA berichtet werden, denn die hatten es in sich. Wir haben uns entschieden in einer 5 tägigen Wanderung die Sierra Nevada zu erkunden - die Socken haben danach gequalmt. Der Rae-Lakes-Loop hat es mit ca. 70 Km und einem Aufstieg von 1500 bis auf über 4000 Meter und wieder runter echt in sich. Überraschungen inklusive:

Entering Kings Canyon

Entering Kings Canyon

auf dem Weg kamen wir an den Giant Sequoias vorbei, Manu versuchte Umarmungen vor Begeisterung

auf dem Weg kamen wir an den Giant Sequoias vorbei, Manu versuchte Umarmungen vor Begeisterung

anders wollte er nicht aufs Bild passen

anders wollte er nicht aufs Bild passen

Sylv mit unseren Futterboxen beim kalkulieren des Essensplans... glaubt uns wir hatten viel mit und es war nicht genug!

Sylv mit unseren Futterboxen beim kalkulieren des Essensplans... glaubt uns wir hatten viel mit und es war nicht genug!

Die Ranger Station und Sylv mit den Bärenboxen... darin muss das ganze Essen sowie alles was riecht (Zahnpasta) nachts gelagert werden, sonst kommt Meister Petz und futtert alles...

Die Ranger Station und Sylv mit den Bärenboxen... darin muss das ganze Essen sowie alles was riecht (Zahnpasta) nachts gelagert werden, sonst kommt Meister Petz und futtert alles...

Tag 1...

...startete in Roads End - der Name ist Programm: Hier endet die Straße durch den Kings Canyon Nationalpark auf ca. 1500 Metern. Gut gelaunt schulterten wir die gepackten Rucksäcke und brachen fast zusammen - wie können die paar Sachen und das Futter denn 20Kg wiegen. Naja ließ sich ja nicht ändern - los gings. Belohnt wurden wir in 6 Stunden Wanderung mit tollen Wasserfällen und einem super Campspot am Fluss. Nur die FÜNF!!! Klapperschlangen unterwegs gaben leichten Punktabzug.

Am Anfang gabs noch richtig gute Wege....

Am Anfang gabs noch richtig gute Wege....

die Mist Falls

die Mist Falls

Faultier in der Mittagspause

Faultier in der Mittagspause

Frohe Weihnachten! Wir haben unseren Tannenbaum schon gefunden, leider landete er später im Feuer

Frohe Weihnachten! Wir haben unseren Tannenbaum schon gefunden, leider landete er später im Feuer

Tag 2...

...verlief friedlicher, nur eine einzige der possierlichen Klappertierchen kreuzte unseren Weg, dafür wollte sie uns aber gar nicht gerne vorbei lassen... nach wilden Klapperkonzerten konnten wir dann doch unseren Aufstieg zum Woods Creek fortsetzen , der mit einem wunderbaren Sonnenuntergang endete.

Joa, gelegentlich lagen mal ein paar KLEINE Äste im Weg...

Joa, gelegentlich lagen mal ein paar KLEINE Äste im Weg...

Traumkulisse

Traumkulisse

Sonnenuntergang am Woodscreek

Sonnenuntergang am Woodscreek

Tag 3...

... brachte so einiges an interessantem Neuen mit. Keine Schlangen mehr, dafür trafen wir 2 Wanderer, die aus der anderen Richtung kamen und uns ganz ungläubig anguckten als wir mitteilten, keine Steigeisen dabei zu haben - auf dem Glen Pass (Tag 4) läge noch meterweise Schnee. Tja, damit hatten wir Ende Juli nicht gerechnet und der Ranger (den wir vorher konsultiert hatten) hatte auch nix gesagt. Uns lange Gedanken zu machen hatten wir keine Zeit, da wir nach kurzem an einen Fluss kamen, der uns grübeln ließ. Da half nur ausziehen und durchs hüfthohe eiskalte Wasser. An den Rae Lakes angekommen gabs eine herrlich alpine Kulisse zum Dinner.

eine unserer Flussquerungen - danke an Teva für die Erfindung Ihrer Sandalen

eine unserer Flussquerungen - danke an Teva für die Erfindung Ihrer Sandalen

2,5 Tage waren wir auf dem John Muir Trail (der eigentlich 330 Km lang ist) unterwegs

2,5 Tage waren wir auf dem John Muir Trail (der eigentlich 330 Km lang ist) unterwegs

Mittagspause am Dollar-Lake: Hier gings auf knapp 10.000 Fuss mit dem Schnee los.

Mittagspause am Dollar-Lake: Hier gings auf knapp 10.000 Fuss mit dem Schnee los.

meist lagen zur Ueberquerung von Wasser wie hier Staemme im Wasser.

meist lagen zur Ueberquerung von Wasser wie hier Staemme im Wasser.

Rae lakes - es war *rosa Tier mit Ringelschwanz*-kalt, aber wir mussten einfach schwimmen!

Rae lakes - es war *rosa Tier mit Ringelschwanz*-kalt, aber wir mussten einfach schwimmen!

Spiegelungen wie aus dem Bilderbuch

Spiegelungen wie aus dem Bilderbuch

Tag 4...

... brachte dann tatsächlich die am Vortag versprochenen Schneemengen. Halleluja! Ohne Steigeisen aber mit Wanderstöcken sind wir gegen 6 Uhr morgens los, als alles noch gefroren war. Die Wegfindung gestaltete sich recht leicht, da der teilweise hüfthohe Schnee von Vorgängern schon eine Spur hatte. Nach 3 Stunden Aufstieg gabs ein zweites Frühstück auf dem Glen Pass (4000 Meter), danach gings den restlichen Tag nur noch bergab.

6 Uhr :Fruehstueck musste erst aufgetaut werden...

6 Uhr :Fruehstueck musste erst aufgetaut werden...

wir dachten erst nach diesem Schneehang sind wir oben *grins*

wir dachten erst nach diesem Schneehang sind wir oben *grins*

weit gefehlt, lange gings noch bergauf

weit gefehlt, lange gings noch bergauf

Manu kurz vor dem Gipfel

Manu kurz vor dem Gipfel

Und Fruehstueck auf dem hoehsten Punkt der Wanderung - Glen Pass

Und Fruehstueck auf dem hoehsten Punkt der Wanderung - Glen Pass

Man glaubt es ja kaum, aber das wuchs kurz unterm Gipfel

Man glaubt es ja kaum, aber das wuchs kurz unterm Gipfel

der Abstieg war nicht ganz so schneereich, bot aber tolle Ausblicke auf gefrorene Bergseen

der Abstieg war nicht ganz so schneereich, bot aber tolle Ausblicke auf gefrorene Bergseen

gegen Mittag wurde der Weg zum Fluss - oder umgekehrt?!

gegen Mittag wurde der Weg zum Fluss - oder umgekehrt?!

Tag 5...

... bescherte dann wieder die schon erwarteten Klapperschlangen und das eigentliche Highlight unserer Wanderung. Eine Bärenmutti mit Jungem...
Wieder am Auto freuten wir uns über sitzen, Sandwiches und kalte Getränke! Die folgenden Tage war der Magen ein Fass ohne Boden, solche Mengen an Essen haben wir noch nie verdrückt

Junction Meadow

Junction Meadow

noch mehr Wasserfaelle

noch mehr Wasserfaelle

den Baeren haben wir vor lauter Schreck nicht fotografiert und Reh war zu schnell

den Baeren haben wir vor lauter Schreck nicht fotografiert und Reh war zu schnell

Letzter Abend im Kings Canyon

Letzter Abend im Kings Canyon

© Sylvia & Manu, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Begleitet uns an den Felswänden und auf den Bergen dieser Welt ... oder vielleicht auch mal beim Biertrinken unter Palmen!
Details:
Aufbruch: 22.03.2011
Dauer: 13 Monate
Heimkehr: 15.04.2012
Reiseziele: Mexiko
Vereinigte Staaten
Belize
Guatemala
Honduras
Samoa
Tonga
Thailand
Australien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Malaysia
China
Nepal
Der Autor
 
Sylvia & Manu berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.