Let's ROCK the world - Eine Kletterweltreise

Reisezeit: März 2011 - April 2012  |  von Sylvia & Manu

China: Chengdu

Eins haben wir auf der Reise gelernt: Deutsche haben den Ruf immer was zu meckern zu haben.
Da wir uns dort nicht einreihen möchten, lassen wir uns jetzt nicht über die beissende Kälte die uns nach unserem Flug von Kuala Lumpur nach Chengdu erwartete und die häßliche Stadt aus Auch den schrecklich häßlichen Zoo erwähnen wir nicht und gehen gleich zu den erfreulichen Dingen über, und davon gibt es einige! Wo anfangen? Das Highlight: Die Pandas, sparen wir noch für den Schluss auf!
Also erstmal Fotos...

Das einzig hüsche in Chengdu: Die Altstadt! Dort waren wir auch auf einem Flohmarkt und fanden...

Das einzig hüsche in Chengdu: Die Altstadt! Dort waren wir auch auf einem Flohmarkt und fanden...

... DAS!  By the way, es wird dort auch zerbrochenes Geschirr verkauft...

... DAS! By the way, es wird dort auch zerbrochenes Geschirr verkauft...

China:

1. China ist anders, ganz anders, als alle asiatischen Länder in denen wir vorher waren. ABER: WE LOVE CHINA!!!!

2. Kein Mensch spricht Englisch, nicht mal "Thank you" wird verstanden, alles ist in chin. Schriftzeichen, Orientierung = Null und hier fängt das Abenteuer an!

Mmmhhhhhhhhhhhhh was essen wir denn heute??? Bei DER Auswahl... vielleicht einfach mal auf gut Glück auf was zeigen???

Mmmhhhhhhhhhhhhh was essen wir denn heute??? Bei DER Auswahl... vielleicht einfach mal auf gut Glück auf was zeigen???

Aber nachher endet man DAMIT..... gibts überall zu kaufen

Aber nachher endet man DAMIT..... gibts überall zu kaufen

3. Unser erster Versuch Bus zu fahren scheiterte kläglich: Clever wir waren hatten wir uns von dem netten (etwas englisch sprechenden) Mann im Hostel auf Mandarin aufschreiben lassen wo wir hin wollen. Busnummer und Haltestelle kannten wir auch. Aber einfach einsteigen: Fehlanzeige. Wir hielten dem Busfahrer Geld hin und wollten ein Ticket. Der wedelte nur mit den Händen und schüttelte den Kopf. Wieder auf der Strasse fanden wir raus: Das fahren kostet 2 Yuan, die muss man passend haben und in eine Box stecken: Der Fahrer ist nur zum fahren da!

4. Essen gehen:
1. Versuch (wie oben gesehen): Speisekarte = chin, also einfach auf was am Nachbartisch zeigen: Oh, da kam dann leider ein GANZES Huhn in einer Suppe Und wenn wir sagen GANZ meinen wir auch ganz, mit Schnabel und Kopf und Füssen!!!

2. Versuch: Ein Restaurant suchen wo Bilder von Essen hängen und auf Bilder zeigen: Klappte gut, sah gar nicht aus wie auf den Bildern, hat aber toll, toll, toll geschmeckt! Nur wissen wir bis heute nicht was es war.

3. Versuch: In der Küche auf Zutaten zeigen und mal abwarten was draus wird. Klappt, meist schmeckts richtig gut, mal eigenartig, aber immer essbar. Wenn wir tagsüber essen, findet das immer auf der Strasse statt. Da gibt's Dinge, die haben wir noch nie gesehen und wir wissen auch nicht wie sie heissen, aber wir probieren fleissig alles was uns zwischen die Kiemen kommt. Fast alles schmeckt ganz hervorragend. Mittlerweile besitzen wir einen Zettel mit Übersetzungen von wichtigen Dingen, da muss man dann nur noch zeigen ...

Eben noch im Schaufenster...

Eben noch im Schaufenster...

... jetzt schon bei Manu auf dem Stäbchen....

... jetzt schon bei Manu auf dem Stäbchen....

und bei Sylvie in der Suppe!!!

und bei Sylvie in der Suppe!!!

Abschliessend zu diesem Teil: Chinesen sind fast alle unwahrscheinlich nett und hilfsbereit, auch wenn sie kein Wort verstehen und man selbst auch nicht. Mit Händen und Füssen klappt das schon. Und auch trampen auf dem Gemüselaster eines ca. 70-jährigen Bauern geht ohne Worte!

die waren total süß und sind aus die ganze Zeit hinterher gelaufen!

die waren total süß und sind aus die ganze Zeit hinterher gelaufen!

Noch vor den Pandas, eins hätten wir fast vergessen: Zahlen mit den Fingern zeigen geht hier nicht so einfach: Wenn man eine "2" zeigt, wie wir das machen, meint man hier "8". Also 8 Bier bitte!

NUN ABER: Last but not least: PANDAS!!!! Sylvie liebt Pandas. Es musste allerdings noch ein Kindeheitstrauma überwunden werden, als sie immer mit der Oma im Berliner Zoo den traurigen, einsamen Panda beobachtete
In Chengdu sind die Pandas gar nicht lethargisch und besonders die kleinen tollen wild rum. Obwohl das "Panda Research and Breeding Centre" einen zooartigen Charakter hat, gefiel uns das beobachten der Tiere sehr. Es wird sich hier auch darum bemüht, den natürlichen Lebensraum der Tiere in Form von Bambuswäldern in Süd-West China zu erhalten, denn so ein Panda frisst nur lächerliche 15 Kilo Bambus pro Tag. Genug geschwafelt: Fotos gucken: Hier eine Auswahl aus den 200, die wir gemacht haben

In einer Astgabel sitzt es sich doch am gemütlichsten....

In einer Astgabel sitzt es sich doch am gemütlichsten....

... bis dann jemand kommt und sich dazu quetscht...

... bis dann jemand kommt und sich dazu quetscht...

... dann wirds ganz schön eng uns mann muss um das Recht auf die Astgabel käpfen!!!

... dann wirds ganz schön eng uns mann muss um das Recht auf die Astgabel käpfen!!!

Das blöde ist, wenn man verliert muss man wo anders weiter schlafen!

Das blöde ist, wenn man verliert muss man wo anders weiter schlafen!

Aber Wettkampf ist total inn: Wer kommt schneller den Baum hoch?

Aber Wettkampf ist total inn: Wer kommt schneller den Baum hoch?

Nur mit Mutti ist es beim Fressen gemütlich

Nur mit Mutti ist es beim Fressen gemütlich

Nein, keine Waschbären - Rote Pandas!!!

Nein, keine Waschbären - Rote Pandas!!!

fressen auch Bambus

fressen auch Bambus

und haben ganz schöne Krallen!

und haben ganz schöne Krallen!

© Sylvia & Manu, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Begleitet uns an den Felswänden und auf den Bergen dieser Welt ... oder vielleicht auch mal beim Biertrinken unter Palmen!
Details:
Aufbruch: 22.03.2011
Dauer: 13 Monate
Heimkehr: 15.04.2012
Reiseziele: Mexiko
Vereinigte Staaten
Belize
Guatemala
Honduras
Samoa
Tonga
Thailand
Australien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Malaysia
China
Nepal
Der Autor
 
Sylvia & Manu berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.