Let's ROCK the world - Eine Kletterweltreise
Vietnam: Huè
16.12.2011 bis 17.12.2011
Das einzige Klettergebiet Vietnams ist abgehakt, zum tauchen im Sueden ist die Unterwassersicht momentan zu schlecht und sonst wissen wir nichts mit uns anzufangen
Also reisen wir vorzeitig nach Laos weiter. Auf dem Weg nach Lao Bao, dem Hauptgrenzuebergang, liegt die historische Stadt Hue. Da hin zu kommen ist eine ziemlich lange Fahrt, mit diversen Bussen und Boot ca. 23h. Gluecklicherweise hatten wir einen "softsleeping bus", teuer aber sehr gemuetlich! Die Busunternehmer versuchten wieder mit allen Mitteln uns extra Kohle abzuluchsen, aber wir haben schon den Touri-Preis geloehnt, irgendwo ist ja mal Schluss.
Luxusbus mit Liegesitz
"Com Pho" an jeder Ecke (Nudelsuppe, das vietnamesische Nationalgericht), hier beim Lunch in Hai Phong. Die Bestellung ist bestechend einfach, denn es gibt nur ein Gericht!
Fuer umgerechnet 1Euro bekommt man eine ordentliche Portion serviert, plus diverse Kraeuter und Sossen zum nachwuerzen.
In Hue angekommen geschah etwas voellig unerwartetes: wir trafen auf unglaublich freundliche Menschen! Wir mieteten uns im "Hotel Jade" ein, die wohl beste Bleibe unserer ganzen Reise. Keine Spur von sozialistischer Planwirtschaft, Service rund um die Uhr wie im 5* Hotel. Wir waren platt.
Da machte uns sogar der Regen nichts aus, der wie aus Eimern auf uns nieder prasselte. Unsere Hotelcrew hat uns natuerlich beim rausgehen die Regenschirme angereicht. Aber selbst die halfen nicht mehr bei diesem Wetter!
Grau in grau
Ein absolutes Muss ist eine Bootsfahrt auf dem Parfuemfluss zu den umliegenden Pagoden. Konnten wir leider nicht machen, man haette ja gar nichts am Ufer erkannt, bei dem Wetter.
Tapfer marschierten wir in die Innenstadt zur Zitadelle mit der verbotenen Stadt. Nur Konkurbinen und Eunuchen hatten Zutritt. Hue war einst die Haupstadt Vietnams. Dank des Wetters waren wir fast die einzigen Besucher!
Dieses Bauwerk (Weltkulturerbe) wurde bei einem der groessten Massaker des Vietnamkrieges stark beschaedigt, ist jedoch heute schoen restauriert.
Ein Seitenfluegel des Palstgebaeudes, Land unter.
Im Theater kann man gegen Bezahlung in historischen Gewaendern auf dem Thron posieren.
Und weil wir so gern Bus fahren, nahmen wir am naechsten Morgen denselben nach Savannnakhet in Laos. Wir haben noch kein Visum und hoffen, dass man wirklich Visa on arrival bekommt.
Noch ein Tipp fuer alle Vietnamreisenden: nicht zu viele Dong (vietnamesische Waehrung) abheben, man bekommt sie nicht oder nur zu einem immens schlechten Kurs wieder los. Lieber in Dolares bezahlen.
Freut Euch auf unser naechstes Kapitel "Thakhek", das wird auch wieder ein Blogbeitrag und kein Gejammer
Aufbruch: | 22.03.2011 |
Dauer: | 13 Monate |
Heimkehr: | 15.04.2012 |
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