Let's ROCK the world - Eine Kletterweltreise

Reisezeit: März 2011 - April 2012  |  von Sylvia & Manu

Vietnam: Huè

16.12.2011 bis 17.12.2011

Das einzige Klettergebiet Vietnams ist abgehakt, zum tauchen im Sueden ist die Unterwassersicht momentan zu schlecht und sonst wissen wir nichts mit uns anzufangen

Also reisen wir vorzeitig nach Laos weiter. Auf dem Weg nach Lao Bao, dem Hauptgrenzuebergang, liegt die historische Stadt Hue. Da hin zu kommen ist eine ziemlich lange Fahrt, mit diversen Bussen und Boot ca. 23h. Gluecklicherweise hatten wir einen "softsleeping bus", teuer aber sehr gemuetlich! Die Busunternehmer versuchten wieder mit allen Mitteln uns extra Kohle abzuluchsen, aber wir haben schon den Touri-Preis geloehnt, irgendwo ist ja mal Schluss.

Luxusbus mit Liegesitz

Luxusbus mit Liegesitz

"Com Pho" an jeder Ecke (Nudelsuppe, das vietnamesische Nationalgericht), hier beim Lunch in Hai Phong. Die Bestellung ist bestechend einfach, denn es gibt nur ein Gericht!

"Com Pho" an jeder Ecke (Nudelsuppe, das vietnamesische Nationalgericht), hier beim Lunch in Hai Phong. Die Bestellung ist bestechend einfach, denn es gibt nur ein Gericht!

Fuer umgerechnet 1Euro bekommt man eine ordentliche Portion serviert, plus diverse Kraeuter und Sossen zum nachwuerzen.

Fuer umgerechnet 1Euro bekommt man eine ordentliche Portion serviert, plus diverse Kraeuter und Sossen zum nachwuerzen.

In Hue angekommen geschah etwas voellig unerwartetes: wir trafen auf unglaublich freundliche Menschen! Wir mieteten uns im "Hotel Jade" ein, die wohl beste Bleibe unserer ganzen Reise. Keine Spur von sozialistischer Planwirtschaft, Service rund um die Uhr wie im 5* Hotel. Wir waren platt.

Da machte uns sogar der Regen nichts aus, der wie aus Eimern auf uns nieder prasselte. Unsere Hotelcrew hat uns natuerlich beim rausgehen die Regenschirme angereicht. Aber selbst die halfen nicht mehr bei diesem Wetter!

Grau in grau

Grau in grau

Ein absolutes Muss ist eine Bootsfahrt auf dem Parfuemfluss zu den umliegenden Pagoden. Konnten wir leider nicht machen, man haette ja gar nichts am Ufer erkannt, bei dem Wetter.

Ein absolutes Muss ist eine Bootsfahrt auf dem Parfuemfluss zu den umliegenden Pagoden. Konnten wir leider nicht machen, man haette ja gar nichts am Ufer erkannt, bei dem Wetter.

Tapfer marschierten wir in die Innenstadt zur Zitadelle mit der verbotenen Stadt. Nur Konkurbinen und Eunuchen hatten Zutritt. Hue war einst die Haupstadt Vietnams. Dank des Wetters waren wir fast die einzigen Besucher!
Dieses Bauwerk (Weltkulturerbe) wurde bei einem der groessten Massaker des Vietnamkrieges stark beschaedigt, ist jedoch heute schoen restauriert.

Ein Seitenfluegel des Palstgebaeudes, Land unter.

Ein Seitenfluegel des Palstgebaeudes, Land unter.

Im Theater kann man gegen Bezahlung in historischen Gewaendern auf dem Thron posieren.

Im Theater kann man gegen Bezahlung in historischen Gewaendern auf dem Thron posieren.

Und weil wir so gern Bus fahren, nahmen wir am naechsten Morgen denselben nach Savannnakhet in Laos. Wir haben noch kein Visum und hoffen, dass man wirklich Visa on arrival bekommt.
Noch ein Tipp fuer alle Vietnamreisenden: nicht zu viele Dong (vietnamesische Waehrung) abheben, man bekommt sie nicht oder nur zu einem immens schlechten Kurs wieder los. Lieber in Dolares bezahlen.

Freut Euch auf unser naechstes Kapitel "Thakhek", das wird auch wieder ein Blogbeitrag und kein Gejammer

© Sylvia & Manu, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Begleitet uns an den Felswänden und auf den Bergen dieser Welt ... oder vielleicht auch mal beim Biertrinken unter Palmen!
Details:
Aufbruch: 22.03.2011
Dauer: 13 Monate
Heimkehr: 15.04.2012
Reiseziele: Mexiko
Vereinigte Staaten
Belize
Guatemala
Honduras
Samoa
Tonga
Thailand
Australien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Malaysia
China
Nepal
Der Autor
 
Sylvia & Manu berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.