Let's ROCK the world - Eine Kletterweltreise
Königreich Tonga: Tongatapu
10.08.2011 bis 15.08.2011
Von einem Tag auf den anderen wurde es voll im Hideaway. Verwöhnt wie wir sind waren wir nicht bereit, unseren schönen, einsamen Zeltplatz mit einer Horde anderer Touristen zu teilen und nahmen die nächste Fähre zurück nach Tongatapu.
In Samoa bekamen wir damals den Tipp, uns an der Westspitze der Insel, Hatafu Beach, im "Blue Banana" einzuquartieren. In Nukualofa bekamen wir die Besitzer an die Strippe: "bis nächsten Monat ausgebucht".
Uuups... nach einer längeren Besuchstour durch alle Unterkünfte Hatafu's blieb uns nichts anderes übrig, als ein unverschämt teures Resort zu beziehen.
Hatafu Beach Resort
Auch hier ernteten wir mit tonnenschweren Klettersäcken statt Surfbrettern wieder mal zweifelnde Blicke.
Das Resort ist hübsch, das Personal überaus freundlich, der Strand gut...aber das ESSEN: der HAMMER! Sterneküche, Sylvie hat gleich eine Familienplatte Sashimi allein verdrückt.
Nach 2 Tagen waren wir pleite und zogen zurück nach Nukualofa.
Obst- und Gemuesemarkt in der Hauptstadt
Für die letzten Tage im Königreich quartierten wir uns in "Toni's Guesthouse" ein, dem Platzhirsch unter den Backpackerhostels. Das Preis-Leistungsverhältnis ist wirklich grandios.
Sylvie traf dort noch einen der Studenten aus der Zahnklinik in Berlin, mit dem sie letztes Jahr Zaehne ziehen geuebt hatte
Mit geborgten Rädern erkundeten wir die Gegend, sahen Blowholes und Flughunde.
Blowholes. Das sind Loecher im Fels, durch die meterhohe Fontaenen schiessen wenn die Welle einlaeuft.
Hunderte Flughunde haengen in einem Baum, voellig raetselhaft, warum nur dort.
BATMAN!!!
Einen Tag setzten wir auf die Miniinsel Pangaimotu über, wo man sehr gut schnorcheln kann, beispielsweise um ein gesunkenes Boot.
In 5 Minuten ist man um die ganze Insel rum. Dafuer hat die Unterwasserwelt viele bunte Fische, Korallen und Seesterne zu bieten.
Ganze Familien ammeln Seegurken ein. Was macht man daraus, Seegurkenschnitzel?!
Montagmorgen am Flughafen begann am Check-in Schalter wieder das gleiche Spiel: "der Flieger ist voll, wir können ihr Übergepäck nicht mitnehmen". Diesmal waren wir vorbereitet, die Argumentationskette stand. Wir überzeugten die Dame, dass ihre Fluggesellschaft unser Gepäck auf die Insel verfrachtet hat und gefälligst wieder mit zurück nehmen muss.
Complaining Germans
Wir gewannen und warum auch immer transportierten sie unsere 40kg (!) Sport-und Campinggepäck sogar gratis. Zu unserem Glück setzten wir pünktlichst in Auckland auf und erwischten so unseren Flieger nach Perth. Happy End mit Air New Zealand!
Fazit: Der Erlebnispunkt geht definitiv an Tonga! Den Sommer-Sonne-Strand-Bonus erhält Samoa.
Aufbruch: | 22.03.2011 |
Dauer: | 13 Monate |
Heimkehr: | 15.04.2012 |
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