Let's ROCK the world - Eine Kletterweltreise
Australien: Great Barrier Reef & Umgebung
In Cairns schickten wir Stoßgebete zum Himmel, dass unser "Jucy Car", das wir für die nächsten Wochen gemietet hatten, einen besseren Eindruck macht als der bereits "angepriesene" Wicked Camper.
Unsere Gebete wurden erhört, auf uns wartete ein schicker, fast neuer Bus mit allem Schnickschnack. Das Beste: ein Dachzelt, womit wir nicht auf offizielle Campingplätze angewiesen sind.
Sylvie wurde nur zum Fahren und Kochen oben rausgelassen
Gut gelaunt zogen wir von Cairns an der Küste entlang Richtung Norden zum Cape Tribulation.
Ein kleiner Abstecher führte uns nach Kuranda in den Koala Garden. Frei lebende Exemplare zu finden ist nicht so leicht, also sicherheitshalber in den Zoo gehen. Gott sind Bären süß! Da konnten alle anderen Tiere die dort rumspringen, wie Wombats, Boas, Krokodile, Exen und Wallabys einpacken.
Habenwollen!
Ein Wombat beim Ohren kratzen
Mit der Autofähre setzten wir in den Nationalpark über und wurstelten uns auf kurvenreicher Straße bis zum "Kap des Trübsals" durch (James Cook' Schiff ist dort auf Grund gelaufen) .
Cape Tribulation
"Übernachtparken" ist im Park nicht drin, man muss einen der teuren Campingplätze ansteuern.
Nach der ganzen Fahrerei wollten wir ein bisschen Auslauf und brachen zu einem Bushwalk im ältesten Regenwald Australiens, zum Mt. Sorrow, auf. Sylvie's Mutti hat sich auf der sechsstündigen Wanderung wacker geschlagen!
Lizards laufen einem ständig über den Weg. Die sind aber ganz friedlich.
In Port Douglas mieteten wir uns auf einem first class Boot, dem "Aristocat" ein, um das Great Barrier Reef zu betauchen und zu beschnorcheln.
Man sollte unbedingt in ein kleineres Boot mit weniger Leuten investieren und zum outer Reef fahren. Es war WAHNSINN, seht selbst:
Findet Nemo
Manu hat zum ersten Mal eine Unterwasserschildkröte gesehen. Und die Schildkröte zum ersten Mal Manu.
Romus hatte seinen ersten Tauchgang und brauchte mehrere Tage um wieder zu trocknen, dann war er allerdings vom Salzwasser steif.
Romus' erster Tauchgang (Tandem)
Wir tauschten die Flossen wieder gegen Schuhe und fuhren Richtung Atherton Tablelands.
Außerhalb der Nationalparks kann man sich übrigens einfach mit dem Camper an den Straßenrand oder Strand stellen, gibt erst mal nur eine Verwarnung. So campten wir sehr idyllisch am Strand bei Mossmann.
Die Tablelands sind weitläufig, die Sehenswürdigkeiten daher recht verstreut. Wir entschieden uns für den Kathedral Fig Tree, den Crater Lake Eacham, eine Weinverkostung in Yungaburra und die Millaa Millaa Wasserfälle.
Am Lake Eacham
In der Winery konnte man exotische Obstweine, zum Beispiel Lychee und Ananas verkosten. Interessant...aber zu ananasig.
Am Chrystal Creek, unserer Zwischenstation, gibt es nicht nur eine private Badewanne, sondern auch gruselige, fette Spinnen. Macht uns gar nix aus KREISCH!!!
Zwei must haves stehen an der Ostküste noch an, bevor wir ins Outback ziehen:
Sylvie will ein Wrack, die SS Jongala, betauchen während Mutti und Manu die Whitsundy Islands umschiffen.
Buschfeuer, ein kleiner Vorgeschmack auf's Outback. Dieses war wohl beabsichtigt & kontrolliert. Wartet mal ab...
Aufbruch: | 22.03.2011 |
Dauer: | 13 Monate |
Heimkehr: | 15.04.2012 |
Vereinigte Staaten
Belize
Guatemala
Honduras
Samoa
Tonga
Thailand
Australien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Malaysia
China
Nepal