Let's ROCK the world - Eine Kletterweltreise
Uxmal und Merida
Uxmal - gesprochen Uschmal
Hallo Freunde der Hängematte (in selbiger liegen wir gerade). Wir sind mittlerweile schon in Belize angekommen und können nur sagen -WE LOVE BELIZE!!! Aber dazu später mehr, vorerst zurück zu Yucatan, der Sprengmaschine für jedes Backpacker-Portemonnaie.
Nach der Bettwanzen-Attacke haben wir uns am nächsten Morgen einen Ausflug nach Uxmal gegönnt. 2 Stunden Busfahrt 2te Klasse waren schnell vorüber. Eintritt war wieder immer vom Leibhaftigen genommen. Mit 11 Euros war man dabei. Lange können wir nicht mehr in Mexiko bleiben, sonst wird die restliche Reise SEHR kurz oder Tütensuppen-reich
Aber zurück zu Uxmal. Wir hatten keine großen Erwartungen, wurden jedoch eines Besseren belehrt. Die ganze Anlage ist wesentlich schöner gelegen als Chichen Itza, es ist ein Bruchteil der Besucher dort, keine Souvenirstände in der Anlage und last: Man darf eine der Pyramiden noch besteigen. Uxmal ist wirklich beeindruckend! Rausgefunden haben wir dort, dass die Maya echt brutal waren. In Chichen Itza waren wir noch neidisch: Die Maya hatten über ein Dutzend Ballspielplätze (Juego de Pelota) Hierbei musste man eine kiloschwere Kautschukkugel durch einen kleinen Ring befördern, so eine Art "Maya-Basketall". Viele Spielplätze klingt lustig, ABER in Uxmal lernten wir: nach dem Spiel wurde die Verlierermannschaft geköpft. Gelegentlich hat man dann noch mit den Köpfen Ball gespielt. Reizend, gell? So nun lassen wir mal Bilder sprechen.
Westseite mit Ornamenten,z.B. des mesoamerikanischen Gottes Quetzlalcoatl (Vogel-Schlangen-Mann), die Schlange hat einen Menschnkopf im Maul - wie gesagt grausam
Mann mit abgehacktem Bein soll laut Reiseführer ein Zeichen sein, dass die sich schon damals Viagra gewünscht haben...
Nach der Besichtigung mussten wir uns also einen Bus zurück suchen. Das war herrlich. 3 Mal gefragt, 3 Auskünfte, wann der Bus fährt. Naja irgendwas von den 3 Uhrzeiten wird ja wohl stimmen. Weit gefehlt. Der Bus kam nicht um 1, nicht um 2 auch nicht um 3, sondern viertel vor 4. Die Latinos haben übrigens einen Begriff, wenn die angegebene Uhrzeit wirklich gemeint ist: "hora alemana" (deutsche Stunde). Schlussendlich haben wir dann so ca. 3 Stunden in der brütenden Hitze gewartet, Sonnenbrand gefangen, dabei aber Jonas und Victoria kennen gelernt, mit denen wir einen netten Abend bei super (und billig - nicht zu fassen) Futter in Merida verbracht haben. Das Restaurant Las Vigas liegt gleich am Markplatz, wo es abends richtig rund geht. Jeden Abend wird kulturell etwas geboten, beispielsweise ein Klavierkonzert, oft sogar gratis oder sehr günstig. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass es eine extra Touristen-Polizei gibt. Deren Dienste haben wir aber nicht in Anspruch genommen...
Als nächstes gehts weiter nach Tulum. Cenoten-Tauchen/Schnorcheln
Aufbruch: | 22.03.2011 |
Dauer: | 13 Monate |
Heimkehr: | 15.04.2012 |
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