Let's ROCK the world - Eine Kletterweltreise
Uxmal und Merida: Tulum - wie überfalle ich eine Bank?!
In Tulum gipfelte die Preisspirale noch einmal derartig, dass wir uns mit Mühe und Not die billigste Strand Cabana (3 aufeinander geworfene Palmenwedel mit Matratze - ABER am Strand) und nach 1 Stunde Preise vergleichen auch was zu essen leisten konnten. Ich würde empfehlen vor einem längeren Tulum-Besuch Kontakt mit Bankräubern aufzunehmen und ein paar Tips einzuholen.
Das Städtchen Tulum liegt leider gute 4 Km entfernt vom Strand Tulum (mit den Hütten). Busbahnhof und bezahlbares Essen sowie die Tauchunternehmen sind aber in der Stadt, wie also hin und her kommen ohne jedes Mal 5 Euro Taxi für die Strecke zu zahlen? Richtig - Fahrräder (2 für 7 Euro am Tag). Der Vermieter hat nicht schlecht geguckt aufgrund des Gepäcks. Wir also mit Sack und Pack um 12 Uhr mittags vom Busbahnhof in der brütenden Hitze losgestrampelt. Für Manu war es das erste Mal Radfahren seit dem Unfall. Die Fahrradmethode hat sich auf jeden Fall bewährt... keine Ahnung wie oft wir die Strecke zurückgelegt haben.
Kommen wir aber nach der erneuten Preismeckerei (wird ab Guatemala nicht mehr vorkommen zu den schönen Seiten Tulum's. Ganz ehrlich - der Strand dort ist einfach unglaublich. Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll, einfach Karibik, wie man (oder zumindest wir) sie sich vorstellt. Azurblaues Wasser, Palmen, weißer Sand und genau dort stand unser Bretterverschlag. Es war traumhaft. So haben wir auch nach der Ankunft statt die Ruinen zu besichtigen erst mal alle Viere von uns gestreckt. Später waren wir dann noch in der Gran Cenote schnorcheln. Tag 2 habe ich (Sylvie) für selbiges genutzt. Cenoten sind unterirdische Höhlen mit glasklarem Wasser und Unmengen an Stalaktiten und Stalakmiten. Außerdem sieht man eine ganz ansehnliche Menge an Fischen unter Wasser. Unter Klaustrophobie sollte man allerdings nicht leiden, da es stockdunkel ist (man hat eine Lampe) und meist auch recht eng. Ein wirkliches Highlight ist auch die Sprungschicht: Cenoten bestehen im oberen Wasserteil aus Süßwasser und darunter aus Salzwasser (ist schwerer). Am Übergang (Sprungschicht) hat man das Gefühl betrunken zu sein, da eine Sicht entsteht als ob große Hitze flirrt.
Mexiko speist übrigens 60 % seines Wasserbedarfs aus Cenoten, was dazu führt, dass das Leitungswasser beim Zähne putzen leicht salzig schmeckt.
Eingang zum schnorcheln in der Gran Cenote
und glasklares Wasser !!!
unterirdische Stalaktiten...
... und so siehts an der Oberfläche aus
was für Sylvie das Hochbett ist für Manu die Schnorchelhöhle, aber es wurde bittere Schulterbuße getan am nächsten Tag (keine Angst nix kaputt nur Muskelmiezen)
Hier starten die Tauchbilder: war schwierig, weil meist stockdunkel
atemberaubende Lichteinfälle an einigen "Deckenlöchern" in der Höhle
Gute Tarierung war gefragt in den Engen der Höhle, und Füße hoch, der Boden ist aus Sand!
unmißverständlich
meine "Schnecken"
... in einer anderen Welt
Oberflächen-Zwischenstop
Das ist alles unter Wasser, hier sieht man wie klar das Wasser ist!
Scuba-Tulum, gehört einem Schweizer - sehr zu empfehlen!
Ein weiteres Highlight von Tulum sind die Ruinen. Wunderbar am Meer gelegen. Die Maya hatten übrigends für so ziemlich alles einen Gott, sogar einen "Suizidgott" (mit Schlinge um den Hals). Wie gesagt, grausam!
Hier lassen wir mal wieder Bilder sprechen. Grüße aus mittlerweile schon Flores (Guatemala) von UNS kurz vor Abreise Richtung Rio Dulce!
Ruinen von Tulum
wunderbar am Meer gelegen
Ausblick aufs Meer
Aufbruch: | 22.03.2011 |
Dauer: | 13 Monate |
Heimkehr: | 15.04.2012 |
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