sieht so aus, als flöge ich um die Welt...?
Sri Lanka: 13.01. Sri Lanka Hikkaduwa
Dienstag
Ich wachte relativ früh auf und versuchte so gegen Neun das Hotel Richtung Strand zu verlassen, um das erste Mal am Strand entlang zu joggen. Allerdings wird das Hotel nachts verrammelt und so stand ich erstmal vor einem Gittertor. Es wurde aber dann sofort jemand gerufen, um mir alle Steine, vor allem den Großen, der benutzt wird, das Gitter zu fixieren, aus dem Weg zu räumen... Der Strand ist wirklich traumhaft, fester Sand ganz ohne Steine, aber auch ohne Muscheln....Das Meer chargiert zwischen blau, türkis und grün. Von meinem Hotel aus (Vibration Hotel, Galle Road Wewala No 495) Richtung Galle kommen weitere kleine Gasthäuser, Surfschulen und dann nur noch vereinzelte Resorts, gemischt mit Hütten...Der Strand wird immer breiter. Auf dem Rückweg frage ich noch bei diversen Surfschulen an, eine Stunde kostet immer 2.000 Rupien. Gar kein Schnäppchen...
Zurück am Hotel machte ich einen Termin mit der Surfschule nebenan aus für den Nachmittag. Dann mal den Pool im Hotel checken, nett, aber leider in der prallen Sonne. Frühstück im Hotel. Da wussten wir noch nicht, dass man das auch direkt am Meer günstiger und viel schöner kann (Funky De Bar wurde unser Lieblingsort zum abhängen, essen, trinken und in meinem Fall bloggen).
Um 16.00 hatte ich meine erste Surfstunde, erstmal den ganzen Strand entlang zum Platz für Anfänger latschen. Der Surflehrer bringt das Brett raus, ich habe bei den Wellen teilweise Probleme, mich selbst nach vorne zu bringen. Stay here, sagt er, denn ich bin ja an dem Brett festgebunden bzw. das Brett an mir. Deswegen sollte ich auf seiner Höhe bleiben...wenn ich mal könnte. Dann lege ich mich aufs Brett, er hält mich fest, schiebt mich im passenden Moment an und ich versuche aufzustehen. Ein paar mal klappt es, aber meist nicht. Ich bekomme meine Füße nicht unter mich... Den anderen geht's zum Glück nicht besser. Immer wieder reinwaten, aufs Brett, auf die Wellen warten und baden gehen. Dann wird das Meer unruhig und ich bin schon ziemlich aus der Puste. Stop, sagt der Surflehrer, wir gehen raus. Den Rest von der Stunde hängen wir morgen dran. Ich bin ganz froh, denn das war anstrengender als gedacht. Akki klatscht Applaus, er hat das Spektakel vom Strand aus beobachtet. Morgen früh, sagt der Surflehrer sind ruhigere Wellen. So um 9.00 oder 10.00? Dann um 10.00. Bis wir an der Surfschule sind, hat er sich für 10.30 entschieden. Mir recht, bin nicht grad ein Frühaufsteher.
Abends blieben wir auch in der neuen Lieblingsbar direkt neben dem Hotel haengen. Karaoke... eigentlich wollten wir nur ein oder zwei Bier und dann eher nochmal frueh schlafen gehen, aber es war so witzig dort, dass wir bis 1 blieben. Wir haetten aber eh nicht schlafen gekonnt, denn die Waende sind hier duenn und man hoerrte auch im Bett jedes massakriertes Lied.
Da konnten wir uns ja auf was gefasst machen, man hatte uns schon aufgeklaert, dass abends immer abwechselnd in einer der Bars Party war. Dienstag hier, Mittwoch zwei Tueren weiter, Freitags dann bei uns im Hotel, usw. Offensichtlich reichten sie die Partygaeste durch. Spaeter kam uns der Gedanke, dass sie auch den DJ und die CD mit der Partymusik durchreichten, war irgendwie immer dasselbe...
Aufbruch: | 11.01.2015 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 28.05.2015 |
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