sieht so aus, als flöge ich um die Welt...?
Bangkok : 24.01. Bangkok Wat Traimit Golden Buddha
Wat Traimit
Irgendwie komme ich morgens nicht hoch, trotz der Zeitverschiebung. Dann muss ich mich erst um die Wäsche kümmern. Fast alles ist trocken, die Wäscheleine wird abmontiert und der Rest macht keinen so schlechten Eindruck mehr...
Statt um 8.00 am goldenen Buddha neben dem Hotel zu sein, bin ich erst um viertel nach 9 da. typisch...
Ich kaufe ein Ticket, erklimme die Stufen und schaue mir meinen ersten Buddha an. Beeindruckend. Der Tempelbetrieb geht ungeachtet der Touristen weiter. Einheimische oder Touristen buddhistischen Glaubens beten und bringen Opfer, während Touristen um sie herum gaffen und Fotos geschossen werden. Für die Gläubigen ist der Bereich vor der Statue vorbehalten, der mit Teppich ausgelegt ist und daran halten sich alle. Allerdings finde ich es insgesamt auch nicht so schlimm, wie ich erwartet hätte. Es ist voll, aber nicht überlaufen. Auch ich gaffe und schieße Fotos. Dabei versuche ich respektvoll zu sein, z.B. habe ich gelesen, dass man auf Fotos dem Buddha niemals den Rücken zukehren soll. Schwierig für Selfies.
Obwohl ich später feststelle, dass die Thais fast alles tolerieren, finde ich, man sollte in einem Gotteshaus den jeweiligen Glauben respektieren und das heißt unter anderem auch, die "Regeln" zu kennen und einzuhalten. Gerade weil viele Tempel in Thailand in erster Linie zum beten und opfern für die Gläubigen da sind und keine Touristenattraktionen. Bei diesem und allen weiteren Tempelbesuchen in Asien war ich immer froh über die wohlwollende Toleranz und so manches Lächeln der Gläubigen, während ich versuchte, ihnen nicht im Weg zu sein.
Hinter der Statue kann man ein Fläschchen "holy " water gegen eine kleine Spende mitnehmen. Da greife ich natürlich zu. (Das habe ich auch bislang bei keinem anderen Tempel mehr gesehen). Später frage ich unseren Guide, was genau man mit dem Wasser macht. Auch hier will ich nicht womöglich das "heilige " Wasser zweckentfremden. Man kann sich damit das Gesicht waschen, erfahre ich, oder einen Tropfen in eine große Wasserflasche geben und es so trinken. Das bringt Glück.
Noch ein paar Fotos außen und einige von der Aussicht und es kann weiter gehen. Keine halbe Stunde hab ich hier verbracht und damit Zeit aufgeholt.
Aufbruch: | 11.01.2015 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 28.05.2015 |
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