Einmal um die ganze Welt...

Ankunft in Moskau

Moskau empfaengt uns mit einem Temperatursturz, puuh...15 Grad, da heisst es erst einmal die Jacken raus holen. Fuer Walter ist es sehr schwierig sich zurecht zu finden unter all den kyrillischen Buchstaben auch nur einen Ort ausfindig zu machen. Ich versuche es und siehe da mit Bus, Metro und Dank den ernst wirkenden und doch sehr hilfsbereiten Russen finden wir unser Hostel. Lustig, hier schlaeft man auch im "Ikea"- Designe zu 8., ich als einzige Frau im Zimmer. Wir schlafen sofort ein.
Reges Treiben herrscht im Hostel. Walter hat schon Kaffee entdeckt und unterhaelt sich mit Josh aus New York. Ich bin gluecklich, denn ich verstehe ihn ganz gut. Nur Mut Heike, das wird schon. Wir lassen uns den Weg in die City erklaeren und siehe da, wir wohnen mitten drin, es sind genau 5 Minuten zum "Roten Platz". Wir gehen zur Bank und ich habe ploetzlich wieder ein positives Erlebnis: Ich kann wieder russisch lesen. Das erleichtert vieles, denn nun kann ich im Woerterbuch nachschauen.
Wir sind beide von Moskau ueberwaeltigt, geniale Bauwerke und grosse "Zarengeschichten" sind hier spuerbar. Wir wollen beide hier nicht durchhetzen, ausserdem bietet es sich an unsere Kameras auszuprobieren.
Moskau kann sich einreihen in die Reihe der schoensten Staedte der Welt, sehr modern, sehr sauber und aeusserst europaeisch.
Wir trinken einen viel zu teuren Kaffe, dafuer haetten wir locker essen gehen koennen, aber...wir hatten den besten Platz bei strahlendem Sonnenschein.
Eigendlich wollte ich "Lenin" begegnen, doch das Mausoleum hatte geschlossen, so gingen wir ins groesste Kaufhaus am Platz "GUM" leider nicht unsere Preisklasse, aber wunderschoen zum Anschauen.
Am Abend steigen wir wieder in das "Wirr-Warr" der Metro, um an den Bahnhof zu gelangen.Hier treffen wir Manuel und Christina aus der Schweiz und Erika aus der Naehe von Berlin, sie werden auch alle mit der Transib fahren.
Und dann kommt sie rueckwaerts in den Bahnhof herein gefahren... wie aufregend...