Einmal um die ganze Welt...
Die letzten Tage in Ulan- Bator
Besuch des "Gandan- Klosters"
15.09.2012
Heute gehen wir ins "Gandan- Kloster" und nehmen an der Zeremonie der Lama- Moenche teil. Ich vertstehe das laute Treiben nicht, sehe nur, dass einige Menschen ihre Anliegen fuer Geld abgeben und diese dann in Gesaengen vorgetragen werden. Muss ich mich nochmal belesen, bevor wir nach China reisen.
Der anschliessende Ausflug zum Markt haut mich nicht vom Hocker, ausser einem Mongolen, der fantastisch spanische Gitarre spielt.
16.09.2012
Armando hat schon wieder einen Driver organisiert, der uns heute in den " Gorkh- Terelj"- Nationalpark faehrt. Mich zieht er nicht magisch an, so wie viele Leute vorher geschwaermt haben. Wir wandern zur idyllisch gelegenen Gebetshalle auf den Berg. Das Laufen tut gut, zumal wir bald wieder 2 Tage im Zug sitzen. Die Landschaft ist fantastisch, doch auch hier werden die Touristen abgezockt. Naja, wir machen das ja in Oberstdorf nicht anders.
Anschliessend fahren wir noch zum "Tschingiskan- Monument"- Ueberwaeltigend....
18.09.2012
Heute verabschieden wir uns von Armando und Nico, sie gehen noch zur Wueste Gobi und wollen von dort nach China.
Auch wir muessen unsere Reiseroute in China abaendern, da bestaetigt wird, dass Europaeer nicht nach Tibet einreisen duerfen. Also werden wir auf das Dach der Welt von der indischen Seite aufsteigen. Denn wenn wir schon nicht zum "Kailhan" koennen, dann wenigstens nach Darjeeling ins Exil des Dalej Lama.
Ich lerne am Abend Lulu kennen, eine wirklich liebenswerte Franzoesin. Wir essen heute Leberwurstbrote und saure Gurken und kaspern noch ein bisschen mit Christin unserem Hostelmaskottchen herum ( ein etwa dreijaehriges Maedchen)
19.09.2012
Ich hatte schon von vornherein keinen Bock auf diesen Black Market zu gehen, aber Walter wollte ihn sehen. Er soll der Groesste in ganz Asien sein. Hier gibt es alles, von der Wurst bis zur Schraube, von Klamotten bis zum Schrank.
Es wird geschuppst und nochmal geschuppst und ploetzlich liegen unsere Geldbeutel am Boden. Hae.....wie ist denn das passiert, wo wir doch auf alles aufgepasst haben? Das Bargeld ist weg, die Kreditkarten sind da und es waren nur etwa 35 Euro drin, aergerlich, denn jetzt hatten wir nicht einmal mehr Busgeld. Aber dank Walters Charme geben uns ein paar Touristen aus Amerika welches.
Unser Fazit fuer die Mongolei:
Wir kommen wieder, irgendwann!
Ein rauhes, fantastisches Land fuer alle Menschen, die noch ein Gespuer fuer die Urspruenglichkeit der Natur haben. Auch fuer alle Bergfreunde, Wanderer , Camper ( eher im Sommer, denn die Naechte sind bitterkalt ) und natuerlich alle Reiter und solche, die es werden wollen.
Aufbruch: | 21.08.2012 |
Dauer: | 20 Monate |
Heimkehr: | 01.05.2014 |
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