Einmal um die ganze Welt...
Laos, ein noch unbeschriebenes Blatt: Die Hauptstadt, so klein wie das Land...
die Mutter der kleinen Miezen hatte gerade der Hund gekillt, Gott sei dank lebten sie in einem Kloster...und wurden gefüttert
ein Kleinod als Hauptstadt...
16/17.01.2013
Leider, leider müssen wir heute weiter. Ich könnt noch ewig hier bleiben, zumal die laotische Familie so nett ist.
Naja, was soll's... die Welt wartet auf uns...
So tuckern wir mit dem Boot zurück aufs Festland, um mit einem Minibus nach Pakse zu fahren. Doch das ist nicht unser Ziel, wir wollen nach Viantiane, der Hauptstadt von Laos und fahren mit dem Nachtbus dahin. Natürlich kommen Pink und Black mit uns, denn in den wenigen Tagen auf der Insel sind wir richtig zusammen gewachsen. Allerdings ist es unsere letzte gemeinsame Station.
Als wir in den Nachtbus steigen, sind wir angenehm überrascht, denn bei der Ticketbestellung war nicht klar, daß wir "Sleeper-Class" fahren. Das ist cool, einen Bus mit Doppelbetten haben wir noch nie gesehen.
In Viantiane finden wir in den frühen Morgenstunden nicht gleich ein Zimmer, denn alle günstigen Zimmer sind voll und so trennen sich unsere Wege jetzt schon mit dem jungen chinesischen Pärchen.
Ich bin trotz "Schlafbus" hundemüde und leg mich erst mal aufs Ohr. An diesem Tag seh ich nichts von der laotischen Hauptstadt, außer einem Abschiedsessen mit Pink und Black in einem sehr gemütlichen Gartenrestaurant.
Ich finde, die Laoten haben trotz Einfachheit sehr viel Geschmack und Sinn für Schönes, das macht sie mir sympatisch. Wir essen das laotische Traditionsessen, eine Art "Hot- Pott", den kennen wir von China schon, eine leckere Suppe aus dem heissen Topf.
Danach gibt s viele Abschiedstränen von Pink und uns wurde wieder einmal ganz traurig ums Herz.
18.01.2013
Was machen wir in einer großen Stadt? Richtig, wir mieten uns ein Fahrrad und erkunden Viantiane, indem wir in die Pedalen treten.
Es ist ein nettes Städt'chen, so groß wie Würzburg etwa, doch mit allem was eine Hauptstadt so ausmacht. Es gibt ein prächtiges Parlamentsgebäude, Botschaftsviertel, einer wundervollen Promenade am Mekong und vielen Tempelanlagen, die sich ins Stadtgeschehen herrlich einfügen und mit den bunten Gärten immer ein Ort der Ruhe sind.
Wir fahren zum großen Markt, der leider nicht viel zu bieten hat, radeln vorbei am "Art de Triumph" ein Abklatsch von Paris, aus der französischen Kolonialzeit, weiter zum Siegesdenkmal am Ufer des Mekong und zurück zum Hostel, denn wir haben schon gepackt und fahren heute Nacht nach Luang Prabang, in den Norden von Laos.
Als das "Tuk- Tuk" uns abholt, bemerke ich beim Verladen unseres Gepäcks, daß meine Jacke verschwunden ist. Ich hatte sie etwas achtlos auf unser Gepäck gelegt, während wir radeln waren. So hat sie wohl jemand anderem gefallen....schade, ich hab sie sehr geliebt
Aufbruch: | 21.08.2012 |
Dauer: | 20 Monate |
Heimkehr: | 01.05.2014 |
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