Jambo, namaste und namskaar

Reisezeit: August 2008 - Januar 2009  |  von Esther Wallimann Beat Zurfluh

Kilimanjaro - 6Tage-Trekking: Buchen der Tour

Eine Tour in Arusha zu buchen ist gar nicht so einfach. Es gibt so viele Safariunternehmen, die eben auch ihre Agenten auf der Strasse haben. Und die koennen ganz schoen laestig sein. Man geht nicht 10m, schon bieten die sogenannten Flychater einem dies und das an. Und leider sind davon viele nicht serioes. So weiss man nie so recht, wem man trauen kann, wen man meiden soll. So waren wir froh um die Empfehlungen unseres Reisefuehrers (Buch) und Franz und Erika, die bereits bei einem Unternehmen eine Tour (Mont Meru) gebucht haben.

Da wir uns am Sonntag auf den Weg machten, hielt es sich mit den Flychatern in Grenzen und wir konnten ohne "fremde Hilfe" zu unserem gewuenschten Safarianbieter (Shidolya) gelangen. Dies hatte auch tatsaechlich geoeffnet. Es war zwar schon etwas speziell, dass wir zuvor unsere Taschen wie am Flughafen durchleuchten mussten, aber dies sind halt die Sicherheitsbestimmungen im UNO-Gebaude. Das Schweizer Taschenmesser kriegte ich(Beat) beim Verlassen auch wieder zurueck. Das Gebaeude wurde 1998 eroeffntet und seither tagt das UN-Tribunal in Arusha, um die Verantwortlichen des Ruanda-Debakels zu richten. Deshalb wird Arusha auch "Genf von Afrika" genannt.

Wir gingen davon aus, dass wir uns mal zwei oder drei Offerten von der Machame-Route einholen. Wir entschieden uns fuer diese Route, da sie besser zum Akklimatisieren und auch weniger ueberlaufen sei.
Nach zweieinhalb Stunden verhandeln, erklaeren, nachfragen, Kaffee und Tee trinken, ein Israeli-Paar kennenlernen, feilschen und nochmals verhandeln, reichten wir uns tatsaechlich die Haende - hakuna matata - die Tour war gebucht. Nichts also mit zwei, drei Offerten einholen, wahrscheinlich gaben uns die UNO-Hallen ein sicheres Gefuehl, diesem Anbieter zu vertrauen. Aber dies kann ich vorweg nehmen - es war alles bestens organisiert.

So wurden wir also am folgenden Dienstag (19. Aug. 2008) abgeholt, um den Kili zu besteigen...

© Esther Wallimann Beat Zurfluh, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate Tansania, Nepal und Indien: 2neugierige Menschen mit 2Rucksäcken, 3Reiseführern, 3gebuchten Flügen und einigen Tipps von Freunden im "Handgepäck" sind selber gespannt, was sie in den 6 Monaten alles erleben werden... Fliegende, staunende,lesende, wandernde, fahrende, überraschende Planung von Tag zu Tag:Jambo, namaste & namskaar!!!
Details:
Aufbruch: 01.08.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 30.01.2009
Reiseziele: Tansania
Nepal
Tibet
Indien
Der Autor
 
Esther Wallimann Beat Zurfluh berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.