Jambo, namaste und namskaar
Delhi: 2-Tagesausflug nach Chandigarh
Um der Grossstadt Delhi etwas zu entkommen, besuchte ich (Beat) zwei Tage Chandigarh (15.+16. Dezember 2008).
Chandigarh ist Indiens gruenste, sauberste und auch reichste Stadt; hier gibt es mehr Geldautomaten als Kuehe und mehr Mobiltelefone als Bettler. So steht es im Reisefuehrer geschrieben. Das musste ich doch einfach sehen.
Und zudem ist die ganze Stadt vom schweizer Architekten Le Corbusier entworfen worden. Indiens einzige Stadt, die quasi auf dem Reisbrett entstanden ist.
Und dies ist in dieser Stadt tatsaechlich zu sehen. Einerseits sind alle Stassen parallel zueinander und fuer Indien erstaunlich gross und andererseits ist es wirklich sehr sauber in Chandigarh. Auch dass es der Stadt finanziell gut geht ist zu sehen: eine ganzes Gebiet mit teuren Ladenketten und Boutiquen, noble Restaurante und exquisite Baren.
Die vielen Betongebaeude sind aber geschmacksache und haben mir persoenlich nicht sehr gut gefallen. Aber angeblich soll die Stadt zum Wohnen und Leben sehr beliebt sein.
Eine faszinierende Sehenswuerdigkeit ist der Nek-Chand-Phantasie-Steingarten. Der labyrintartige Garten ist beeindruckend und entfuehrt einem in eine maerchenhafte Welt. Immer wieder sind Statuen und Skulpturen zu bestaunen, die meisten davon sind aus irgendwelchen Abfallmaterialien gebaut.
Etwa 20km von Chandigarh entfernt liegen die Pinjore-Gaerten. Bei diesen rekonstruierten Mogulgaerten gibt es Wasserspiele, Palmen und Obstbaeume auf sieben verschiedenen Ebenen.
Der Besuch in Chandigarh hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es zeigte mir ein anderes Indien, als ich es bis jetzt gesehen habe. Und vorallem war es auch ein bisschen ruhiger als die Grossstadt Delhi.
Aufbruch: | 01.08.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 30.01.2009 |
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