Jambo, namaste und namskaar

Reisezeit: August 2008 - Januar 2009  |  von Esther Wallimann Beat Zurfluh

Delhi: 2-Tagesausflug nach Chandigarh

Um der Grossstadt Delhi etwas zu entkommen, besuchte ich (Beat) zwei Tage Chandigarh (15.+16. Dezember 2008).

Chandigarh ist Indiens gruenste, sauberste und auch reichste Stadt; hier gibt es mehr Geldautomaten als Kuehe und mehr Mobiltelefone als Bettler. So steht es im Reisefuehrer geschrieben. Das musste ich doch einfach sehen.
Und zudem ist die ganze Stadt vom schweizer Architekten Le Corbusier entworfen worden. Indiens einzige Stadt, die quasi auf dem Reisbrett entstanden ist.

Und dies ist in dieser Stadt tatsaechlich zu sehen. Einerseits sind alle Stassen parallel zueinander und fuer Indien erstaunlich gross und andererseits ist es wirklich sehr sauber in Chandigarh. Auch dass es der Stadt finanziell gut geht ist zu sehen: eine ganzes Gebiet mit teuren Ladenketten und Boutiquen, noble Restaurante und exquisite Baren.

Die vielen Betongebaeude sind aber geschmacksache und haben mir persoenlich nicht sehr gut gefallen. Aber angeblich soll die Stadt zum Wohnen und Leben sehr beliebt sein.

Die Wohnquartiere sind alle ziemlich aehnlich und sind in verkehrsberuhigten Zonen.

Die Wohnquartiere sind alle ziemlich aehnlich und sind in verkehrsberuhigten Zonen.

Ladenketten wie ich sie bis anhin nur am Connaught Place in Delhi gesehen habe.

Ladenketten wie ich sie bis anhin nur am Connaught Place in Delhi gesehen habe.

Der Sukhna-See - der grosse kuenstliche See entstand auch durch die Hand des Architekten.

Der Sukhna-See - der grosse kuenstliche See entstand auch durch die Hand des Architekten.

Eine faszinierende Sehenswuerdigkeit ist der Nek-Chand-Phantasie-Steingarten. Der labyrintartige Garten ist beeindruckend und entfuehrt einem in eine maerchenhafte Welt. Immer wieder sind Statuen und Skulpturen zu bestaunen, die meisten davon sind aus irgendwelchen Abfallmaterialien gebaut.

Wundersame Statuen,..

Wundersame Statuen,..

... maerchenhafte Gebaeude mit Wasserfaellen ...

... maerchenhafte Gebaeude mit Wasserfaellen ...

... und Gaudhi-aehnliche Bauten.

... und Gaudhi-aehnliche Bauten.

Etwa 20km von Chandigarh entfernt liegen die Pinjore-Gaerten. Bei diesen rekonstruierten Mogulgaerten gibt es Wasserspiele, Palmen und Obstbaeume auf sieben verschiedenen Ebenen.

Wasser und Parkanlagen sind wohl das typischen an Mogulgaerten.

Wasser und Parkanlagen sind wohl das typischen an Mogulgaerten.

Der Besuch in Chandigarh hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es zeigte mir ein anderes Indien, als ich es bis jetzt gesehen habe. Und vorallem war es auch ein bisschen ruhiger als die Grossstadt Delhi.

© Esther Wallimann Beat Zurfluh, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate Tansania, Nepal und Indien: 2neugierige Menschen mit 2Rucksäcken, 3Reiseführern, 3gebuchten Flügen und einigen Tipps von Freunden im "Handgepäck" sind selber gespannt, was sie in den 6 Monaten alles erleben werden... Fliegende, staunende,lesende, wandernde, fahrende, überraschende Planung von Tag zu Tag:Jambo, namaste & namskaar!!!
Details:
Aufbruch: 01.08.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 30.01.2009
Reiseziele: Tansania
Nepal
Tibet
Indien
Der Autor
 
Esther Wallimann Beat Zurfluh berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.