Jambo, namaste und namskaar

Am Sonntag, 30. November 2008 machten wir uns auf den Weg, um nach Indien zu kommen. Schiesslich war unser Visa von Nepal genau noch bis am 1. Dezember gueltig. Und man weiss ja nie so genau, was auf dem Weg so alles passieren kann.

Unser erstes Reiseziel in Indien war Bodhgaya. Ein eher kleiner Ort und vorallem fuer die Buddhistien ein wichtiger Pilgerort, aber dazu spaeter mehr. Wir hofften, uns in diesem kleinen Ort etwas einfacher an die Verhaeltnisse in Indien zu gewoehnen.
Der Weg dorthin war ziemlich anstrengend - in diesem Kapitel werdet ihr den Weg bis zur Grenze finden.

Von Sauraha ging es zuerst einmal los mit einem Pferdekarren. Wir genossen die 45 minuetige Fahrt so richtig. Namaste Sauraha

Nach dieser Fahrt ging es dann mit dem Bus nach Birganj. Etwa eine vierstuendige problemlose Fahrt. Birganj ist eine Grenzstadt zwischen Nepal und Indien.
Mit einem Rosskarren ging es dann ueber die Grenze. Kleinere Schwierigkeiten gab es dann noch beim nepalesischen Immigration Officee zu ueberwinden. Eshter hatte ihre Departurecard nicht mehr. Was ja eigentlich auch kein Problem ist, da man normalerweise eine neue kriegt. So war es auf jeden Fall am Flughafen in Kathmandu, als wir in den Tibet flogen. Der Beamte in diesem Office war damit aber gar nicht einverstanden und er beorderte seinen Chef ins Buero. Dieser nahm das ganze dann etwas gelassener, aber konnte uns ja auch nicht einfach so gehen lassen. So mussten wir eine Strafe von 200 Rupien (ca. 3 Franken) bezahlen und auch Esther kriegte ihren Aureisekleber in den Pass. Der Grenzbeamte meinte noch, bei uns gelten halt andere Regeln als am Flughafen in Kathmandu! Ja tatsaechlich, wir mussten jedenfalls tuechtig ueber diese Situation lachen.