Jambo, namaste und namskaar

Reisezeit: August 2008 - Januar 2009  |  von Esther Wallimann Beat Zurfluh

3-Tages-Safari: Tarangire National Park

Die abwechslungsreiche und huegelige Landschaft des Tarangire Nationalparks mit den unzaehligen Baobabbaeumen hat uns von den drei Parks am besten gefallen.
Vor allem aber freuten wir uns ueber die riesigen Gruppen von Tieren: unzaehlige Zebras, immer wieder Elefanten und dann das Schauspiel am Flussbecken: Elefanten beim Schlammbad und anschliessendem Fuedli(Po) trockenreiben zu beobachten ist wirklich ein Spass. Wenn dann auch noch Zebras von einem trompetenden Elefanten von der Wasserstelle vertrieben werden und Giraffen gemuetlich ihre Verrenkungen machen, um Wasser zu trinken, ist die Stimmung perfekt. Ein kroenender Abschluss unserer 3-Tages-Safari!

Unsere Mittagpause genossen wir an einem Picknick-Platz mit herrlicher Aussicht auf den Fluss, waehrend von allen Seiten das "Gewieher"(mehr ein Esel-Ia) der Zebras ertoente. Von unserem Koch wurden wir vor frechen Affen gewarnt, die sich gerne an den Lunch-Boxen der Touris vergriffen. Da nirgends Affen zu sehen waren, haetten wir das eigentlich nicht so ernst genommen, waere da nicht das Mittagserlebnis vom Ngorongoro in unseren Koepfen gewesen:

Beim diesem Mittagsrastplatz kreisten unzaehlige Voegel (der Film "Die Voegel" laesst gruessen, gruselig!) und bevor wir unsere Lunchpakete bekamen, meinte unser Guide, wir koennten gerne im Jeep essen, denn die Voegel wuerden immer wieder "zuschlagen". Mutig (oder einfach naiv?) stiegen wir dennoch aus und dachten, unser Plan, unter dem Baum zu essen, waere bsonders clever... "Hier fliegen sie nicht so tief...", meinte Beat ganz ueberzeugt, waehrend er sein Sandwich aus der Box holte. Und dann sah ich ueber mir nur noch einen dunklen Schatten, beugte mich schnell ueber meine Box und als ich wieder aufblickte, sah ich Beat mit verdutztem Blick und der leeren Hand dasitzen. Obwohl Beat einen Kratzer abkriegte und das noch gut verpackte Stueck verloren hatte, konnten wir nur noch lachen... Ohne weitere Diskussion huschten wir zurueck in den Jeep, um dort unser essen zu geniessen! Was uebrigens die meisten Touristen so machten...

Deshalb assen wir an diesem "Affen-Picknick-Platz" ganz aufmerksam, die Umgebung nicht aus den Augen lassend. Und tatsaechlich: Ein Rascheln und da war so ein kleiner Frecher...Kaum ein paar Sekunden und er sprang ueber den Zaun, direkt auf den Tisch unserer Nachbarn!
Dieses Schauspiel zu beobachten und die verdutzten Gesichter zu sehen, war sehr amuesant! Aber natuerlich lachten wir nur heimlich ...

Baobab - ein wunderschoener Riese!

Baobab - ein wunderschoener Riese!

KARIBU - ein kleiner Riese!

KARIBU - ein kleiner Riese!

Wo du hinschaust Zebras! Von weitem...

Wo du hinschaust Zebras! Von weitem...

...oder ganz nah,

...oder ganz nah,

in Bewegung oder...

in Bewegung oder...

...als Fotomodell!

...als Fotomodell!

Eine schuechterne Wasserbock-Lady

Eine schuechterne Wasserbock-Lady

Im Hintergrund Elefanten beim "Duschen"

Im Hintergrund Elefanten beim "Duschen"

Gross und klein beim Schlammbad

Gross und klein beim Schlammbad

Po trocknen muss sein!

Po trocknen muss sein!

...fressen auch!

...fressen auch!

...und andere kommen zum Fluss, um den Durst zu loeschen.

...und andere kommen zum Fluss, um den Durst zu loeschen.

Doch gelingt das laengst nicht allen so einfach und elegant wie den Zebras...

Doch gelingt das laengst nicht allen so einfach und elegant wie den Zebras...

Auf dem Heimweg...

Auf dem Heimweg...

...und tschuess, Tarangire!

...und tschuess, Tarangire!

© Esther Wallimann Beat Zurfluh, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate Tansania, Nepal und Indien: 2neugierige Menschen mit 2Rucksäcken, 3Reiseführern, 3gebuchten Flügen und einigen Tipps von Freunden im "Handgepäck" sind selber gespannt, was sie in den 6 Monaten alles erleben werden... Fliegende, staunende,lesende, wandernde, fahrende, überraschende Planung von Tag zu Tag:Jambo, namaste & namskaar!!!
Details:
Aufbruch: 01.08.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 30.01.2009
Reiseziele: Tansania
Nepal
Tibet
Indien
Der Autor
 
Esther Wallimann Beat Zurfluh berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.