Jambo, namaste und namskaar
10 Tage Tibet: 9. Tag: Tsamda - Zhangmu
16. November 2008
von Tsamda (4300 mueM) ueber Nyalam (3760 mueM)
nach Zhangmu (2250 mueM)
Nach Acht Tagen unterwegs hatten wir an diesem Morgen das erste Mal so richtige Wolken am Himmel.
Doch wir liessen uns von Wind und Wolken nicht davon abhalten, rauszugehen. Schliesslich sassen die Tibeter/innen auch bereits wieder in ihrem Freiluftbad!
Nach einem Vormittagsspaziergang zu einem nahe gelegenen Huegel mit herrlichem Ausblick auf mindestens fuenf 8000er-Berge (Durch die Wolken war die Sicht schwierig, um klare Fotos fuer euch Mitreisende zu machen... - Schade!), ging die Fahrt am Nachmittag weiter, dem Ende unserer Tibetreise entgegen.
Der fruehmorgendliche Pinkel - Stopp ausserhalb des Hauses hat sich fuer einmal gelohnt.
Wunderschoene Kargheit
Unterwasserpflanze oder Himalayabewohner?
Mitten im Innenhof des Hotels befindet sich der nicht sehr "amaechelige" Aussenpool der heissen Quellen.
Neben Pferdefuhrwerken kommen hier oft solche Kleintraktoren zum Einsatz.
Frueher wurden in dieser Gegend Haeuser aus Schlamm/Lehm gebaut. Nur noch Ruinen erinnern an diese Bauweise.
Der Weg fuehrt direkt nach Nepal:
Die Bergkette steht bereits auf Nepali - Boden.
Unser letzter Pass:
Yarle Shung La (4945 mueM)
Gebetsfahnen, Choerten, windangetriebene Gebetsmuehlen...
Im Hintergrund Shishapangma (8012 mueM)
Obwohl Jampa bald einen "staerkeren" Jeep kaufen will: Wir waren zufrieden!
Kali Schuu, Tibet!
Ob es wohl hier wirklich gruen wird, wenn im Fruehling diese Felder bepflanzt werden?
Der letzte Schneeberg gruesst, bevor wir...
... in ein schluchtartiges Tal fahren, innert kurzer Zeit "an Hoehe verlieren" und ploetzlich wieder von Straeuchern und Baeumen umgeben sind.
Da die Strasse zwischen Nyalam und der Grenze seit laengerem eine einzige Baustelle ist und momentan die Durchfahrt zwischen 9Uhr morgens und abends nicht moeglich ist, mussten wir in Nyalam einen Halt einlegen. Mussten, weil Nyalam wirklich nichts Sehenswertes ist, im Gegenteil.
Doch wir hatten Glueck und konnten bereits um 19Uhr weiterfahren.
Als wir in Zhangmu ankamen, war es bereits dunkel. Doch was wir sahen, reichte, um zu wissen, dass Nepal nicht mehr fern war: Ploetzlich wieder unzaehlige Autos, Lastwagen und Busse, ein wildes Gehupe und Gedraenge auf der engen Strasse!
So verzogen wir uns ziemlich schnell auf unser 4-er-Zimmer und packten einmal mehr unsere Jasskarten (nein, ich kann noch immer nicht jassen!) aus, um zu "arschloechlen".
Ein weiterer lustiger Abend mit Gine und Peter in Tibet...
Nur der von Beat gespendete Rotwein (Cabarnet Sauvignong)war ein voller Reinfall: Dass er nicht rot war, haetten wir ja noch ausgehalten, aber leider war er auch geschmacklich alles andere als Wein. Ein Gemisch aus verschiedensten, bestimmt chemischen Geschmacksstoffen!
Das geht aber gar nicht! Gaell Peter!?!
Aufbruch: | 01.08.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 30.01.2009 |
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