Jambo, namaste und namskaar
Namaste Indien: Bodhgaya
Von Anfang an war klar, dass wir in diesem Ort, obwohl man in zwei Tagen wohl alle Sehenswuerdigkeiten gesehen haette, einige Tage bleiben werden. Diese Tage sind nun bald um, und morgen Abend (Freitag, 5. Dez. 2008) werden wir Bodhgaya in Richtung Varanasi verlassen (mit einem Tuk-Tuk und anschliessend mit einem Zug von Gaya aus).
Diese dreieinhalb Tage in Bodhgaya haben uns gluschtig gemacht, Indien weiter zu entdecken. Nur eine Erkaeltung von Esthi und vorallem der unstabile Gesundheitszustand von Esthis Grosi in der Schweiz drueckt auf die Stimmung.
Dieser kleine Ort (ca. 30'000 Einwohner) ist die wichtigste buddhistische Pilgerstaette der Welt. Tausende kommen, um unter dem Bodhibaum zu sitzen und zu meditieren. Unter diesem Baum soll angeblich Prinz Siddhartha vor 26 Jahrhunderten zum Buddha erleuchtet worden sein. Unmittelbar neben dem Baum steht der 50 Meter hohe Mahabodhi-Tempel, der zum Weltkulturerbe gehoert.
Kein Wunder also, dass es in diesem Ort nur so von buddhistischen Kloestern wimmelt. Die verschiedensten Laender haben hier ein eigenes Kloster. Toll dabei ist, dass sie dies jeweils in der urspruenglichen Architektur gebaut haben. So kann man in diesem Ort die unterschiedlichsten Baustile bewundern.
Zudem leben einige Exil-Tibeter in diesem Ort und die feine Thukpa (Nudelsuppe), liess uns an den schoenen Tibet zurueckerrinnern.
Speziell an diesen Tagen war, dass gerade ein hoher Lama (Karmapa) in Bodhgaya weilte. So hatte es viele Pilger (auch aus Europa) hier, die extra fuer diesen Anlass nach Bodhgaya reisten. Wir gesellten uns bei einer englischen Rede des Karmapas zu all den Glaeubigen und genossen die schoene Atmosphaere. Da die Tonqualitaet aber ziemlich schlecht war, verliessen wir den Schauplatz etwas frueher.
Eine kleine Zeltstadt in der naehe des Mahabodi-Tempels. Die meisten davon sind tibetische Restaurants, wo es leckere Thukpas, Momos und tibeten Bread gibt.
Opfergaben und Dekoration vor dem Bodhibaum und dem Tempel.
Der Bodhibaum.
Der Karmapa - besser gesagt einer der zwei, denn aus uns nicht erklaerlichen Gruenden gibt es zwei davon.
So viele Leute und Moenche wollten den Karmapa hoeren. Schade nur, war die Tonqualitaet so schlecht.
Der Mahabodi-Tempel.
Reparatur einer Tempo.
Auch das gehoert leider wohl zu Indien: Unglaublich wie schmutzig und stinkig es teilweise ist.
Die 25m hohe Grosse Buddhastatue - eine weitere Sehenswuerdigkeit von Bodhgaya.
Das bhutanesische Kloster...
...und das thailaendische Kloster. Zwei von ueber 8 Kloster aus verschiedenen Laendern.
An den Abenden genossen wir oft den beleuchteten Mahabodhi-Tempel.
Aufbruch: | 01.08.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 30.01.2009 |
Nepal
Tibet
Indien