Jambo, namaste und namskaar
Im Sueden von Tansania: Safari im Ruaha National Park
Von Iringa aus wollten wir uns noch einen Traum erfuellen: Wir wollten in einem National Park in einer richtigen Lodge uebernachten und eine Fuss-Safari machen. Wir traeumten davon, dass wir vor unserem Huettchen sitzen koennen und die Tiere am Wasser von da aus beobachten. Wir goennten uns dies tatsaechlich. Wir buchten eine Nacht in der Ruaha River Lodge im Ruaha National Park vom 8. auf den 9. September 2008. Dazu gehoerten auch zwei Game-Drives im Park. Und auch die Fuss-Safari machten wir, aber dazu spaeter.
Der Ruaha Nationl Park ist 115km von Iringa entfernt. Wir buchten die Tour mit Safi-Safari . Dieses Buero war im gleichen Gebaeude wie unser Hotel stationiert.
Im Park stellte sich schnell heraus, dass sich im Moment die meisten Tiere in der Naehe des Flusses aufhalten. Sonst wirkte der Park teilweise wie ausgestorben. Es war sehr trocken. Landschaftlich war der Park einmal mehr wunderschoen: Viele Baobab-Baeume, Huegel, Graslandschaften mit kleinen (blaetterlosen) Straeucher - sehr abwechslungsreich. Aber wirklich atemberaubend war die Tierwelt. Es hatte unglaublich viele Giraffen und Elefanten. Und wir hatten gar das Glueck, Loewen und Geparden zu sehen! Gerne lassen wir euch ein wenig an diesen Momenten teilhaben...
Der erste Park, in dem es die sehr schoen gemusterten Kudus zu sehen gab.
Versteckspiel mit Giraffen
Es gab sehr viele Elefantenbabys zu sehen.
Noch einige Bilder von unserer Luxus-Lodge. Tatsaechlich konnten wir von unserer Veranda Tiere im Fluss beobachten. Es war unglaublich schoen!
Am Morgen vom 9. September 2008 stand dann die Fuss-Safari auf dem Programm. Es war schon etwas komisch, sich frei im Gelaende zu bewegen, wenn man am Tag zuvor Loewen, Geparde, Elefanten... gesehen hat. Aber ich kann vorwegnehmen, dass wir keinen von diesen Tieren begegnet sind. Ich weiss nicht so recht, ob ich darueber enttaeuscht oder froh sein soll. Aber so oder so, die Fuss-Safari war toll und moechte ich nicht missen. Es ist ein voellig anderes Gefuehl, in einem Park zu gehen, als in einem Auto zu sitzen. Zudem erklaert der (bewaffnete) Ranger vieles ueber Pflanzen und Tiere und man erfaehrt so einiges ueber die verschiedenen Spezies, die man vorher kaum wahrnahm. Wir liefen fuer drei Stunden gemuetlich am Ruaha River entlang. Dabei sahen wir viele Voegel, Echsen, Impalas, Mungos, Wasserboecken und....
...viele Krokodile
Fussabdruck eines jungen Elefanten.
und viele Nilpferde
Ein weiterer Hoehepunkt auf der Wanderung war das Kennenlernen der natuerlichen Zahnbuerste mit integrierter Zahnpasta. Angeblich nutzen wirklich viele Einheimische diesen Strauch, um ihre Zaehne gesund und weiss zu halten. Unser Guide benutzt angeblich nur diese Buerste und er hatte wirlich strahlend weisse Zaehne.
Die zwei Tage waren wunderschoen. Voller Eindruecke und muede kehrten wir zurueck nach Iringa. Zum Abschluss noch ein Gruss von Esthers Lieblingen.
Aufbruch: | 01.08.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 30.01.2009 |
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