Jambo, namaste und namskaar
Kilimanjaro - 6Tage-Trekking: Runter gehts ganz schnell
Nach einigen Fotos machten wir uns bereits auf den Rueckweg. Beim Stella Point gabs nochmals eine kurze Pause, da wir wirklich muede waren und dann runter zum Barafu Camp. Beim Runtergehen, resp teilweise rennen, wird einem so richtig bewusst, wie lange man nach oben gegangen ist. Es will einfach nicht mehr aufhoeren. Auf dem steilen Weg, der in einem riesigen Geroellfeld liegt, kommt man zwar zuegig runter, doch war es in der brennenden Sonne wirklich heiss. Zudem wirbelte das schnelle Gehen so viel feinen Staub auf, dass es wirklich nicht gerade angenehm war. Muede und paniert erreichten wir nach ca zwei Stunden das Camp.
Zu diesem Zeitpunkt konnten wir uns nicht vorstellen, an diesem Tag noch weiter runter zu laufen. Aber nach ca drei Stunden Pause und einem Imbiss gings schon wieder ganz gut!
So liefen wir an diesem Tag noch bis ins Mweka hut campsite auf 3100m uber Meer runter. Kein Wunder spuerrte ich an diesem Abend meine Kniee.
Der letzte Tag unseres Kili-Trips startete mit dem Trinkgeld fuer die Porter Austeilen. Da wir vom Shidolya-Office informiert wurden, wieviel wir pro Porter, Guide, Cook,... in etwa geben sollten, war es fuer uns nicht ganz so schwierig abzuschaetzen, wieviel ein guter Preis war. Und wir wollten den Schwerarbeitern auch wirklich einen guten Lohn geben, obwohl so zur schon teuren Tour noch eine Stange Dollar dazukamen.
Am Anfang kam es uns schon etwas komisch vor, jedem einzelnen die Noten in die Hand zu druecken, aber als sie uns dann zum Abschied ein Staendchen sangen, waren alle Zweifel verschwunden. Sie sangen und tanzten so ausgelassen und froehlich, es war einfach nur noch schoen zu sehen, zu hoeren und dabei zu sein!!! Asante sana!!!
Abstieg vom Gipfel
Barafu camp von oben
A great team!!!
Der letzte Abstieg war dann wieder wunderschoen durch den verwachsenen Regenwald. Wir genossen nochmals das Ausfragen des Guides und Assistent Guide, das Plaudern mit Lisa und Tamir. Wir schaetzten es sehr, auf diese Weise etwas von der tansanischen und israelischen Lebensweise kennenzulernen.
Schliesslich erreichten wir das Meka gate mit immer noch etwas weichen Knieen und etwas schmerzenden Oberschenkeln. Dort kriegten wir nach einem abermals sehr feinen Mittagessen unsere Zertifikate ueberreicht - mit einem richtig kleinem Fest....
Abstieg durch den wunderschoenen Regenwald
Guide, Cook und Esther bei der Diplomuebergabe
Unser "mess-assitent". Ben, you did a great job, assante sana!
Unser Assistent Guide nach getaner Arbeit
Aufbruch: | 01.08.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 30.01.2009 |
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