Jambo, namaste und namskaar

Reisezeit: August 2008 - Januar 2009  |  von Esther Wallimann Beat Zurfluh

Grosser "Gump" in den Sueden: Goa & Kerala: Meer, Strand, Palmen... - Ferien in Arambol

Schon seit Tagen sind die Fotos auf dieser Seite gespeichert und warten auf Text und das anschliessende Veroeffentlichen... Ja, die Tage in Goa waren Faulenzertage und es kam so richtig Ferienstimmung bei uns auf. Anschliessend hatten wir ja noch Kerala (wo wir uns momentan, 26.01., befinden) als letztes Ziel auf unserem Reisewunschzettel. Weil die Tage ploetzlich dahinschmelzen, wir dieses wunderschoene Land noch einmal so richtig geniessen wollten, fiel es uns schwer, uns vor den Compi zu setzen. Da der Bericht aber mit unserer Reise, am 1. Feb. 09, fertig sein soll, sollt ihr nun aber doch noch ein wenig in den Genuss von unseren Reiseferien kommen... Bestimmt habt ihr in der Schweiz auch gar nichts gegen ein paar Bilder aus der Waerme, oder?

9. Januar 2009

Bereits als wir in Thivim aus dem Zug stiegen, spuerten wir, dass wir in einem anderen Klima angekommen waren. Die Luft war bereits morgens um 7 Uhr angenehm warm, roch nach einem herrlichen Sommermorgen in der Schweiz.
Nicht nur die Waerme, sondern auch die unzaehligen Palmen, darunter versteckte Villen, weihnachtlich geschmueckte Haeuser und die ersten Kirchen (in Goa, wie auch in Kerala, hat es sehr viele Christen), liessen uns sofort erkennen, dass wir hier ein ganz anderes Indien kennenlernen wuerden.

In Arambol hatten uns Regine und Peter (mit ihnen waren wir im Tibet, trafen sie spaeter im Sueden von Nepal und in Pushkar wieder), die bereits ein paar Tage zuvor dort angekommen waren, eine Strandhuette bei Jon, im "Laughing Buddha" reserviert.

Ein wunderschoener Ort... so friedlich, gemuetlich: Genau was wir uns wuenschten! Denn von Goa kennt man ja auch andere Geschichten !
Danke Gine und Peter! Ihr habt uns die Suche nach dem "Richtigen" erspart.

Ungestoert faulenzen direkt vor dem Restaurant des "Laughing Buddha"

Ungestoert faulenzen direkt vor dem Restaurant des "Laughing Buddha"

In so einer Huette haben auch wir uns fuer ein paar Tage niedergelassen.

In so einer Huette haben auch wir uns fuer ein paar Tage niedergelassen.

Es ist so "kuuuhl" hier!
Nicht nur wir fuehlten uns am Strand von Arambol so richtig wohl...

Es ist so "kuuuhl" hier!
Nicht nur wir fuehlten uns am Strand von Arambol so richtig wohl...

Bei Jon (aus England) und seiner Nepali-Crew liessen wir uns tagsueber mit den besten Fruchtsaeften (Zitrone-Minze, ein giftgruener Saft, war ein besonderer Renner), Milchshakes (frische Erdbeeren und das im Januar!), Lassis und superfeinen Gemuese-Burgern verwoehnen. Und das alles bei super Musik im Hintergrund... genau was mir gefaellt!

Abends testeten wir auch mal ein anderes Strandrestaurant, vor allem wenn der Magen nach frischem Fisch verlangte.
Zu viert war es uns auch moeglich einen ziemlich grossen Fisch auszuwaehlen, grillieren zu lassen und dann gemeinsam zu geniessen:

Gine in voller Konzentration:
Unser Tuna soll moeglichst "skelettfrei" auf unseren Tellern landen! Danke...

Gine in voller Konzentration:
Unser Tuna soll moeglichst "skelettfrei" auf unseren Tellern landen! Danke...

Neben dem Herumliegen machten Betzgi und ich eine kleine Rollertour zu einem anderen Strand, schlenderten durch die Touristrasse des Dorfes mit unzaehligen Staenden und Laeden, sassen auch mal im Internet (Reisebericht von Rajasthan abschliessen und Bewerbung schreiben) und natuerlich kuehlten wir uns zwischendurch im Meer immer wieder ab.
Euphorisch hatten die "Jungs" am ersten Tag einen Frisbee, ein Beach-Ball und einen Volleyball gekauft. Sport sollte getrieben werden... und das regelmaessig! Nur Herumliegen, das konnte doch nicht sein!
Doch auch auch sie genossen das lesende Faulenzen und so kamen die Geraete erst ziemlich spaet zum Einsatz, der Volleyball am zweitletzten Abend!

Beat und Peter in "Fahrt"!
Habi, dir habe ich dann noch ein paar weitere Volleyfotos von Betzgi... Kaum zu glauben, nicht?

Beat und Peter in "Fahrt"!
Habi, dir habe ich dann noch ein paar weitere Volleyfotos von Betzgi... Kaum zu glauben, nicht?

Waehrend sich die zwei im Sand waelzen (die geben wirklich alles! ) , geniessen Gine und ich den wunderschoenen Sonnenuntergang:

Getrocknete Fischernetze werden auf das Boot gelegt, bereit fuer den naechsten Morgen

Getrocknete Fischernetze werden auf das Boot gelegt, bereit fuer den naechsten Morgen

Beat wollte sie unbedingt im Meer untergehen sehen und jetzt spielt er Volleyball...

Beat wollte sie unbedingt im Meer untergehen sehen und jetzt spielt er Volleyball...

Waehrend ich am naechsten Morgen die Ruhe vor unserem Huettli geniesse, gehen Peter, Gine und Beat auf eine Vogeltour und bringen ein paar wunderschoene Bilder zurueck:

Morgenstimmung am Strand

Morgenstimmung am Strand

Unterwegs entdecken sie kleine und...

Unterwegs entdecken sie kleine und...

...grosse Voegel.

...grosse Voegel.

Diese Blueten erinnern uns an den Anfang unserer Reise, an Sansibar!

Diese Blueten erinnern uns an den Anfang unserer Reise, an Sansibar!

Blick vom nahe gelegenen Huegel auf "unseren" Strand

Blick vom nahe gelegenen Huegel auf "unseren" Strand

Bevor wir am naechsten Morgen, den 13. Januar, weiterreisten, goennten wir uns noch einmal ein richtiges Fischessen zu viert. Dieses Mal war es ein kleiner Hai mit schneeweissem Fleisch, welches einem fast auf der Zunge schmolz... Ein weiterer Leckerbissen, einfach herrlich!!!

Waehrend Gine und Peter zum Flughafen fuhren, um nach Delhi und von dort nach Hause zu fliegen, ging unsere Reise nur ein kleines Stueckchen weiter: In Panji, der Hauptstadt von Goa, verliessen wir das Taxi und nun hiess es endgueltig Abschied nehmen.

Danke euch beiden fuer die wunderschoenen gemeinsamen Reiseerlebnisse. Es war eine tolle Zeit mit euch und wir freuen uns auf ein Wiedersehen in der Schweiz oder in England!

© Esther Wallimann Beat Zurfluh, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate Tansania, Nepal und Indien: 2neugierige Menschen mit 2Rucksäcken, 3Reiseführern, 3gebuchten Flügen und einigen Tipps von Freunden im "Handgepäck" sind selber gespannt, was sie in den 6 Monaten alles erleben werden... Fliegende, staunende,lesende, wandernde, fahrende, überraschende Planung von Tag zu Tag:Jambo, namaste & namskaar!!!
Details:
Aufbruch: 01.08.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 30.01.2009
Reiseziele: Tansania
Nepal
Tibet
Indien
Der Autor
 
Esther Wallimann Beat Zurfluh berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.