Jambo, namaste und namskaar

Reisezeit: August 2008 - Januar 2009  |  von Esther Wallimann Beat Zurfluh

Wieder in und um Kathmandu: Miterleben des Bhai Tika Festivals

Die Schwestern verehren ihre Brueder an diesem Tag (5. und letzter Tag des Tiharfestes) und segnen sie:
Fruechte, Suessigkeiten und Raeucherstaebchen werden geschenkt, Speisen werden serviert und die Stirne mit einem Tika "verziert". Die Tikas sind oft rote Punkte oder ein Gemisch aus roter Farbe, Joghurt und Reis, die von Kindern, Frauen und Maenner "getragen" werden. Bei Frauen sind sie teilweise auch schwarz oder glaenzend als Modeaccessoir, genannt Bindi.

Die Bedeutung der Tika:

  • ein goettliches Segnungssymbol

  • ein allwissendes, allsehendes 3. Auge

  • Kennzeichnen des Stirn - Chakras: Energie - Punkt


Die verehrten, gesegneten Brueder bedanken sich bei den Schwestern mit einem Geschenk oder geben ihnen Geld.

Begruessungsritual oder "Tisch" decken: Die Brueder legen mit Farbpulver, Reis und Linsen Mandalas auf den Boden.

Begruessungsritual oder "Tisch" decken: Die Brueder legen mit Farbpulver, Reis und Linsen Mandalas auf den Boden.

Fuer jeden Bruder eines und jeweils am Anfang und Ende des "Tisches" eines fuer die Goetter.

Fuer jeden Bruder eines und jeweils am Anfang und Ende des "Tisches" eines fuer die Goetter.

Die Fruchtschalen, Gaben fuer die Brueder, werden bereitgestellt.

Die Fruchtschalen, Gaben fuer die Brueder, werden bereitgestellt.

Der Juengste Sohn in dieser Familie: Wie ein kleiner Koenig, bekleidet mit einem traditionellen Newarigewand, sitzt er da und wartet gespannt.

Der Juengste Sohn in dieser Familie: Wie ein kleiner Koenig, bekleidet mit einem traditionellen Newarigewand, sitzt er da und wartet gespannt.

Die Gaben wurden von den Schwestern verteilt.

Die Gaben wurden von den Schwestern verteilt.

Vor dem Servieren der Speisen werden den Bruedern die Haende gewaschen...

Vor dem Servieren der Speisen werden den Bruedern die Haende gewaschen...

... und anschliessend werden sie mit einem besonders festlichen Tika (verschiedene kleine Farbpunkte unter dem grossen roten) gesengnet.
Nach dieser Segnung bekommen die Schwestern zum Dank Geschenke oder Geld.

... und anschliessend werden sie mit einem besonders festlichen Tika (verschiedene kleine Farbpunkte unter dem grossen roten) gesengnet.
Nach dieser Segnung bekommen die Schwestern zum Dank Geschenke oder Geld.

Stolzer Grossdaedi

Stolzer Grossdaedi

Weil Beat von Rada ein bisschen herausgefordert (mit ihr laesst sich wunderbar "spruechle") wurde, verwandelte er sich kurzerhand zum Bruder aller Hotelmitarbeiterinnen und beschenkte alle mit einem Schal. War das ein Gelaechter und eine Freude! Einmal mehr hatten wir es mit den tollen Frauen so richtig lustig...

Beat mit vier von seinen elf neuen Schwestern

Beat mit vier von seinen elf neuen Schwestern

...und ich bin ab sofort die Schwaegerin...

...und ich bin ab sofort die Schwaegerin...

...oder auch "didi" (aeltere Schwester) oder "bahini" (juengere Schwester), wie mich einige nennen.

...oder auch "didi" (aeltere Schwester) oder "bahini" (juengere Schwester), wie mich einige nennen.

© Esther Wallimann Beat Zurfluh, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate Tansania, Nepal und Indien: 2neugierige Menschen mit 2Rucksäcken, 3Reiseführern, 3gebuchten Flügen und einigen Tipps von Freunden im "Handgepäck" sind selber gespannt, was sie in den 6 Monaten alles erleben werden... Fliegende, staunende,lesende, wandernde, fahrende, überraschende Planung von Tag zu Tag:Jambo, namaste & namskaar!!!
Details:
Aufbruch: 01.08.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 30.01.2009
Reiseziele: Tansania
Nepal
Tibet
Indien
Der Autor
 
Esther Wallimann Beat Zurfluh berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.