Jambo, namaste und namskaar
Auf nach Rajasthan: Jaipur
Am Sonntag, 21. Dezember 2008 erreichten wir also im fruehen Nachmittag Jaipur. Mit dem Taxi liessen wir uns direkt zu unserem Hotel bringen, dem Hotel Ashiyana. Das war eine ziemliche Absteige, aber da wir wussten, wir bleiben nur zwei Naechte schon in Ordnung. Zudem waren es gar nicht so einfach ein freies, nicht zu teures Zimmer zu finden. Erst beim fuenften Telefonanruf klappte eine Reservierung.
Jaipur ist bekannt fuer seine Altstadt, die auch Pink City genannt wird, den Hawa Mahal (Palast der Winde), dem City Palce und Nahargarh (Tiger Fort), dem Fort, das auf einem Huegel ueber der Stadt liegt. Und genau diese Sehenswuerdigkeiten besuchten wir in dieser lebhaften Stadt... (Natuerlich gebe es noch einiges mehr Sehenswertes zu entdecken.)
Der Hawa Mahal - Die bienwabenartige Fassade aus Sandstein wurde so gebaut, dass die Hofdamen das Leben und die Festzuege in der Stadt beobachten konnten.
Eine Bettler-Familie vor dem Hawa-Mahal.
Klirrende Glasarmreifen in unzaehligen Farben wurden angeboten,...
... wie auch unzaehlige verschiedene Vorhaengeschloesser.
Detailaufnahme der Bienenwabenstruktur des Hawa Mahal.
Indische und westliche Touristen treffen aufeinander.
Damaris zeigt ihr geschossenen Fotos an freundlichen Inderinnen.
Von den oberen Stockwerken des Hawa Mahal hat man einen tollen Blich auf die Stadt.
Dieses sprungschanzenartige Gebilde gehoert zum Jantar Mantar, dem Observatorium. Eine weitere Sehenswuerdigkeit Jaipurs, die wir aber nicht besuchten.
Gemueseverkaeufer
Beim Eingang des City Palace war dieser Schlangenbeschwoerer zu bestaunen.
Dieses riesige silberne Gefaess mit einer Hoehe von 1.6m (es gab zwei davon) waren in einer der Hallen des City Palastes zu bestaunen.
Das Hauptgebaeude wird vom jetzigen Maharadscha bewohnt und ist daher der Oeffentlichkeit nicht zugaenglich.
Unglaublich toll bemahlte und verziehrte Tueren gab es zu bewundern.
Im Palast wurde ein kleines Puppentheater aufgefuehrt.
Die Diwan-i-Khas (Halle der privaten Audienzen) im City Palace in der Abenddaemmerung.
Fruehstuecksidylle im Cocoon-Restaurant nahe bei unserem Hotel.
Vom Fort Nahargarh hatte man einen tollen Blick auf die Stadt Jaipur.
Das Fort wurde 1734 erbaut und 1868 erweitert. Hier im Blick sind einige Kuppeln des Palastes im Fort.
Der Sonnenuntergang vom Fort aus.
Unser Knoblauch-Naan und damit unsere Vorspeise des Nachtessens ist schon bald fertig.
In Jaipur steht auch das bekannte Kino Raj Mandir. Wir liessen uns dieses spezielle Kinoerlebnis nicht entgehen und besuchten die Nachtvorstellung am 22. Dezember 2008. Der neuste Hindufilm stand auf dem Programm - leider nur in Hindu gesprochen und auch nicht untertitelt. Um 21.30 Uhr startet der Film und dauerte bis um ca. 00.20 Uhr. Wir sagten uns, dass wir ja vorher rausgehen koennen, wenn wir dann nicht mehr hinsehen moegen. Es war aber wirklich faszinierend. Nicht nur der Film, sondern vorallem auch die Inder beim Kinobesuch. Es wurde applaudiert, gejohlt und richtig mitgefiebert. Erstaunlich war auch, dass ganze Familien (also mit kleinen Kindern) im Kino waren und das um diese Zeit. Aber dies schien voellig normal zu sein. Der Kinosaal war auf jeden Fall voll gefuellt. So blieben wir den ganzen Film und es war uns nie nur ein bisschen langweilig.
Zu schreiben bleibt noch, dass dieses Kino unglaublich schoen war. Es errinnerte einwenig an eine riesen Sahnetorte. Darum hier noch einig Fotos vom Kino, auch vom Innern, obwohl das nicht erlaubt gewesen waere. Am Anfang hielten wir uns noch daran, aber als dann viele Inder mit ihren Handys Fotos machten, konnte ich mich auch nicht mehr zurueckhalten.
Das Kino Raj Mandir von aussen.
Auch der Vorraum des Kinosaals war spektakulaer anzusehen.
Aber auch der Saal selber war einfach toll.
Die Altstadt von Jaipur ist von einer Stadtmauer umgeben. Hier ist das schoene (und frisch restaurierte) Ajmer Gate zu sehen.
Auch das gehoert leider zu jeder Stadt und jedem groesserem Dorf in Indien - Bettler die rumliegen oder versuchen ihr Brot zu "verdienen".
Am 23. Dezember 2008 kurz nach dem Mittag nahmen wir den Bus nach Pushkar. Die dreieinhalbstuendige Fahrt im lottrigen alten Bus verlief (erstaunlicherweise bei diesem Fahrzeug und Fahrstil) problemlos. Unterwegs boten sich nochmals herrlich, fuer mich typisch indische Anblicke...
Ein Fruchtsaeftladen
Wunderschoene Gemuese- und Fruchtstaende an staubigen Strassen.
Amjer - ein kleiner Ort kurz vor Pushkar.
Aufbruch: | 01.08.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 30.01.2009 |
Nepal
Tibet
Indien