Jambo, namaste und namskaar

Reisezeit: August 2008 - Januar 2009  |  von Esther Wallimann Beat Zurfluh

Annapurna Circuit - 21 Tage unterwegs: Von Dana nach Beni und nach Pokhara

23. Oktober 2008

18. Tag: Von Dana (1400mueM) nach Tatopani (1200mueM)

Wanderzeit: 1Stunde

An diesem Morgen hatten wir nur einen kurzen Weg vor uns. So sollte bereits am Vormittag genug Zeit bleiben, um die heissen Quellen (Tatopani = heisses Wasser) zu geniessen. Doch als wir den kleinen, schmutzigen Pool sahen, verging uns die Idee. So verbrachten wir den Nachmittag im Doerfchen und im gemuetlichen Garten unseres Guesthouses, nachdem wir Beth und Matthew erneut zufaellig (!) getroffen hatten und vor dem Zmittag eine Abschieds-Kuchen-Party (wie es Matthew nannte) feierten. Waehrend wir am naechsten Tag den Weg nach Beni gehen wollten, wanderten sie schon an diesem Tag weiter Richtung Ghorepani, den offiziellen Schlussteil des Circuits.

Ein letzter Blick zu den verschneiten Bergen

Ein letzter Blick zu den verschneiten Bergen

Heisse Quelle - wuerdest du da rein wollen?

Heisse Quelle - wuerdest du da rein wollen?

Nachmittag im Garten:
Haetten wir doch nach Ghorepani ueber den Berg wandern sollen anstatt wieder zu faulenzen? Nein, dazu haette die geplante Zeit mit unserem Guide Tej nicht gereicht!

Nachmittag im Garten:
Haetten wir doch nach Ghorepani ueber den Berg wandern sollen anstatt wieder zu faulenzen? Nein, dazu haette die geplante Zeit mit unserem Guide Tej nicht gereicht!

24. Oktober 2008

19. Tag: Von Tatopani (1200mueM) nach Galeswhar (1170mueM)

Wanderzeit: 4Stunden 30Minuten

An diesem Morgen waren wir ziemlich zuegig unterwegs, leider fast alles wieder auf der Strasse. So kam ein Gefuehl von "moeglichst schnell abschliessen" auf, was uns wahrscheinlich zusaetzlich "Antrieb" gab. So kamen wir bereits um ca. 12.30Uhr Galeswhar an. Da es so ruhig war und ein Hotel mit kleinem Park sehr einladend war, entschieden wir dort zu uebernachten und erst am naechsten Morgen zu der kleinen Stadt Beni zu wandern, wo wir einen Bus nach Pokhara nehmen wollten.

Es dauerte an diesem Morgen lange, bis die Sonne unseren Weg erreichte.

Es dauerte an diesem Morgen lange, bis die Sonne unseren Weg erreichte.

Auf dieser Strasse fahren auch Busse... mal steinig, dann sandig oder durch tiefe Rinnen in schlammigen Abschnitten!

Auf dieser Strasse fahren auch Busse... mal steinig, dann sandig oder durch tiefe Rinnen in schlammigen Abschnitten!

Typisches Bild fuer diesen Tag:
Ziegenherden, Jeep, Muli-Karawanen und auch Busse waren unsere "Begleiter".

Typisches Bild fuer diesen Tag:
Ziegenherden, Jeep, Muli-Karawanen und auch Busse waren unsere "Begleiter".

Was man unterwegs so alles sieht...

Was man unterwegs so alles sieht...

"Gottesanbeterin" (?): Auf wackligen Beinen unterwegs

"Gottesanbeterin" (?): Auf wackligen Beinen unterwegs

Wieder ein "tierisch gutes" Angebot...

Wieder ein "tierisch gutes" Angebot...

So werden in Nepal die "Stadthaeuser" gebaut. Im Bild eine Internatsschule in Galeswhar

So werden in Nepal die "Stadthaeuser" gebaut. Im Bild eine Internatsschule in Galeswhar

"Mo foto kisnu soktschu?"(Darf ich ein Foto machen?) Bei aelteren Menschen lautet die Antwort haeufig nein, doch bei dieser schoenen Frau hatten wir Glueck und bekamen ein Ja. Als ich ihr das Bild zeigte, war sie aber nicht zufrieden: Das Frotteetuch, welches sie ueber der Stirn trug, stoerte sie...

"Mo foto kisnu soktschu?"(Darf ich ein Foto machen?) Bei aelteren Menschen lautet die Antwort haeufig nein, doch bei dieser schoenen Frau hatten wir Glueck und bekamen ein Ja. Als ich ihr das Bild zeigte, war sie aber nicht zufrieden: Das Frotteetuch, welches sie ueber der Stirn trug, stoerte sie...

Unser letzter Uebernachtungsort auf dem Annapurna-Circuit: Fast ein kleines Schloessli mit Park und wir waren die einzigen Touristen!

Unser letzter Uebernachtungsort auf dem Annapurna-Circuit: Fast ein kleines Schloessli mit Park und wir waren die einzigen Touristen!

25. Oktober 2008

20. Tag: Von Galeswhar (1170mueM) nach Beni (820mueM)

Wanderzeit: 40Minuten

Nach Beni war es nun nur noch ein Morgenspaziergang, dann noch eine Erkundungstour durch Beni, weil wir auf die Busabfahrt warten mussten und schon ging es um 9.30Uhr los Richtung Pokhara.
1 1/2 Stunden auf Holperstrasse und durch Bachbette mit mehreren engen Kreuzmanoevern mit anderen Bussen... dann noch drei weitere, rasante Fahrtstunden bis nach Pokhara.
Nach 20 Tagen, voll mit Eindruecken und Gefuehlen, war es ein tolles Gefuehl dort anzukommen. Wir haben es geschafft!

Und meine Blasenpflaster-Fersen durften nun endlich befreit werden... Den Anblick ersparen wir euch !

Das ist nicht oder nicht nur Morgennebel: Rauch von brennenden Abfallhaufen oder ganzen Deponien trueben das Morgenlicht.

Das ist nicht oder nicht nur Morgennebel: Rauch von brennenden Abfallhaufen oder ganzen Deponien trueben das Morgenlicht.

Es kann losgehen: Auf nach Pokhara!

Es kann losgehen: Auf nach Pokhara!

...und noch ein "tierisch gutes" Angebot in Beni: Ein "heiliger Muni" beim Morgeneinkauf

...und noch ein "tierisch gutes" Angebot in Beni: Ein "heiliger Muni" beim Morgeneinkauf

Doch so klein ist Tej nun auch wieder nicht!
Waehrend Tej sich in Tatopani eine Rasur gegoennt hat, zieht es Betzgi bis nach Pokhara durch...

Doch so klein ist Tej nun auch wieder nicht!
Waehrend Tej sich in Tatopani eine Rasur gegoennt hat, zieht es Betzgi bis nach Pokhara durch...

© Esther Wallimann Beat Zurfluh, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate Tansania, Nepal und Indien: 2neugierige Menschen mit 2Rucksäcken, 3Reiseführern, 3gebuchten Flügen und einigen Tipps von Freunden im "Handgepäck" sind selber gespannt, was sie in den 6 Monaten alles erleben werden... Fliegende, staunende,lesende, wandernde, fahrende, überraschende Planung von Tag zu Tag:Jambo, namaste & namskaar!!!
Details:
Aufbruch: 01.08.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 30.01.2009
Reiseziele: Tansania
Nepal
Tibet
Indien
Der Autor
 
Esther Wallimann Beat Zurfluh berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.