Jambo, namaste und namskaar
Annapurna Circuit - 21 Tage unterwegs: Vom Tilicho Base Camp ueber den Pass
Donnerstag, 16. Oktober 2008
12. Tag: Vom Tilicho Base Camp (4150mueM) nach Yak Kharka (4018mueM)
Wanderzeit: ca. 6 Stunden 45 Minuten
Auch dieser Tag war ziemlich streng. Denn vom Base Camp ging es runter auf gut 3750mueM, von da an wieder rauf auf ca. 4160mueM, wieder runter auf ca. 3850mueM und schlussendlich wieder rauf auf Yak Kharka (4018mueM). Also eine richtig Bergundtal-Wanderung.
Vorallem an den Morgen gab es immer wieder unglaubliche Fernsichten.
Upper Khangsar - ein kleines verlassenes Dorf.
In unserem Teahouse im Essraum in Yak Kharka hatte es einen Ofen. Das war einfach extren gemuetlich und schoen warm.
Abendstimmung.
Freitag, 17. Oktober 2008
13. Tag: Von Yak Kharka (4018mueM) zum Thorung High Camp (4850mueM)
Wanderzeit: ca. 4 Stunden
Wir stellten uns auf einen strengen Tag ein. Aber wir erreichten das Thorung High Camp erstaunlich schnell. Klar spuerrte man beim letzten Aufstieg die duenne Luft, aber wir waren noch ziemlich fit, als wir unser Ziel erreichten. Dies machte uns Mut, fuer den kommenden Tag.
Morgenstimmung
Klare Aussicht kurz vor dem High Camp.
Blick runter auf Thoruna Phedi (4450mueM) welches auf dem Weg zum High Camp lag.
Vom High Camp aus konnten man noch auf einen kleinen Huegel gehen. Dieser war uebersaeht mit kleinen Steintuermchen. Im Hintergrund sieht man eine Huette des High Camps, den Weg Richtung Pass und den Yakwakang (6482mueM)
Wie erwaehnt: Steintuermchen und grandioser Aublick.
Samstag, 18. Oktober 2008
14. Tag: Vom Thorung High Camp (4850mueM) ueber den Thorung La Pass (5416mueM) nach Khinga (3355mueM)
Wanderzeiten:
Vom Thorung High Camp auf den Pass ca. 2 Stunden
Vom Pass nach Muktinath (3760mueM) ca. 3 Stunden 30 Minuten
Von Muktinath nach Khinga ca. 1 Stunde 30 Minuten
Wir starteten kurz nach 4 Uhr morgens um den Pass bei Sonnenaufgang zu erreichen. Dies war zwar extrem schoen, aber dafuer auch enorm kalt. Der Aufstieg war streng, aber mit zwei Stunden durchaus verkraftbar. Unglaublich war, dass es auf der Passhoehe ein kleines Teahouse hatte. Den warmen Tee nahmen wir dankend entgegen. So konnten wir etwas aufgewaermt die obligaten Fotos schiessen.
Den Weg runter nach Muktinath ging dann schon in die Knie und ich (Beat) war froh um den Wanderstick. Unglaublich war auch, wie schnell es warm wurde. So mussten wir immer wieder anhalten, um uns einer Schicht zu entledigen. In Muktinath besichtigten wir als erstes einen Hindu-Tempel, der sehr bekannt ist und Pilger von weit her kommen, um bei diesem zu beten.
Da wir noch einigermassen fit waren, entschieden wir uns, nach einem gemuetlichen Mittagessen in Muktinath noch etwas weiterzulaufen. In Khinga waren wir dann aber ziemlich am Ende unserer Kraefte.
Sonnenaufgang auf dem Pass - ein unbeschreibliches Gefuehl.
Ausblick auf die andere Seite (in etwa Richtung Westen).
Auf dem Weg runter nach Muktinath.
Verehrter Hindutempel in Muktinath
Religioese Stetten, Bauten, Tuermchen waren immer wieder anzutreffen.
Blick auf das gemuetlich wirkende Doerfchen Jharkot (3550mueM) mit fantastischer Kulisse.
Aufbruch: | 01.08.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 30.01.2009 |
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