Jambo, namaste und namskaar

Reisezeit: August 2008 - Januar 2009  |  von Esther Wallimann Beat Zurfluh

Annapurna Circuit - 21 Tage unterwegs: Von Manang zumTilicho Lake

Dienstag, 14. Oktober 2008

9. Tag: Von Manang (3540 mueM) nach Gompa (ca 3850 mueM)

Wanderzeit ca. 4 Stunden 15 Minuten (inkl. einer langen Teepause)

Diesen Tag genossen wir so richtig, da wir weg vom grossen Touristenstrom wanderten. Wir begegneten kaum anderen Leuten und vorallem keinen groesseren Wandergruppen.

Morgenaussicht direkt von unserem Hotel aus in Manang.

Morgenaussicht direkt von unserem Hotel aus in Manang.

Melken eines Yaks. Anstaendig wie wir sind, fragten wir natuerlich, ob wir ein Foto machen duerfen. Der Mann auf dem Bild willigte freundlich ein...

Melken eines Yaks. Anstaendig wie wir sind, fragten wir natuerlich, ob wir ein Foto machen duerfen. Der Mann auf dem Bild willigte freundlich ein...

...und seine Frau kassierte anschliessend ein paar Rupien.

...und seine Frau kassierte anschliessend ein paar Rupien.

In Khangsar (3734mueM) machten wir eine laengere Teepause.

In Khangsar (3734mueM) machten wir eine laengere Teepause.

Man nehme einen Baumstamm, halbiere und bearbeite ihn und schon hat man eine Treppenleiter.

Man nehme einen Baumstamm, halbiere und bearbeite ihn und schon hat man eine Treppenleiter.

Nochmals eine typische Kochinsel.

Nochmals eine typische Kochinsel.

Kurz vor unserem Nachtlager war die Thare Gompa, ein kleines Koster.

Kurz vor unserem Nachtlager war die Thare Gompa, ein kleines Koster.

Bereit um 12.30 Uhr erreichten wir Gompa. So hatten wir reichlich Zeit, die atemberaubende Aussicht zu geniessen und uns mental auf den naechsten langen Tag vor zu bereiten.

Bereit um 12.30 Uhr erreichten wir Gompa. So hatten wir reichlich Zeit, die atemberaubende Aussicht zu geniessen und uns mental auf den naechsten langen Tag vor zu bereiten.

Die Unterkunft war sehr schoen und ganz neu, resp. noch nicht ganz fertig gebaut.

Die Unterkunft war sehr schoen und ganz neu, resp. noch nicht ganz fertig gebaut.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

10. Tag: Von Gompa (ca 3850mueM) zum Tilicho Lake(4959mueM) und wieder zurueck zum Tilicho Base Camp (4150 mueM)

Wanderzeiten:
von Gompa zum Base Camp ca. 2 Stunden 30 Minuten
vom Base Camp zum Lake ca. 3 Stunden
wieder zurueck zum Camp ca. 1 Stunden 30 Minuten

Von den Zeiten her sieht man, das war ein langer und strenger Tag. Aber wir hatten ja das grosse Ziel vor Augen: der hoechstgelegene See der Erde, den Tilicho Lake. Schon der Weg zum Base Camp war abenteuerlich, wir mussten einige steil abfallende Groellfelder ueberqueren. Das Gepaeck konnten wir dann im Camp lassen, was den sehr steilen Aufstieg zum See etwas erleichterte. Fuer die Anstrengungen wurden wir dann reichlich belohnt. Aber seht doch selber...

Nach einem kurzen Aufenthalt (es war extrem kalt und windig) beim See liefen wir wieder zurueck zum Camp und uebernachteten dort.

Kurz nach Gompa ging es los mit den schwierigen Stellen. In diesem Hang war es schon ein bisschen kriminell.

Kurz nach Gompa ging es los mit den schwierigen Stellen. In diesem Hang war es schon ein bisschen kriminell.

Auch bei den Groellfeldern mussten wir uns bei jedem Schritt konsentrieren. Um die Landschaft zu geniessen, musste man bei sicheren Stellen (Steinschlag?) stehenbleiben.

Auch bei den Groellfeldern mussten wir uns bei jedem Schritt konsentrieren. Um die Landschaft zu geniessen, musste man bei sicheren Stellen (Steinschlag?) stehenbleiben.

Hier geht der Weg durch und es wird auch gleich wieder praeker zum Weiterwandern.

Hier geht der Weg durch und es wird auch gleich wieder praeker zum Weiterwandern.

Blick zurueck auf den Weg durch die Groellfelder. Skurile Felsformen - einfach unglaublich schoen.

Blick zurueck auf den Weg durch die Groellfelder. Skurile Felsformen - einfach unglaublich schoen.

Das Tilicho Base Camp. Sieht zwar ganz huebsch aus, aber war mit abstand das ungemuetlichste Teahouse auf dem ganzen Weg. Aber es war ja nur fuer eine Nacht.

Das Tilicho Base Camp. Sieht zwar ganz huebsch aus, aber war mit abstand das ungemuetlichste Teahouse auf dem ganzen Weg. Aber es war ja nur fuer eine Nacht.

Einfach gigantisch. Bin mir leider nicht sicher welcher Gipfel es ist. Entweder Khangsar Kang (7485mueM) oder Annapurna I (8091mueM)

Einfach gigantisch. Bin mir leider nicht sicher welcher Gipfel es ist. Entweder Khangsar Kang (7485mueM) oder Annapurna I (8091mueM)

Blick zuruck vom Weg zum See. Wortwoertlich steintrocken.

Blick zuruck vom Weg zum See. Wortwoertlich steintrocken.

Die letzten 30-45 Minuten mussten wir auf Schnee laufen. War aber kein Problem.

Die letzten 30-45 Minuten mussten wir auf Schnee laufen. War aber kein Problem.

Ohne Worte

Ohne Worte

© Esther Wallimann Beat Zurfluh, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate Tansania, Nepal und Indien: 2neugierige Menschen mit 2Rucksäcken, 3Reiseführern, 3gebuchten Flügen und einigen Tipps von Freunden im "Handgepäck" sind selber gespannt, was sie in den 6 Monaten alles erleben werden... Fliegende, staunende,lesende, wandernde, fahrende, überraschende Planung von Tag zu Tag:Jambo, namaste & namskaar!!!
Details:
Aufbruch: 01.08.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 30.01.2009
Reiseziele: Tansania
Nepal
Tibet
Indien
Der Autor
 
Esther Wallimann Beat Zurfluh berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.